Hier möchte ich kurz das Steinert Schleifsystem vorstellen, welches ich kürzlich gekauft habe.
Dabei handelt es sich um einen mittelharten 50mm Schleifteller mit Kletthaftung, welcher einen 6mm Rundschaft als Aufnahme besitzt. So passt er in jeden handelsüblichen Akkuschrauber, Bohrmaschine oder in eine größere biegsame Welle.
Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Montag, 30. Juni 2014
Donnerstag, 26. Juni 2014
Werkstatt - Update VII (Juni 2014)
Das letzte Werkstattupdate ist schon ein halbes Jahr her. Also Zeit für ein neues. Gleichzeitig habe ich den Artikel "Jahrbuch einer Werkstatt" aktualisiert.
Es gab in den letzten Monaten eigentlich nur drei erwähnenswerte Änderungen:
Die Rundstäbe bekamen einen "Zaun", so können sie nicht mehr ständig umfallen. Es sind die Kleinigkeiten, die einem das Leben erleichtern.
Es gab in den letzten Monaten eigentlich nur drei erwähnenswerte Änderungen:
Der Micha hat jetzt auch nen Shop.
Schon seit über vier Jahren betreibe ich nun das Holzwerken als Hobby, die Liebe zum Holz und dessen Bearbeitung wird immer größer und viele Projekte sind mittlerweile so gut gelungen, dass ich sie auch für andere machen würde.
Deswegen und um vielleicht mit der Liebe zum Holz, die Kasse etwas aufzubessern, habe ich nun einen Shop bei DaWanda eröffnet und mit einigen "Kreationen" bestückt:
Schaut doch einfach mal vorbei, schreibt mir wenn Ihr Lust habt Eure Meinung und vorallem KAUFT WAS!!! :D
Deswegen und um vielleicht mit der Liebe zum Holz, die Kasse etwas aufzubessern, habe ich nun einen Shop bei DaWanda eröffnet und mit einigen "Kreationen" bestückt:
Schaut doch einfach mal vorbei, schreibt mir wenn Ihr Lust habt Eure Meinung und vorallem KAUFT WAS!!! :D
Mittwoch, 25. Juni 2014
Tipp: Stichsäge + Führungsschiene - Unsinn oder brauchbare Lösung
Dieses Thema wird ja immer wieder heiß diskutiert. Taugt eine Schiene als Führung für eine Stichsäge etwas oder nicht?
Fragt man die Hersteller oder einen Verkäufer, ist sofort klar, funktioniert ohne Probleme und absolut genau.
Fragt man einen Handwerker, ist sofort klar, Taugt gar nichts, ist nur ein Marketinggag.
Beides war jetzt etwas überspitzt formuliert, aber bei dem Thema gibt es meistens nur "digitale" Antworten, alles super oder geht gar nicht.
Die Wahrheit wird, wie so oft, irgendwo dazwischen liegen.
Da mich das Ganze auch interessiert hat und ich zu diesem Thema auch endlich mal handfeste Tatsachen liefern möchte, habe ich eine Versuchsreihe gestartet.
Fragt man die Hersteller oder einen Verkäufer, ist sofort klar, funktioniert ohne Probleme und absolut genau.
Fragt man einen Handwerker, ist sofort klar, Taugt gar nichts, ist nur ein Marketinggag.
Beides war jetzt etwas überspitzt formuliert, aber bei dem Thema gibt es meistens nur "digitale" Antworten, alles super oder geht gar nicht.
Die Wahrheit wird, wie so oft, irgendwo dazwischen liegen.
Da mich das Ganze auch interessiert hat und ich zu diesem Thema auch endlich mal handfeste Tatsachen liefern möchte, habe ich eine Versuchsreihe gestartet.
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Samstag, 21. Juni 2014
Projektvorstellung: Box mit klassichen Brettspielen - Teil 3
Als nächstes habe ich die beiden Schubladen angefertigt.
Sie sind eine einfache Konstruktion und nur stumpf miteinander verleimt und zusätzlich verschraubt. Ich denke nicht, dass Kinder eine gezinkte Verbindung zu schätzen wissen. :)
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Dienstag, 17. Juni 2014
Projektvorstellung: Box mit klassichen Brettspielen - Teil 2
Nun kam das Hauptteil an die Reihe: Die Box in der später alles drin verstaut werden kann.
