
Technische Daten
Leistungsaufnahme | 720 W | |
Leerlaufdrehzahl | 21000 min-1 | |
Tiefenanschlag für Frästiefe | 15-70 mm | |
Frästiefe max. | 70 mm | |
DOMINO Schlitzfräser Ø | 8, 10, 12, 14 mm | |
Fräshöhenverstellung | 10-50 mm | |
Fräsen auf Gehrung | 0-90 ° | |
Anschluss Staubabsaugung Ø | 27 mm | |
Gewicht | 5,2 kg |
Quelle: Festool
Aufbewahrung
Neben der eigentlichen Maschine ist in dem Systainer noch Platz für weiteres Zubehör:
Im Deckel ist ein Fach, welches die vier erhältlichen Fräser (8, 10, 12 und 14mm) aufnimmt, ...
Noch ein Wort zu dem Lieferumfang Neben dem obligatorischem Plug-It Kabel, gibt es ab Werk noch den Auflagewinkel und einen 12mm Fräser dazu (Der Maulschlüssel zum Fräserwechsel fehlt auf dem Bild). Das war es auch schon.
Konstruktion
Von der Grundkonstruktion her sind die DF 500 und DF 700 sehr ähnlich.
Beide haben ein Anschlagsystem welches auf dem Werkstück positioniert wird und ein Motorgehäuse das per Hand vorwärts geschoben und der sich bewegende Fräser dadurch in das Material eingetaucht wird.
Geht man in die Details, unterscheiden sich die beiden Maschinen schon deutlich.
Das fängt schon bei den zur Verfügung stehenden Fräsern und der maximalen Frästiefe an. Die kleine Domino kann mit Fräsern von 4-10mm bestückt werden, was für die meisten Aufgaben ausreicht, für die Domino XL gibt es neben einem 8 und 10mm Fräser, noch welche mit 12 und 14mm, was sie selbst für Aufgaben in der Zimmerei oder im Fenster- und Türenbau tauglich macht.
Einen großen Schritt weiter ging Festool auch bei der möglichen Frästiefe.
...sind mit der DF 700 stolze 70mm tiefe Fräsungen möglich, dabei verhält sie sich aufgrund des um 2kg höheren Gewichtes sogar noch zahmer als die Kleine.
Diese große Frästiefe erlaubt nicht nur die Verwendung von mächtigen Dübel, sondern erweitert den Einsatzbereich der XL noch um ein gutes Stück. So kann sie sogar als mobile Langlochbohrmaschine eingesetzt werden, wenn es z.B. darum geht in Türen den Platz für den Schloßkasten auszufräsen.
An dieser Stelle ein Vergleich der verschiedenen Dübelgrößen:
Auf dem Foto sind alle Dübelgrößen der beiden Domino XL Dübel-Systainern zu sehen. Von dem "kleinen" 8x50mm bis zum größten dem 14x140mm Domino.

Und hier sieht man den kleinsten überhaupt erhältlichen Dominodübel der Größe 4x20, daneben den 8x50 und ganz recht der mächtige 14x140mm Domino Dübel.

Mit diesem System sind sogut wie alle Verbindungsaufgaben in der Schreinerei abgedeckt, von kleinen Schatullen, bis zu Haustüren oder Überdachungen.
Weil es zum Thema passt, hier gibt es eine Gegenüberstellung von Lamello und Domino Dübel: Hier bitte Klick
Kommen wir aber nun endlich zu der DF 700 EQ selbst.
Die Verarbeitung der Maschine ist festooltypisch über jeden Zweifel erhaben. Ich habe nichts zum meckern gefunden.
Musste ich bei der DF 500 noch, den Anschlag justieren, war er bei der XL in allen drei Punkten perfekt eingestellt und bedurfte keinerlei Nacharbeit.
Falls doch mal nötig gibt es an der DF 700 (genau wie schon an der 500er) drei Möglichkeiten, um den Anschlag zu justieren.
