Endspurt. Die letzten Teile müssen noch gefertigt werden und die Pfosten bekommen noch etwas "Deko".
Dem Geländer fehlt ja noch ein Geländer. Nur Pfosten sind ja noch keines. Logisch!
Dazu hatte ich im Vorfeld an einigen Glattkantbretter 26x140 an den Kanten ne Hohlkehle angefräst. Wieder was fürs Auge.
Verbindung mit den Pfosten soll auch wieder mittels Dominos erfolgen. 12x80 schwebte mir da so vor.
Fräsungen an den Pfosten waren ja auch einige.
So ist das einfacher, schneller und bietet weniger Fehlerpotential.
Selbst wenn an der Schablone die Abstände der Bretter zueinander nicht ganz korrekt wären, ist der Fehler später an allen Pfosten vorhanden und es passt trotzdem zusammen.
Achja, Kreppband deswegen, weil ich so später die Markierungen nicht mühsam entfernen muss. Abziehen und fertig.

Das Schleifen war jetzt nicht unbedingt überall notwendig.
Nur Holz nimmt je nach Oberfläche, in dem Falle die Lasur unterschiedlich auf, das sieht man später im Endergebnis. Da das Geländer ja voll im Sichtbereich liegt, soll das schon gleichmäßig aussehen.
Die Kanten bricht man, weil sich Lasuren und Lacke an scharfen Kanten nur schlecht und auch nur dünn aufbringen lassen. Versieht man sie mit einer kleinen Rundung, wird die Schichtdicke größer und der Schutz besser.

Fertig zur Montage.
- Ende Teil 4, hier geht´s weiter zu Teil 5 -
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