Der Boden und Deckel besteht aus 4mm Buche Sperrholz, dieses habe ich mit Tauchsäge auf dem MFT/3 genau auf Maß zugesägt.
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Sonntag, 15. Juni 2014
Werkzeugvorstellung - Stanley Japansäge Fein 20-500 "FatMax"
Das vorgestellte Werkzeug wurde mir für diesen Test von Stanley zur Verfügung gestellt.
Bei der hier vorgestellten Säge handelt es sich um den Typ 20-500 der "FatMax" Reihe von Stanley. Auf der Stanley-Deutschland Seite wird sie als "Japansäge Fein" bezeichnet, was bei einer Zahnteilung von theoretischen 14-17TPI* schon erkennen lässt, es handelt sich hierbei um keine wirklich feine Japansäge des Kataba Typs (Säge ohne Rückenverstärkung) für den sehr sauberen Schnitt an Möbelteilen, sondern ist wie das ganze Sortiment von Stanley, eher für den universellen Gebrauch auf der Baustelle im Trocken- oder Innenausbau gedacht.
*Mit der Angabe derZahnteilung ist das so eine Sache. Die deutsche Homepage spricht von 17TPI, die amerikanische Seite von 15TPI, die Verpackung von 14TPI und ich messe einen Zahnabstand von ziemlich genau 2mm, was 12,7TPI entsprechen würde.
Ich vertraue da meinem Stahlmaßstab eher, als den anderen Angaben.
Auf der deutschen Seite ist auch noch etwas von einem "Drücken der Arretiertaste" zum Klingenwechsel zu lesen. An dem Griff gibt es keine Taste, wie das Sägeblatt gewechselt wird, dazu weiter unten mehr.
Weiter wird das Sägeblatt als nachschärfbar bezeichnet,was angesichts der Japanzahnung schwierig und aufgrund der induktiven Härtung der Zähne auch nicht ratsam ist.
Da sollte Stanley Deutschland noch etwas nachbessern, was die Angaben und Übersetzungen betrifft.
Die Säge an sich macht einen sehr robusten Eindruck.
Bei der hier vorgestellten Säge handelt es sich um den Typ 20-500 der "FatMax" Reihe von Stanley. Auf der Stanley-Deutschland Seite wird sie als "Japansäge Fein" bezeichnet, was bei einer Zahnteilung von theoretischen 14-17TPI* schon erkennen lässt, es handelt sich hierbei um keine wirklich feine Japansäge des Kataba Typs (Säge ohne Rückenverstärkung) für den sehr sauberen Schnitt an Möbelteilen, sondern ist wie das ganze Sortiment von Stanley, eher für den universellen Gebrauch auf der Baustelle im Trocken- oder Innenausbau gedacht.

Ich vertraue da meinem Stahlmaßstab eher, als den anderen Angaben.
Auf der deutschen Seite ist auch noch etwas von einem "Drücken der Arretiertaste" zum Klingenwechsel zu lesen. An dem Griff gibt es keine Taste, wie das Sägeblatt gewechselt wird, dazu weiter unten mehr.
Weiter wird das Sägeblatt als nachschärfbar bezeichnet,was angesichts der Japanzahnung schwierig und aufgrund der induktiven Härtung der Zähne auch nicht ratsam ist.
Da sollte Stanley Deutschland noch etwas nachbessern, was die Angaben und Übersetzungen betrifft.
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Samstag, 14. Juni 2014
Projektvorstellung: Box mit klassischen Brettspielen - Teil 1
In Zeiten von Spielekonsolen, Smartphones, Apps und der gleichen, verlieren die klassischen Brettspiele die man noch mit den Händen spielen muss immer mehr an Bedeutung.
Damit die Jugend von Heute noch weiß, dass es so etwas wie Spielsteine gibt :), habe ich eine Spielebox mit drei klassischen Brettspielen entworfen: Solitär, Dame und Mühle.
Alle drei Spielbretter und die nötigen Spielfiguren finden in einer Kassette aus Buchenholz Platz.
Designmäßig soll es etwa so aussehen:
Oben kommt das Spielbrett in einen Rahmen, darunter links und rechts je eine Schublade für die Spielsteine und in der Mitte eine Klappe, hinter der die Spielbretter einen Platz finden. Unten dann noch einen Rahmen vielleicht mit kleinen Füßen.