Eine einfache und trotzdem genaue Methode wie man das Sichtfenster ausrichtet zeigt Paul Marcel in einem Video:
Die kleine DF 500 verfügt nur über eine Anschlagklinke je Seite, welche sich 37mm vom Fräsmittelpunkt befindet. Bei Bedarf kann diese mit einer kleinen Madenschraube im eingeklappten Zustand arretiert werden. Aufgrund der aktuellen Form ist es bei der DF 500 nicht mehr möglich, die Anschlagklinke in eine schon bestehende Fräsung "einzuhängen" um immer in gleichen Abständen in Serie zu fräsen.
Im Anschlag der neuen DF 700 stecken sicher etliche Stunden an Entwicklungsarbeit, herausgekommen ist ein System, was sehr einfach zu bedienen, aber trotzdem sehr flexibel ist. Wie das Ganze funktioniert, zeige ich später.
Das neue Anschlagsystem besteht nun aus drei Anschlagpins pro Seite. Die Abstände vom Fräsmittelpunkt sind 20mm, 37mm und 50mm. Jeder Pin ist einzeln klapp- und werkzeuglos arretierbar und durch die Form ist es auch wieder möglich in eine bestehende Fräsung einzuhaken.
Die Position der Innenkante jedes Pins ist weiterhin auf der Grundplatte eingraviert.
Schön wäre es hier gewesen, wenn auch gleichzeitig der Abstand zum Mittelpunkt mit eingraviert wäre. Wenn man die Klapppins nicht so oft nimmt, vergisst man doch schnell deren Abstände.
Gut gelöst sind ebenfalls die beiden Anschlüsse für Stromversorgung und Absaugung. Sie befinden sich auf der gleichen Seite und gehen schräg nach hinten weg. So sind sie in den wenigsten Fällen im Weg.
Hier noch einige Fotos der beiden Dominofräsen in der Gegenüberstellung:
Bedienung
Im Gegensatz zur DF 500 (aufgrund der Bauform und des Gewichtes dort auch nicht nötig), verfügt die Domino XL über einen richtigen Griff. Dieser hat die Form eines Bügels und ich finde ihn sehr praktisch.
Mit diesem Griff ist es möglich, die Maschine sowohl liegend als auch stehend gleichermaßen gut und sicher zu greifen.
Wie weiter oben schon erwähnt, verfügt die DF 700 EQ über einen Sanftanlauf und einen Wiedereinschaltschutz. Sollte während der Arbeit, warum auch immer, die Spannungsversorgung der Maschine unterbrochen werden, läuft sie nicht selbsttätig wieder an, sobald die Spannung wieder da ist. Die Domino XL muss zuerst aus und dann wieder eingeschaltet werden um weiterarbeiten zu können. Ein Pluspunkt zum Thema Sicherheit.
Bevor gefräst werden kann, muss natürlich ein Fräser in die Maschine.
Um diesen einzusetzen oder zu wechseln, muss die Motoreinheit von der Grundplatte getrennt werden.
Gut zu sehen sind auch die, schon von der DF 500 bekannten, unterschiedlich langen Führungsrohre. Dadurch wird die Montage deutlich vereinfacht, da nicht beide (wirklich spielfrei laufende Rohre) gleichzeitig eingefädelt werden müssen.

So wie ich lauf, so geh ich auf. Heißt bei der Domino also links rum drehen (von vorne gesehen), um den Fräser zu lösen.
Der Klappanschlag kann, wie auch schon bei der DF 500, auf zwei Arten auf die Fräshöhe eingestellt werden. Dabei sind Werte von 10-50mm möglich.

Anders als bei der DF 500 wird hier nicht die Materialdicke eingestellt bzw. angezeigt, sondern direkt der Abstand bis Fräsermitte.
Wer beide Modelle nutzt, muss hier etwas aufpassen und umdenken.

Diese Spielfreiheit hat aber einen kleinen Nachteil: Die Verstellung ruckt etwas und um einen genauen Wert einzustellen, braucht es ab und an ein paar Versuche. Das schmieren der beiden Stangen mit einem dünnen Öl oder Teflonspray, eliminiert diesen Effekt aber fast vollständig.
An dieser Stelle noch ein Wort zur Materialdicke, Fräsposition und Dübelstärke.
