Einfach ablängen und fertig geht nicht, das Dach soll ja später schön mittig sitzen.

Diese habe ich dann mit einem langen Winkel mit der Spitze des Daches in eine Linie gebracht.

Ganz einfach. :)
Leider hatte ich letztes Jahr, als ich die Torbögen montiert habe, nicht an die Tore, bzw. deren Befestigung an den Bögen gedacht. Da wo am sinnvollsten die Kloben für die Bänder angebracht werden müssten, sitzen jetzt die Gewindestangen. :(
Hmm, clever gemacht.
Es blieb nur übrig, den unteren Querfries im Bereich des Ladenbandes in der Höhe aufzudoppeln, damit die Kloben oberhalb der Gewindestangen sitzen, die Tore aber trotzdem recht dicht über dem Boden enden.

Während die Teile trockneten, habe ich an zwei Reststücken, ein Muster der Zapfenverbindung hergestellt.
Die Teile mit dem großen Falz, stellen die Längsfriese, also die Senkrechten dar.
Nachdem das Muster soweit gepasst hat, konnte ich die einzelnen Teile in Position legen (die schönere Seite nach außen) ...

Nun ging es ans Fräsen der Verbindungen. Zuerst die Zapfenlöcher.
Da ich keinen Oberfräser mit entsprechender Nutzlänge (70mm) besitze, habe ich zum Fräsen der Zapfenlöcher, zur Domino XL gegriffen.

18mm Zapfenbreite ist aber selbst für die Domino XL zuviel und ich musste die Zapfenlöcher auf zwei mal fräsen.
Damit sie exakt mittig sitzen, jeweils mit der gleichen Fräshöheneinstellung von beiden Seiten.
Als nächstes waren die Falze an der Reihe. Diese waren auf der TKS schnell hergestellt.
Bei solchen Arbeiten, sollte man möglichst zwei Dinge beachten.
Zum einen sollte die Reihenfolge der Schnitte so gewählt werden, dass das Werkstück möglichst immer großflächigst aufliegt.
Hieß in meinem Fall zuerst die Schmalseiten einsägen.
Zum anderen sollte der letzte Schnitt, sprich der welcher das Abfallstück vom Werkstück trennt so ausgeführt werden, dass sich das Abfallstück nicht zwischen Sägeblatt und Längsanschlag befindet. Sonst wäre die Gefahr gegeben, dass es durch die aufsteigenden Zähne des Sägeblattes nach vorne geschleudert werden würde und sowas wollen wir ja nicht.
In der Innenecke der Falze blieb noch etwas Restholz stehen, ...
Hier war noch etwas Nacharbeit in Form von Handarbeit nötig.
Im nächsten Teil geht es dann um das Anfertigen der Zapfen.
- Ende Teil 13, hier geht es weiter zu Teil 14 -
Hallo Michael,
AntwortenLöschenvermutlich blöde Frage, aber beim ersten Bild hat es den Eindruck, dass du die Spänne bei deiner Dickenhobel mit einem Müllsack gleich direkt auffängst.
Ist das ohne Probleme v.a. in Bezug auf die Spannmenge möglich, oder musst du da auch mit der Menge leicht dosieren, damit sich nichts verlegt.
Wäre es weiters möglich, dass du auf deiner Seite ein Suchfeld anzeigen lasst, dass alle deine bisherigen Beiträge durchsucht. (Oder bin ich blind, und habe es nicht gesehen)
lg
Sigi
Hi Sigi,
Löschendas siehst Du richtig mit dem Müllsack. Das funktioniert überraschend gut, aber logischerweise nicht so sauber wie mit einem Sauger.
So ein Suchfeld gibt es in der rechten Spalte unter den "besten Projekten".
Grüße
Michael