Zuerst noch die letzten Arbeiten am Rahmen.

Dabei war der Protektor für den Rotex eine gute Hilfe. Der Schleifteller stößt nicht gegen die Kante, was vor unschönen Schlägen auf Maschine+Anwender und Werkstück schützt.

So wirkt der Rahmen später filigraner.
Die Bretter für die "Füllung", konnte ich nachdem ich nun die lichte Breite des Rahmens kannte und so deren Breite errechnen konnte, entsprechend auf Maß sägen.
... und es kann mit der Beplankung losgehen.
Zuerst habe ich die mittlere Rahmenstrebe genau ausgerichtet.
Der Rahmen war ja schon geschliffen, also kam Kreppband zum Einsatz. Später einfach abziehen und weg ist der Strich.
Damit man später auch auf der Tischplatte tanzen kann :D, wollte ich die Bretter so dick wie möglich lassen. Der Abstand von dem Falz im Rahmen bis zu dessen Oberkante ist aber mit 16mm vorgegeben. Um trotzdem die Bretter dicker (24mm) lassen zu können, benötigten die Auflageflächen ebenfalls einen Falz.
Den habe ich mit den (halb)stationären Sägen hergestellt.

Das Gelbe da ist ein Glasklötzchen, mit diesen habe ich die Bretter gegeneinander ausgerichtet. Das geht schneller, einfacher und genauer als bei jedem Brett messen zu müssen.
Weiter geht es mit dem nächsten Brett. Das war schon komplizierter, da eine Ecke abgeschrägt werden muss.
ab dem 3. Brett (von der Mitte aus), konnte ich dessen Länge nur schlecht messen. Und da es so schön heißt "Wer misst, misst Mist.", habe ich die Länge abgegriffen.

Ne Minute das fertige Werk bewundern und dann alles wieder auseinander nehmen, es fehlt ja noch die Endbearbeitung an den Bretter und die Oberflächenbehandlung.
Die Bretter habe ich alle mir ihrer Position gekennzeichnet.
Als kleiner "Eyecatcher" habe ich mir dann noch überlegt, die Jahreszahl in die Mittelstrebe zu fräsen ...
Ist das erste mal, dass ich dieses Öl verwende. Ich bin gespannt, wie es sich schlägt. Aber da der Tisch ja keiner Witterung ausgesetzt ist und überdacht steht, habe ich auch bei Kiefer keine Bedenken.
So schaut die Platte aus:
- Ende Teil 5, hier geht es weiter zu Teil 6 -
Man Mann man. Ist das wieder ne geile Arbeit. Liebe zum Detail und es wird kaum ein Aufwand gescheut. Man kann sich bei dir so viel abgucken. Herrlich. Für jeden Hoppyisten ist das Gold wert. Diesmal gefällt mir auch das Designe sehr gut, aber das ist natürlich nebensächlich. Sattgucken, kann man sich an keinem deiner Projekte.
AntwortenLöschenWie haben sie den das mit dem Schriftzug im Mittelbrett gemacht ? Ansonsten eine top Erklärung zum nach bauen. Da sich der ein oder andere Tischler ne Scheibe von abschneiden
AntwortenLöschenDie Schrift habe mit der abgebildeten Oberfräse nach Anriss frei Hand eingefräst.
LöschenHallo Michael,
AntwortenLöschenmal wieder eine richtig schöne Arbeit. Ich bin begeistert.
Gruß
Hallo Micha,
AntwortenLöschendie Tischplatte ist extrem gut geworden. Wahnsinn, was Du Dir da ne Arbeit gemacht hast. Aber Du kannst in Zukunft bei jeder Grillfeier mit Recht stolz auf diese hervorragende Arbeit sein.
Hast Du für den Falz an den schrägen Brettern diese auch hochkant über die TKS gezirkelt? Die Vorrichtung für spitze Winkel ist klasse, muss ich mir mal näher anschauen.
Und nun Endspurt. Der Sommer ist voll im Gange.
Viele Grüße
Olli
Hallo Olli,
Löschendanke.
Ja auch die Schrägen habe ich auf der TKS gesägt. War kein Problem.
Grüße
Micha
Wie groß ist denn der Abstand zwischen den geschraubten Tischleisten? Mir scheint er sehr gering, so dass ein späterer Anstrich nicht möglich ist. Oder wie löst man das Problem?
AntwortenLöschenArtikel gelesen?
LöschenErst Oberflächenbehandlung, dann Montage.