- Für die Dicke des Dübels und dessen Position im Werkstück, kann man die 1/3-Regel anwenden. Der Dübel sollte nach Möglichkeit annähernd 1/3 der Materialstärke des Werkstückes ausmachen, aber nur so dick sein, dass zwischen Dübel und Außenkante Werkstück mindestens Dübelstärke an Material stehen bleibt.
- Das Gleiche gilt, wenn in dicken Werkstücken zwei oder mehrere Dübel übereinander gesetzt werden (Summe der Dübelstärke wieder etwa 1/3 der Werkstückdicke). Es sollte immer mindestens Dübelstärke an Material zwischen den einzelnen Dübeln und zwischen Dübel und Außenkante stehen bleiben.Werden die Dübel zu dick gewählt, wird das Werkstück unnötig geschwächt.
- Ähnliches gilt auch, wenn mehrere Domino Dübel nebeneinander gesetzt werden, dabei sollte auch min. Dübelstärke Abstand zwischen den einzelnen Dübel sein.

Neben den beiden (justierbaren) Endanschlägen bei 0° und 90° besitzt der Winkelanschlag weitere Rastpunkte bei 22.5°, 45° und 67.5°.
Eine Übersicht über die gängigen Winkel:
- Anzahl der Ecken Schnittwinkel Fräswinkel
- 3 – Dreieck 60 30
- 4 – Quadrat 45 45
- 5 – Pentagon 36 54
- 6 – Hexagon 30 60
- 7 – Heptagon 25.7 64.3
- 8 – Octagon 22.5 67.5
Zusätzlich verfügt die Frästiefeneinstellung noch über zwei "Marker" mit denen sich die minimale und maximale Frästiefe begrenzen und speichern lässt.
Diese Funktion ist sehr praktisch, wenn man z.B. Rahmen baut und für die Längs- und Querhölzer unterschiedliche Frästiefen benötigt. Beide Werte lassen sich so dauerhaft einstellen und die Gefahr zu tief zu fräsen ist beseitigt.
Wie auch die DF 500 kann die DF 700 passgenaue Dübellöcher ohne Spiel fräsen, als auch welche mit 3mm Spiel.
Die eingestellte Fräsbreite wird an der Oberseite der Maschine mit einem Pfeil angezeigt.
Spielfreie Fräsung |
Fräsung mit 3mm Übermaß |
Wie im oberen Teil des Artikel schon einmal erwähnt, befinden sich die Pins 20, 37 und 50mm vom Fräsmittelpunkt entfernt. Dadurch lassen sich schon alleine durch die Nutzung der Anschlagpins viele Werkstückbreiten verarbeiten, ohne das nach Anriss gefräst werden muss.
Durch die Form der Pins lassen sie sich nicht nur an Werkstückkanten, sondern auch in schon bestehende Fräsungen ansetzen.
Die Bedienung der Pins ist denkbar einfach.
Wie schon erwähnt, lassen sich die Pins durch deren Form auch in schon bestehende Dübellöcher einhaken. Das ist nicht nur nützlich um Serienfräsungen durchzuführen, um beispielsweise Platten zu verbinden oder ein Gitter zu bauen, sondern bietet auch die Möglichkeit, für spezielle Anwendungen sehr breite Schlitze zu fräsen. Das kann für größere Nutklötzchen nutzlich sein, oder auch für die Verwendung von selbst hergestellten extra breiten losen Zapfen.
Selbstverständlich kann man mit der DF 700 auch einfach nach Anriss arbeiten.

Neben diesem Hauptvisier gibt es noch noch weitere Markierungen:



Der Abstand Grundplatte bis Fräsermitte beträgt bei der DF 700 EQ 15mm (Bei der DF 500 sind es 10mm).
Fazit
Das Fazit fällt eher kurz aus.
Ich finde die Festool DF 700 EQ Domino XL einfach nur genial. Und außer dass auf der Grundplatte ruhig die Abstände der Pins eingraviert sein könnten (für vergessliche Leute wie mich), habe ich nichts gefunden, was man an der Maschine besser oder anders machen könnte.
