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Freitag, 26. September 2014

Werkstatt - Update VII (September 2014)

Eine Werkstatt wird nie fertig, es gibt immer etwas zu verändern oder noch optimaler zu platzieren oder zu gestalten. So hat sich auch in meiner Werkstatt, seit dem letzten Update im Dezember 2013 einiges getan:

Das Werkstatt Notebook ist eine Etage nach oben auf ein extra Brett gewandert. Hat den Vorteil, ich kann so besser im Stehen tippen, und ich habe Platz für den Montagesystainer.










Der stand ja bis jetzt auf der Kommode. Das war nicht so praktisch, es kam öfters vor, dass ich was brauchte und der MFT mit überlangem Werkstück stand im Weg. Jetzt ist sämtliches Bohr- und Schraubzubehör in einer Ecke griffbereit vereint. Alle sonstigen Bohrer, Senker, ... sind in die Schubladen unterhalb des Systainers gewandert.


Die Werkbank mit der Tischbohrmaschine hat eine Auflage mit Spannmöglichkeiten bekommen. Dazu hatte ich aber schon einen eigenen Artikel geschrieben.












Die Reste an Plattenmaterial stehen jetzt hinter der Tischkreissäge sortiert nach Sorten an der Wand.













So befinden sich jetzt so gut wie alle Holzreste, welche ich in der Werkstatt lagere, nebeneinander.













Die Tischverbreiterung der CS 70 hängt jetzt an der Wand. 














Sie stand zuletzt immer auf dem Boden und das hat mir nicht gefallen. So ist das jetzt besser.

Die Korpuszwingen sind an eine andere Stelle gewandert.














Vorteil auch davon, ich muss mich nicht mehr über die TKS recken um mir die Zwingen zu angeln. Der Zugriff ist jetzt deutlich bequemer.

Die langen Korpuszwingen befinden sich nun alle neben der Eingangstür, zusammen mit den Sägeunterlagen an einem eigenen Wandhalter.





















An der Stelle wo ich früher die Plattenreste stehen hatte, haben jetzt meine Japansägen einen Platz gefunden und sind ebenfalls sofort griffbereit.












Direkt neben den Japansägen, hängen nun alle meine Stahlmaßstäbe in Reih und Glied.






















Ich habe sie auf ein kleines Brett gehängt.
Als Abstandshalter dienen kleine Rundstäbe und damit sie ordentlich hängen, ziehen kleine eingelassene Magnete die Maßbänder an das Brett (Die Magnete sind nicht sonderlich stark, deswegen mehrere).










Mich hat es schön lange gestört, dass meine Hobel nicht an der gleichen Stelle wie die übrigen Handwerkzeuge zu finden sind. Das kam halt daher, dass mein Fundus nach und nach gewachsen ist und die Werkzeugwände schon anderweitig bestückt waren.

Da ich etwas aussortiert und umorganisiert hatte, war die Gelegenheit günstig, sich die Zeit zu nehmen und auch die Werkzeugwände anzupassen.

 














Jetzt sind eigentlich alle Handwerkzeuge in der gleichen Ecke zu finden.


Ein Update gab es auch an der Elektrik:

Die Ladegeräte haben eine eigene schaltbare Steckdosenleiste bekommen. Stecker rein, Stecker raus, gehört jetzt der Vergangenheit an.













6 Kommentare:

  1. Moin, Moin.
    Ich glaube ich habe die "Räder" an deiner CS 70 erspäht.
    Wie zufrieden bist du mit ihnen? Würdest du sie wieder kaufen?
    Der recht hohe Preis schreckte mich bisher ab, allerdings muss ich meine Säge bisher immer über den Boden schleifen ;(

    Grüße aus einem Bremer Keller
    Steven

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    1. Hallo Steven,

      die Räder machen das was sie sollen, von daher bin ich zufrieden.

      Grüße

      Michael

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  2. Hallo Michael,

    könntest du vielleicht nochmal eine Totale von der Werkstatt reinstellen, damit man einen besseren Überlick bekommt?

