Zuerst die seitlichen Querstreben. Aus optischen Gründen stoßen diese nicht auf Stoß zusammen, sondern auf Gehrung.

Die Gehrungen passten perfekt, so konnte ich sie einfach mit Klebeband verleimen.
Da ich mit der Säge noch nicht vertraut bin, überprüfe ich oft die Schnittwinkel, aber alles im Lot.
Auch die übrigen Rahmenteile brauchen noch die entsprechenden Nuten für die Füllungen.
Kleines Intermezzo:
Die nun folgenden Teile des Front- und Rückrahmens werde ich auf Gehrung verbinden, damit die Verbindungen so stabil wie möglich werden, bekommen sie später noch kleine Federn eingeleimt.
Dafür und natürlich auch für spätere Projekte habe ich mir, angeregt durch einen Artikel von Heiko Rech, ebenfalls eine Schablone für die Flachdübelfräse gebaut, um die Schlitze für die Federn in die Eckverbindungen einfacher einfräsen zu können.
Die Schablone besteht aus 10mm Multiplex und zwei Abfallhölzer.
Hoppla, fast hätte ich was wichtiges vergessen: Die Nuten für den unteren Boden. Da dieser später auch belastet wird, ist er dicker wie die seitlichen Füllungen und der Deckel, also muss auch die Nut in dem Rahmen breiter ausfallen.
Damit die Oberfräse auch wieder mal was zu tun bekommt, habe ich diese Nut nicht gehobelt sondern gefräst (das lag aber auch daran, dass ich die beiden breiteren Nuten in den seitlichen Querhölzern vergessen hatte und diese gleich den übrigen Nuten gehobelt habe. Breiter hobeln geht bescheiden.)
Nun konnte ich die Rahmenhölzer auf Gehrung ablängen.
Um zu prüfen ob alles soweit, wenigstens grob zusammen passt, habe ich den Korpus einfach per Klebeband aufgebaut.
Es fehlen noch die Falze für die Rückwand und die Keilleiste um den Schrank später aufhängen zu können. Ferner natürlich noch die Türen und die Lochreihen für den Einlegeboden und die Scharniere.
Im nächsten Teil, werde ich noch die nötigen Verbindungen herstellen, die Kanten bearbeiten und den Korpus schon teilweise zusammenbauen.
- Ende Teil 3, hier geht es weiter zu Teil 4 -
Hallo Michael,
AntwortenLöschenHast Du Deine Lamello Fräse mit einem Knauf umgebaut? Ich will mir auch eine Lammelo kaufen und schwanke zwischen der Lamello Classic X und der Top21.
Viele Grüße
Frank
Moin Frank!
LöschenJupp, den Bügel habe ich ab und einen Knauf der Festool Spannelemente auf die Lamello geschraubt.
Zwischen der Classic und der Top21, da liegen aber preislich Welten (mal 2).
Willst Du damit nur Flachdübel oder auch die anderen Verbinder von Lamello einfräsen? Nur für die Flachdübel braucht es eigentlich nicht die Feineinstellung der Top. Ob die bei den anderen Verbindern wirklich nötig ist, weiß ich nicht. Ich verwende bis jetzt nur Flachdübel.
Grüße
Michael
Hallo Micha,
AntwortenLöschenist der Hängeschrank für Parfümfläschchen ? Sieht klasse aus Deine Arbeit.
Das mit dem zweiten Anschlag an der OF. Klappt das dann tadellos in Brettkanten Nuten zu fräsen ? Ich würde so gerne mit Hirnleisen arbeiten, hirne :-) aber immer rum wie ich die Nuten und die etwas tieferen Zapfenlöcher in die 18 mm Bretter bekomme ohne Langlochbohrmaschine.
Gruß Andi
Hi,
Löschenwas soll ich mit Parfüm? Da kommt Werkzeug rein, der Keller ist voll. :)
Nee, der ist für Medikamente, Shampoo, Deo......
Mit dem zweiten Anschlag das klappt super, da kann eigentlich nichts schief gehen, vorausgesetzt, das Brett ist auf der ganzen Länge gleich dick.
Für sowas geht aber auch ein Scheibennutfräser gut, da ist es egal ob das Brett in der Dicke etwas schwankt oder nicht.
Grüße
Micha
Moin Micha,
AntwortenLöschendenk auch gleich mit an Halterungen für Schneidmaschinenaufsätze oder ähnliches, denn bei einem richtigem Heimwerker muss auch im Badschrank alles seine Ordnung haben.
Gruß
Frank-Peter
Hi Frank-Peter.
AntwortenLöschenRichtig, für die Innenaufteilung muss ich mir noch was ausdenken, aktuell sieht es in dem Schrank eher aus wie Kraut und Rüben.
Grüße
Micha