Beeindruckt hat mich vorallem die Laufruhe der Maschine und wie leicht und weich die Fräsungen gesetzt werden können. Aufgrund der Größe der Fräser hatte ich eigentlich erwartet, dass es ruppiger zugeht, als wie bei der kleinen DF 500 und man mehr Kraft benötigt. Beides ist aber nicht der Fall. Das Handling der XL ist genauso leicht wie das der kleinen Domino.
Bezugsquelle:
DER Dominoadapter made in Germany:
Hallo Micha
AntwortenLöschenWie immer ein super Beitrag. Als stolzer Besitzer einer Domino XL kann ich nur bestätigen das es echt eine geniale Maschine ist..
Eine Frage hätte ich jedoch. Ist der 8x40 nicht der kleinste Domino den man verarbeiten kann? Oben schreibst du das es erst bei 10x50 losgeht.
Mach weiter so!!
Gruß Martin
Hallo Martin,
Löschenrichtig. Fehler meinerseits. habe ich auch korrigiert.
Danke und Grüße
Micha
An alle:
AntwortenLöschenJetzt sollte der Artikel korrekt angezeigt und auch alle Bilder vergrößert werden können.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
AntwortenLöschenDein Fazit ist ja eindeutig ;-) Eine Frage habe ich allerdings: Für Sparfüchse wie mich ist es kaum verständlich, weshalb Festool es seinen Kunden nicht ermöglicht mit dem großen Gerät auch alle Funktionen des kleinen abbilden zu können. Festool müsste doch nur Fräser rausbringen, die die kleinen Maße fräsen können, aber dennoch eingespannt werden können. Oder habe ich das falsch verstanden und das ist so?
Oder gibt es einen guten Grund, den ich nicht kenne (außer Gewinnmaximierung bei Festool), weswegen eine solche Lösung unmöglich wäre?
Gruß
Martin
Hallo Martin,
Löschenden genauen Grund warum Festool nur diese Maße anbietet kann ich Dir nicht sagen, da musst Du Festool direkt fragen.
Nur Fräser in dieser Länge und dann mit kleinen Durchmessern wie 5 oder 6mm sind natürlich deutlich bruchgefährdeter, das wird vielleicht mit ein Grund sein. Kürzere Fräser einbauen geht nicht, dann ist die Schlitzbreite zu gering. Man könnte Fräser bauen, die einen längeren Schaft und kürzere Schneiden hätten, diese wären dann stabiler, allerdings könnte man damit nicht so tief fräsen. Nur müsste dann der Benutzer darauf achten die Frästiefe tunlichst nicht tiefer einzustellen, wie der Fräser fräsen kann. Da wird dann aber sich auch öfters ein "Unfall" passieren. Und da die Deutschen ja mittlerweile auch dazu neigen, die Schuld erst mal nicht bei sich selbst, sondern bei anderen/amGerät/beim Hersteller zu suchen, muss ja alles "narrensicher" gebaut werden, sonst ist das Gejammer groß.
Es gibt aber von div. Anbietern einen Adapter, der es ermöglicht die Fräser der kleinen Domino auch in der großen einzusetzen, allerdings bei (logischerweise) verminderter Frästiefe.
Grüße
Michael
Hi Micha,
AntwortenLöschensaubere Arbeit mal wieder!! Für solche Beschreibungen und Vergleiche von Maschinen solltest du dich von Festool entschädigen lassen!! Das war sicherlich nicht wenig Arbeit.
Du hast (mal wieder) Sachen beschrieben, u.a. über Dominos mit der 1/3 Regel, die habe ich vorher nicht gewusst. Hat mir auch keiner erklärt.
Schönes Wochenende dir,
Gruß,
Dominik
Die Maschine ist klasse, da muss man nicht daran zweifeln. Gedanken machen muss sich aber der Interessierte, wofür er sie braucht. Eher für den Möbelbau oder eher für Zimmereiarbeiten?
AntwortenLöschenUnterschätzen darf man dabei nicht das Gewicht. Ich habe die DF 500 und arbeite sehr viel mit ihr. Wenn ich da mal 20 Löcher nacheinander geborht habe, bin ich auch wieder froh, wenn ich sie weglegen darf. Das geht nämlich ganz schön in die Unterarme. Wenn ich mir jetzt vorstelle ich hab nun 2 Kg mehr in der Hand, trübt das die Handwerkerfreude. Aber vermutlich bin ich halt nur ein Weichei!