    Ich stehe momentan vor dem Problem, dass ich eine (recht alte) Hobelbank und einen MFT in der Werkstatt stehen habe. Die Hobelbank ist praktisch, um schnell mal was einzuspannen, der MFT hat bekanntermaßen andere Vorteile (wobei Stabilität nicht unbedingt dazu gehört). Beide Tischen zusammen nehmen mir aber einfach zuviel Platz weg, zumal ich noch eine FKS drin stehen habe, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, welcher der Beiden raus soll.

    Den MFT brauche ich ehrlich gesagt nur selten, aber ich schätze trotzdem die angenehme Arbeitshöhe und die Spannmöglichkeiten. Die Werkbank ist schon gut 30 Jahre alt und schaut auch dementsprechend aus. Auf die Vorderzange möchte ich dennoch ungern verzichten, geht einfach schneller als beim MFT und ist auch stabiler.

    Optimalerweise müsste ich beide Tische rausgeben und irgendwas bauen, das beide Funktionen vereint (sowas wie Heiko Rech oder Guido). Nur habe ich dann viel Kapital eingelagert, der MFT ist ja nicht gerade billig (braucht jemand einen in der Nähe von Simbach?).

    Wenn du entscheiden müsstest...auf was könntest du eher verzichten?

    MfG
    Markus

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    1. Hallo Markus,

      schau mal im "Jahrbuch einer Werkstatt" nach. Da sind bei 2013 Aufnahmen dabei, wo Du die Platzverhältnisse recht gut sehen kannst.

      Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich den MFT behalten. Meine Arbeit geht doch eher in Richtung Maschinen. Aber neben dem eigentlichen Platz zum Arbeiten, braucht man ja auch noch ne Ablagefläche. Daher sind zwei Tische schon sinnvoll. Arbeite ich am/mit dem MFT, dient die Hobelbank als Hauptablagefläche. Bei Arbeiten mit Handwerkzeugen, ist es der MFT der dafür herhalten muss.

      Grüße

      Michael

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  3. Hätte da auch noch eine Frage zu den Rädern an der TKS. Du hast hier im Kommentar gesagt, sie tuen das was sie sollen. Ich habe mir auch welche gekauft. Und bin noch nicht ganz zufrieden. Die Räder habe ich montiert. Wenn man die Räder so wie in der Montageanleitung befestigt, müssen die ja so weit nach oben dass die U-förmige Aussparung in die Querstange greift. Das finde ich sehr hoch. Ich muss die Kreissäge nun ziemlich weit hoch heben um diese zu schieben.
    Desweiteren laufen die Ränder sehr schwer. Also wenn ich ein Rad in der Luft anschupse läuft das nicht nach sondern bleibt sofort stehen.

    Ist das bei dir auch so?
    Was ich dazu sagen muss. Die Räder kamen im Paket dabei war 1 gar nicht montiert auf der Achse. Die Kleinteile lagen so im Karton. Eigentlich kann man bei zusammenbauen nicht viel falsch machen. Unterlagscheibe und Rad auf die Achse und mit Sicherungsring befestigen. Aber komisch ist trotzdem.

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    1. Moin Mattias,

      Das ist bei meiner auch so. Man muss sie schon etwas anheben, damit die Räder aufsetzen, das stört mich aber nicht.
      Ein Kugellager o.ä. haben die Rollen nicht, ist aber auch nicht weiter ein Problem. Ist ja nur zum Verschieben gedacht und nicht um weite Strecken zurück zu legen.
      Sicher ging es wertiger, aber dann wären die Dinger sicherlich auch teurer und Nutzen in der Praxis nicht wirklich höher.

      Wie die Lieferung war, da kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Lose Teile gibt es aber normalerweise nicht, ist alles eingetütet.
      Vielleicht hat Dein Satz schon mal jemand zurück gegeben.

      Grüße
      Michael

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