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Freitag, 29. März 2013

Neuzugang in der Werkstatt - Festool OF 1010 EBQ-Plus

Im Februar hatte ich ja eine Festool OF 1010 für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen.
Dabei hatte es mir die kleine Oberfräse schon angetan. Sie glänzt jetzt nicht durch herausragende Leistung oder Technik, nein nur durch ihr geringes Gewicht und ihre extrem gute Handlichkeit. Es macht wirklich Spaß mit der Maschine um die Ecken zu fräsen.

Darauf hin habe ich mir selbst eine 1010 angeschafft. 
















Da ich schon drei Führungsschienen besitze, habe ich mich für die Plus Variante entschieden.
Zu der Maschine selbst gehören bei dieser Austattung:
  • Parallelanschlag mit Spanfänger
  • Führungsanschlag für die Schienen
  • Spänfänger
  • 8mm Spannzange


 Verpackt ist das Ganze in einem T-Loc Systainer der Größe 3.














Ich habe die OF 1010 EBQ dann noch um die Um Absaughaube, der Tischverbreiterung und einer Feineinstellung erweitert.













Und mit etwas quetschen bekommt man auch alles in den Systainer rein.













Was ich mich bei der Systainereinlage zu der 1010 nur Frage: Welches "Hirn" hat den Maulschlüssel für die Spannzange nur ganz nach unten gepackt? Sowas unpraktisches!


 Wer mehr über die OF 1010 erfahren will, sollte ein Blick in meinen Bericht werfen: Werkzeugvorstellung der Festool OF 1010 EBQ







Bezugsquelle:

Die Festool OF 1010 EBQ-Set könnt Ihr bei Holzfachmarkt Gerschwitz bestellen.

10 Kommentare:

  1. Willkomen im Land der Oberfräsenfetischisten!!

    Mir fehlt noch die 2200 und dann werde ich wohl Ruhe haben...;-)

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    1. Ich hatte mal leihweise eine 2200, weil ich einen Ersatz für meine 25er Scheer wollte und deswegen einige schwere OF ausprobiert habe. Den Einsatz mit LignaTool mal außer Acht gelassen, machen Handlauffräser, große Hohlkehlfräser oder grobe Abrundfräser mit der 2200 nicht wirklich Spaß. Man kann sie zwar einsetzen, aber unter angenehmen Arbeiten stelle ich mir was anderes vor. Man merkt das sie damit überfordert ist. Ich habe mich letztendlich für eine 65er Mafell entschieden, da die deutlich mehr Power als die 2200 hat (nicht nur laut Typenschild).

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    2. Moin,

      Festool glänzt halt mit mehr Inovationen, Mafell mit Stabilität und Leistung.

      Die TS55 hatte schon bei 30mm Spanplatte einen Drehzahleinbruch, die MT55 hat das nicht interessiert, obwohl nur 200W mehr Leistung.
      Jetzt habe ich ja 52mm (eher 54-56mm) Buche abgelängt und besäumt, ebenfalls mit der MT55, das zog die eigentlich auch durch wie nichts. Entweder die lief oder blieb stehen und dann steckte sie wirklich fest. Das Drehmoment der Cuprex Motoren ist schon beachtlich.

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  2. Hallo Michael,

    die Feineinstellung ist für den Seitenanschlag, korrekt?
    Wozu ist die Tischverbreiterung dienlich?

    Und: Hilft die Absaughaube viel?

    Grüße
    woody

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    1. Hallo Woody,

      sowohl für den Parallelanschlag, als auch für den Führungsanschlag kann die genommen werden. Mit dem Fräszirkel sollte das auch funktionieren.

      Die Tischverbeiterung hilft, damit die Fräse beim Fräsen an Kanten satter aufliegt und nicht abkippen kann.

      Die Haube ist sehr effizient, mit dem VS-600 oder mit Scheibennutern geht eigentlich so gut wie nichts daneben.

      Grüße

      Michael

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    2. Hallo Michael,

      danke Dir! Die Feineinstellung schaue ich mir gerne an. Bei der Tischverbreiterung verstehe ich den Nutzen immer noch nicht so recht.

      In der Standardausrüstung der OF 1010 ist doch immer der Führungsanschlag mit den Metallstäben dabei, die man hervorragend nutzen kann, um die Auflagefläche der OF zu erweitern. Wahrscheinlich sogar viel effektiver als die Tischverbreiterung.
      Einziger Haken: Falls man die Seiten der der OF wechseln muss, ist diese Form der Auflage wohl der Tischverbreiterung unterlegen. Das kommt bei mir allerdings eher selten vor.
      Übersehe ich etwas? Oder vertehe ich etwas falsch?

      Gruß
      woody

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    3. Hallo Woody,

      ob der Führungsanschlag jetzt effektiver als Tischvergrößerung arbeitet oder diese Teil ist mal dahingestellt. Die Funktion ist die gleiche, mit der Ausnahme, dass mit der Tischverbreiterung eine durchgehende größere Fläche entsteht. Befestigung ist ja auch gleich, mit den beiden Stangen. Die Tischverbreiterung kann zwar noch mit der Grundplatte verschraubt werden, das mache ich aber nie.

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    4. Hallo Michael,
      mal ne Anfängerfrage zur Tischverbreiterung: Das Loch in der Mitte sieht so klein aus, als würden gerade mal Spiralnutfräser da durchpassen. Muss man das Loch erst passend für die Scheibennut- oder Falzfräser auffräsen oder mache ich da einen kompletten Denkfehler hinsichtlich Funktion und Einsatzbereich?

      Und gleich noch eine Frage zur Absaughaube: Was ist denn bei der Kantenbearbeitung (Abrunden, Falzen, Nutfräsen) besser geeignet? Der mitgelieferte Spanfänger aus dem Plus-Paket oder die Absaughaube?

      Besten Dank
      Bernd

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  3. Hallo Michael,

    als Anfänger habe ich eine Frage zur Tischverbreiterung: Auf dem Bild sieht es so aus, als sei das Loch in der Platte so klein, dass nur kleinere Nutfräser da durchpassen würde. Muss man das Loch erst passend fräsen, damit ein Falzfräser oder Scheibennutfräser eingesetzt werden können oder habe ich das ganze Konzept falsch verstanden?

    Und gleich noch eine Frage zur Absaughaube: Wie gut funktioniert die Absaughabe im Vergleich zum mitgelieferten Spanfänger aus dem Plus-Paket? Wann setzt man den Spanfänger ein und wann die Absaughaube?

    Vielen Dank
    Bernd

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    1. Hallo Bernd,

      im Prinzip hast Du recht. Willst Du die Platte mit einem größeren Fräser einsetzen, muss erst das Loch vergrößert werden.

      Scheibennutfräser stecke ich von unten durch de Platte. Ist zwar etwas fummelig geht aber.

      Beide Absauglösungen funktionieren ähnlich gut. Den Spanfänger nimmt man eher zur Kantenbearbeitung und die Absaughaube z.B. in Kombination mit einer Zinkenfräseinheit.

      Grüße

      Michael

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