Grüße
Volker
Hallo Michael,
AntwortenLöschendanke für den sehr ausführlichen Bericht! Nun geht mir noch eine Frage durch den Kopf da der Kauf einer Domino schon beschlossen ist. Welche macht am meisten Sinn?
Für jemand der wohl in erster Linie normale Möbel bauen will und nicht gleich in die Großproduktion von Fenstern einsteigt... Ist das Mehrgewicht, Dübelgröße (min 8mm) und die Maschinengröße kein Problem für durchschnittliche Projekte oder rückt das gegenüber der Verbesserungen in den Hintergrund? Anstatt eines großen Dominos hat man bei größeren Projekten ja meist auch die Möglichkeit zwei kleinere zu setzen.
Zwei zu kaufen ist natürlich keine Alternative ;-)
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
Löschenes gibt für die XL ja auch einen Adapter, mit dem sich die Fräser der kleinen DF 500 verwenden lassen. Den Adapter gibt es bei Ebay, ich habe aber keinerlei Erfahrung mit dem Ding.
Sonst würde ich sagen, für die meisten Aufgaben im Möbelbau reicht die DF 500 aus, wobei ich die Größe der XL nicht unbedingt als Hinderungsgrund ansehe. Sie ist zwar größer, aber da gewöhnt man sich sicher dran.
Grüße
Michael
Hallo Michael!
AntwortenLöschenDanke für den tollen Testbericht - ich kann mich dir eigentlich nur anschließen in deinen Augen - das Werkzeug ist super und ich habe es privat jetzt auch schon seit einiger Zeit im Einsatz. Ich kann mich nicht beklagen!
Bis meine bestellte Maschine eintrifft ist das hier wohl die beste Vorabinfo die man im Netz finden kann, vielen Dank dafür! Was ich an der Maschine vielleicht missen könnte: Das Bohren von runden Löchern. Aber schaun wir mal!
AntwortenLöschenGrüße vom Mandalo Dieter
Hi Dieter,
Löschenöhm dafür gibts doch ne Bohrmaschine. :)
Grüße
Michael
Hi Michael. Den Adapter kann man z.B. in Mikes Toolshop kaufen. Dort ist der Hinweis, dass die DF700 mit dem Adapter nicht für die Dominofix Verbinder geeignet ist. Angeblich weil die Fräsbreite der DF500 größer ist als die der DF700. Ich dachte ich schau mal in deinem Vergleich hier. Habe aber auch nicchts gelesen wegen kleinerer Fräsbreite. Kannst du das bestättigen?
AntwortenLöschenHi Mattias,
Löschenkauf den Adapter lieber bei meinem Kumpel Lothar, oben Links in der Spalte ist ein Link. ;)
Der Mike hat aber Recht. Die DF-500 hat ja noch die dritte Einstellung für extra breit bei den Fräsbreiten, die wird für die Dominofix verwendet. Die XL hat diese Einstellung nicht.
Grüße
Michael
Ja habe es gesehen dass er auch welche anbietet. Zwei dinge die mir aber am Teil vom "Mike" besser gefallen. 1. Aus Edelstahl. 2. Die Fläche für den Gabelschlüssel ist mittig und man man nicht abrutschen.
AntwortenLöschenIst die Einstellung extra für die Dominofix gemacht worden. Oder hat es noch andere Gründe?
Nöö nöö.
LöschenDie Dominofix sind ja nicht von Festool und auch erst dieses Jahr rausgekommen. Die Einstellung hat mit denen direkt nichts zu tun, aber Festool wollte damals schon einen Lösbaren Verbinder anbieten, aber das ist ja bis heute nix.
Danke für den ausführlichen Bericht. Ich stehe vor der Entscheidung DF 500 oder DF 700, da ich schon eine Lamello besitze, tendiere aber zur 700, und dem Kauf des Domino Adapters und der Adapterplatte von dem "Bayerischen Holzwerker". Ich frage mich nun, ob ich die lösbaren Verbinder D8 der DF 500, die ich sehr interessant finde, dann auch mit der 700er verarbeiten kann, so weit ich das herausfinden konnte sollte das doch gehen, oder irre ich mich? Lieben Dank!!
