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Donnerstag, 26. Mai 2016

Projektvorstellung: Gartentore mit Torbögen - Teil 5

"Eigentlich".....eigentlich ein böses Wort.
Eigentlich wollte ich ja schon letztes Jahr mit den Gartentoren fertig sein, eigentlich wollte ich auch jetzt schon viel weiter sein, eigentlich habe ich (mal wieder) die Arbeit unter und das bestehende "Material" in diesem Fall die Mauern überschätzt.

Gut los geht´s!

Eigentlich (da ist es schon wieder) sollten "nur" schnell dieser ...























... und hier der linke Pfosten verschwinden und dann noch schnell die Stellen mit etwas Fertigbeton gefüllt und in Waage gebracht werden.











Der Linke war recht einfach und schnell entfernt.

Paar Verbundsteine raus und ich konnte ihn mit der Winkelschleifer umlegen. 












Der Obere steckt ja komplett in der Mauer drin und da ich bis dato noch der Annahme war, die Mauer ist schwer solide, sozusagen für die Ewigkeit, weil von meinem Opa gebaut, sollte der Pfosten minimalinvasiv entfernt werden. 

Schnittposition der 230MM Flex (gut ist nur ne Rotwerk) anzeichnen und den Bereich mit dem Bohrhammer ausräumen, damit die dünne Inox Scheibe keinen Schaden nimmt.










Bin ja ordentlich, von daher wenn ich schon mit Beton rum matschen muss, dann kann ich auch grad noch ein paar Fehlstellen in den Mauern flicken.

Tja und damit nahm das Unheil seinen Lauf.

Die Substanz der Mauer ist stellenweise (grooooooße und viiiiiiiiele Stellen) extremst bescheiden.









Man kann es gut an dem Schutt erkennen, da ist kein echter Halt mehr in dem Material.









So mittendrin sah es dann so aus.

 











 Theoretisch müssten die Mauern komplett neu. Nur das sind locker 30-40m von kleinen knöchelhohen Mäucherchen bis zur 2m Stützmauer zum Nachbar hin.
Ich nehme mal die Methode "Nicht anfassen, nicht genau hinsehen" und werde nur die schlimmsten Stellen an der Straßenseite ausbessern.

Damit die Zeit für mich arbeitet, habe ich an den Stellen, an denen ich später die Torbögen anbringen will, mit dem Wiederaufbau begonnen, die anderen Stellen kann ich danach angehen und in der Zeit trocknet der Beton.

Begonnen habe ich unten vor dem Zugang zur Werkstatt und das Gestein mit dem Boschhammer entfernt.











Danach allen losen Sand und Staub abgebürstet, bereit zum Einschalen.















2 Kommentare:

  1. Moin,

    beim Bauen im Bestand kommt es immer schlimmer als man am Anfang denkt. Ich halte es immer wie Helmut Schmidt - vorab geplante Zeit und Kosten mal Pi und dann haut's hin. Ist die Mauer mit Armierung gegossen ? Sieht so aus als wäre die Mauer nach dem Guss noch mal verputzt worden. Das bröckelt gerne ab...
    Neben Holzwerken ist Putz und Stein mein zweites "Hobby" geworden.

    Frohes Schaffen noch!
    -Christian-

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    1. Hallo Christian,

      alles mal drei wird recht gut hinkommen. :-(
      Die Stellen die ich bis jetzt entfernt habe, waren armierungsfrei. Wird auch mit der Grund sein, warum die so zerfällt.

      Beton ist nicht meins, aber da muss ich durch, hilft ja nix.

      Grüße
      Michael

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