"Eigentlich".....eigentlich ein böses Wort. Eigentlich wollte ich ja schon letztes Jahr mit den Gartentoren fertig sein, eigentlich wollte ich auch jetzt schon viel weiter sein, eigentlich habe ich (mal wieder) die Arbeit unter und das bestehende "Material" in diesem Fall die Mauern überschätzt. Gut los geht´s! Eigentlich (da ist es schon wieder) sollten "nur" schnell dieser ...
... und hier der linke Pfosten verschwinden und dann noch schnell die Stellen mit etwas Fertigbeton gefüllt und in Waage gebracht werden.
VHM Spiralnutfräser für den Metallbereich gibt es im Vergleich zu Spiralnutfräser für die Holzbearbeitung sehr günstig. Nur taugen die auch was, wenn man sie zweckentfremdet in der Oberfräse oder Frästisch einsetzt?
Ich wollte es wissen und habe mir je einen 6 und 8mm VHM Zweischneider mit TiAIN Beschichtung bestellt.
Hier sieht man die Schneiden und die rechtsdrehende Spirale im Detail.
...in der Werkstatt und in der Freizeit? Irgendwie komisches Thema, aber doch eine Überlegung wert. Wenn ich so zurück denke, kam vor 20-25 Jahren so eine Frage nicht wirklich
auf. In der Freizeit waren es entsprechende Klamotten und wenn man was gewerkelt
hat, kam meist abgetragenes zum Einsatz, was für "gut" nicht mehr
taugte. Sich fürs Hobby in Arbeitskleidung zu schmeißen, auf den Gedanken kam so gut
wie keiner. Eins zwei Mal hatte ich mir in der Schulzeit eine "echte"
Arbeitshose gekauft, schön mit Latz und komplett in blau, viel was anderes gab
es damals einfach nicht. Ich habe sie nie gerne angezogen. Sie waren aus derben Stoff, sie waren in
unbequemer Einheitsgröße und vom Design her langweilig.
Mit der Zeit hat sich das mittlerweile, ich würde fast sagen, grundlegend
geändert. Vor Jahren kam so die "Outdoorwelle" nach Deutschland. Es war in
Mode, spezielle Outdoorbekleidung auch in der Freizeit oder im Beruf zu tragen.
Allen voran waren das Marken wie Jack Wolfskin, Fjällräven oder TNF. Das wird
wahrscheinlich auch damit zusammen gehangen haben, dass die Hersteller neben
der Funktion der Bekleidung auch auf einmal den Punkt Design und Aussehen mit
in die Entwicklung aufgenommen haben. Es war plötzlich "in" in
Trekkingkleidung zum einkaufen zu gehen, weil diese neben dem praktischen
Nutzen plötzlich auch noch Schick waren, bequem sowieso. Über den Sinn oder Unsinn, kann man sich natürlich streiten. Aber ne Jacke
die auch wirklich bei starkem Regen dicht hält hat schon was.
Neben der Welle "Outdoor" hat sich langsam aber irgendwie nicht zu
bremsen, ein weiterer Trend verbreitet. Der Trend Berufsbekleidung auch im Alltag und in der Freizeit zu tragen. Der
Grund ist sicher ähnlich, wie mit den Outdoorsachen, Arbeitskleidung wurde
plötzlich schick, bequem und angenehm zu tragen.
Der Vorreiter für diesen Trend
dürfte die Marke Engelbert Strauss
gewesen sein. Die 1948 von Engelbert Strauss gegründete Firma in Biebergmünd, war
eigentlich die Firma, die zum einen Arbeitskleidung "salonfähig"
machte und es auch versteht, diese optisch ansprechend in Online- und
Katalogform an Mann und Frau zu bringen.
Was das Tempo für Papiertaschentücher ist der Edding für Permanentmarker. Aber neben der wohl bekanntesten Marke gibt es z.B. mit Pica noch kleinere, weniger bekannte Hersteller. Pica ist ein 2004 gegründetes Familienunternehmen in Kirchehrenbach, die Stifte vorwiegend für das Handwerk und die Industrie herstellen. Daher findet man Pica Produkte in der Regel nicht im normalem Schreibwarenladen. Vom Holzfachmarkt Gerschwitz habe ich schon vor längerer Zeit einige Stifte zum probieren bekommen und mittlerweile mein Bestand noch erweitert, da ich sehr angetan von den Teilen bin.
Speziell der Tieflochmarker "Dry" hat dem bis dahin von mir sehr gerne benutzten normalen Bleistift den Rang abgelaufen.