AntwortenLöschenHi,
Löschenfunktioniert. Selbst schon probiert.
Grüße
MIchael
super!! Danke!
LöschenHallo Michael, vielen Dank für diesen hilfreichen Bericht, der an Aktualität nichts verloren hat. ;-) Ich habe eine Flachdübelfräse und stehe vor der Entscheidung, ob es eine 500 oder 700 werden soll. Ich mache sehr viel mit Handwerkzeugen ala C.Schwarz und Krenov, habe aber immer mal wieder Projekte, bei denen es nicht nur um sichtbare Verbindungen geht und es gerne auch mal schnell und stabil werden darf. ;-) (Beispiel: Hühnerhaus, Careport, Brennholzplatzüberdachung, Gestelle, etc.) Da ich für Plattenwerkstoffe die Flachdübelfräse als bestes Werkzeug halte und hier bei 19mm Material offensichtlich die 700er an ihre Grenzen kommt, dachte ich, es darf auch die 700er sein. Und jetzt kommt ein Argument für die 700, welches ich mir gerne einmal kurz von Dir bestätigen lassen würde. Ich dachte an eine Stemmaschine für große und auch kleine Zapfenlöcher. Derzeit mache ich das mit der OF oder auch mit der Standbohrmaschine etc.. Allerdings nimmt eine Stemmaschine wieder fehlenden Platz ein, den ich eigentlich einer neuen Bandsäge geben wollte. Nun stellt sich mir die Frage, ob man nicht die 700 auch nehmen kann, um große / kleine (auch durchgehende) Zapfenlöcher herzustellen? Im Prinzip könnte man dich bis 140mm starkes Material mit durchgehenden zapfenlöchern versehen, wenn man von beiden Seiten die DF ansetzt. Sehe ich das richtig? Natürlich ist bei nicht durchgehenden Zapfen dann bei ca. 80mm Tiefe Schluss, aber in der Regel reicht das ja. Oder man muss halt die letzten cm noch mal mit nem Lochbeitel oder Forstnerbohrer ran.
AntwortenLöschenIch freue mich auf Deinen Kommentar! :-)
Viele Grüße
Benjamin
Moin Benjamin.
LöschenJa das funktioniert. Habe ich auch schon gemacht.
Mit der XL lassen sich auch gut Schlosskästen einfräsen.
Denke mit der XL bist Du gut ausgestattet. Zudem kannst Du ja per Adapter, siehe oben im rechten Bereich der Seite, auch die kleinen Fräser der DF-500 verwenden.
Grüße
Michael
Hallo Michael!
AntwortenLöschenAuch von mir ein großes Lob und vielen Dank für all deine informativen Posts!
Vielleicht kannst du mir eine Frage zu dieser Maschine beantworten...
Ich baue sehr viel mit Plattenwerkstoffen, verwende dafür derzeit noch eine Flachdübelfräse. Immer wieder kommt es vor, dass ich auch "größere Projekte". (Carports, Rahmen,...) annehme. Hierfür und auch im Hinblick auf die Möglichkeit für die Verwendung der doch um einiges stabileren lösbaren Verbinder für den Bau von Betten / stark beanspruchter Bauteile liebäugle ich mit der DF700. Die Hauptanwendung wird aber immer eher im Möbelbau liegen.
Wie gut lässt sich die große Maschine führen? Gerade, wenn es darum geht, Schlitze in der Stirn dünner Platten anzufertigen...
Ist das mit der großen gut machbar oder in diesem Punkt die 500er eher vorzuziehen?
Vielen Dank und beste Grüße
Vincent
Hallo Vincent,
LöschenDas geht schon mit der XL. Klar ist die DF-500 dort wegen Gewicht und Handling im Vorteil. Musst Du galt abwägen, wenn Du die Domino auch für großen Rahmenbau verwenden willst, dann bleibt nur die 700, für kleines dann in Kombination mit dem Adapter mit Einschränkungen im Bedienkomfort wegen Gewicht. Oder beide kaufen. :)
Grüße
Michael