 Damit geht es gleich los, zuerst habe ich aber noch die Befestigungslöcher in den Flachstählen vorgebohrt ...
Damit geht es gleich los, zuerst habe ich aber noch die Befestigungslöcher in den Flachstählen vorgebohrt ...Vor der Montage gibt es noch eine Schicht und diese wird dann auch aufpoliert.
Schablone 1 ist für das Einlassen des Flachstahls und wird mit einem Bündigfräser abgefahren.
 Wer sagt, dass es mit einer Stichsäge nicht auch genau geht?
Wer sagt, dass es mit einer Stichsäge nicht auch genau geht?Schablone 2 ist für das Einfräsen der Diagonalen.
Da 25 mm tief gefräst werden muss, schied ein Bündigfräser aus. Also Kombination aus langem Nutfräser und Kopierring.
 Einfacher als einen passenden Ausschnitt aus einer Platte zu sägen, ist es bei so einer Schablone, diese aus drei Teilen herzustellen mit einem auf das benötigte Maß gesägtem Mittelstück. Verbunden hab ich die drei Teile mit Taschenlochverschraubungen aka Pocket Holes.
Einfacher als einen passenden Ausschnitt aus einer Platte zu sägen, ist es bei so einer Schablone, diese aus drei Teilen herzustellen mit einem auf das benötigte Maß gesägtem Mittelstück. Verbunden hab ich die drei Teile mit Taschenlochverschraubungen aka Pocket Holes.Schablone 3 ist für die Fräsungen zum anbringen der Auflager für die Regalböden. Diese sollen später an Sechskantschrauben in den Lochreihen sitzen und so dem Regal zusätzliche Stabilität geben.
 Auch hier war wieder ein Kopierring nötig. Somit eine dreiteilige Schablone mit auf der Unterseite zusätzlichen Anschlägen für die Auflager (grau). Alles mit Sekundenkleber fixiert und anschließend verschraubt.
Auch hier war wieder ein Kopierring nötig. Somit eine dreiteilige Schablone mit auf der Unterseite zusätzlichen Anschlägen für die Auflager (grau). Alles mit Sekundenkleber fixiert und anschließend verschraubt.Schablone Nummer 3 wurde auch gleich genutzt.
Ich wollte den T-Nutfräser entlasten, also waren zwei Oberfräsen hilfreich (Oberfräsen kann man nie genug haben :D), ansonsten hätte ich alle Teile zwei mal einspannen müssen.
Doch oh Graus, der T-Nutfräser ist deutlich zu kurz für die Verwendung mit einer Schablone. Ne gute Alternativlösung ist mir auch spontan nicht eingefallen (außer am Frästisch, aber da hatte ich nicht wirklich Lust zu)...
 ... und so musste ich etwas machen, was ich sonst strikt ablehne und auch nicht wirklich gut heiße: Den Fräser zu kurz einspannen. Mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen, hab ich mich ans Werk gemacht und mit der 1010 nur vorsichtig gefräst und mehrmals die Einspanntiefe kontrolliert, ob sich da was tut.
... und so musste ich etwas machen, was ich sonst strikt ablehne und auch nicht wirklich gut heiße: Den Fräser zu kurz einspannen. Mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen, hab ich mich ans Werk gemacht und mit der 1010 nur vorsichtig gefräst und mehrmals die Einspanntiefe kontrolliert, ob sich da was tut. Zuerst mit der 1400 und einem 6 mm Nutfräser vorgeräumt ...
Zuerst mit der 1400 und einem 6 mm Nutfräser vorgeräumt ... ... und mit der 1010 das "T" gefräst.
... und mit der 1010 das "T" gefräst. So schauts aus und funktioniert.
So schauts aus und funktioniert. Zwischendurch habe ich immer mal was angepinselt, darüber aber dann im nächsten Teil mehr.
Nun ging es mit Schablone 1 weiter.
Mit Bessey und Woodpecker kein Problem. :)
 ... die Stähle auflegen und die Umrisse anzeichnen.
... die Stähle auflegen und die Umrisse anzeichnen.Das ganze vier mal und ich konnte die Fräsungen vornehmen.
 ... und mit der MFK 700 mit eingespanntem kurzem Bündigfräser mit obenliegenden Anlauflauflager die Schablone abfahren.
... und mit der MFK 700 mit eingespanntem kurzem Bündigfräser mit obenliegenden Anlauflauflager die Schablone abfahren.Bevor es mit Schablone Nr. 2 weiter geht, musste ich die drei Andreaskreuze für die diagonale Aussteifung anfertigen.
Da es eh genug zu fräsen gibt, leise und mit Handwerkzeugen.
 Daran dann mit dem Winkelmaß aus der Zeichnung eine Linie durch diesen Mittelpunkt. Eingestellt mit der Veritas Winkellehre.
Daran dann mit dem Winkelmaß aus der Zeichnung eine Linie durch diesen Mittelpunkt. Eingestellt mit der Veritas Winkellehre. Alles zwischen diesen beiden Linien muss auf halbe Materialstärke weg.
Alles zwischen diesen beiden Linien muss auf halbe Materialstärke weg.Für solche Markierungen, eignet sich ein Streichmaß mit Messer gut, so ergibt sich auch gleichzeitig eine Führung für Stemmeisen oder den Grundhobel.
 ... waren die Überplattungen fertig.
... waren die Überplattungen fertig.Nun das gleiche Spiel mit Schablone 2.
Danach nur noch Fleißarbeit.
 Die Ecken musste ich noch nachstemmen.
Die Ecken musste ich noch nachstemmen. 
- Ende Teil 4, hier geht es weiter zu Teil 5 -
 
Hallo Michael,
AntwortenLöschenwas für einen Druckminenstift verwendest du? Sieht gut aus.
Gruß
Lucian
Hallo Lucian,
Löschendas ist ein Pica Dry.
https://michael-hild.blogspot.com/2016/05/neuzugang-in-der-werkstatt-pica.html
Grüße
Michael
Hallo Michael,
LöschenPica Dry kenne ich und gehöre bereits zu den zufriedenen Benutzer dieses Produktes.
Ich meinte das silberfarbene:
https://2.bp.blogspot.com/-dGS3v2IcoEc/XJ9I2WljuHI/AAAAAAAAl3M/noUmcRWltwwjs7pKOu6qicy2TPn8-U-TACKgBGAs/s1600/DSC_5570_1.JPG
Gruß
Lucian
Achso.
LöschenDer ist von Ohto.
Ganz normaler Druckbleistift. Nichts besonderes.
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenMoin Laas,
Löschenverlinke bitte nicht so ein Sch**ß bei mir.