Damit die Jugend von Heute noch weiß, dass es so etwas wie Spielsteine gibt :), habe ich eine Spielebox mit drei klassischen Brettspielen entworfen: Solitär, Dame und Mühle.
Alle drei Spielbretter und die nötigen Spielfiguren finden in einer Kassette aus Buchenholz Platz.
Designmäßig soll es etwa so aussehen:
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Freitag, 13. Juni 2014
Neuzugang in der Werkstatt - Festo HL 850 E-Set
Ein für einen Möbelschreiner eher unübliches Werkzeug hat sich bei mir eingefunden.
Ein elektrischer Handhobel von Festo. Genauer gesagt ein HL 850-E.
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Mittwoch, 11. Juni 2014
Tipp: Vergleich verschiedener Schraubenspitzen
Neben den typischen Unterscheidungsmerkmalen einer Universalschraube wie Kopfform, Länge und Durchmesser, gibt es noch einen Punkt, der häufig nicht beachtet, aber trotzdem sehr wichtig ist: Die Form der Schraubenspitze. Es gibt neben der schon seit jeher bekannten konventionellen Spitze noch welche mit einer Vorbohrfunktion.
Diese speziell geformten Spitzen, erlauben es in vielen Anwendungsfällen auf das Vorbohrern der Schraubenlöcher zu verzichten. Gerade bei Arbeiten, wie dem Verlegen von Terassendielen ist das schon eine deutliche Arbeitserleichterung und Zeitgewinn. In weichen Nadelhölzern funktionieren diese Schrauben sehr gut, bei harten Hölzern oder welchen die leicht zum Splittern neigen, ist ein Vorbohren aber weiterhin Pflicht, um vor bösen Überraschungen geschützt zu sein.
So gut wie jeder gute Hersteller von Universalschrauben hat mittlerweile Typen mit solchen speziellen Schraubenspitzen im Angebot. Bei der Form und Funktion dieser Bohrspitzen geht fast jeder Hersteller einen eigenen Weg.
Ich habe hier mal drei verschiedene Schraubenspitzen im Randbereich einer Kieferleiste verglichen.

Sonntag, 8. Juni 2014
Projektvorstellung: Ringwurfspiel
Wenn man es genau nimmt, ist es eigentlich verrückt so was einfaches wie ein Ringwurfspiel für Kinder selbst herzustellen. Diese Spiele gibt es bereits ab etwa 10€ im Handel zu kaufen. Nur besonders gut verarbeitet sind sie nicht und sie sind NICHT selbst gemacht.
Als kleines Highlight habe ich das Kreuz aus Western Red Cedar angefertigt. Da hatte ich noch einige Reststücke mit sehr interessanter aber für den Möbelbau doch zu wilder Maserung liegen.
Nach dem Zuschnitt auf Länge, habe ich die Überplattung in der Mitte mit der Tischkreissäge hergestellt.


Als kleines Highlight habe ich das Kreuz aus Western Red Cedar angefertigt. Da hatte ich noch einige Reststücke mit sehr interessanter aber für den Möbelbau doch zu wilder Maserung liegen.
Nach dem Zuschnitt auf Länge, habe ich die Überplattung in der Mitte mit der Tischkreissäge hergestellt.
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Freitag, 6. Juni 2014
Tipp: Musterbrettchen
Mit der Zeit sammeln sich ja einige "Mittelchen" zur Oberflächenbehandlung in der Werkstatt an.
Ich bin mittlerweile bei 9 angelangt, dazu kommt noch Klarlack, den ich aber sehr selten nutze.
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Mittwoch, 4. Juni 2014
Das Auge isst mit - Oder ansehnliches Werkzeug.
Mit schönem Werkzeug macht das Arbeiten doch gleich mehr Spaß.
Deswegen habe ich begonnen meine Feilen und Raspeln mit schönen Heften auszustatten.
Angefangen habe ich mit meinen kleinen Feilen für die Holzbearbeitung. Die bekamen Hefte aus poliertem Palisander spendiert. Zum Schutz gab es noch zwei Schichten Tungöl.
Nebenbei bekam auch meine Grobet Laubsäge einen neuen Griff aus Buchsbaum. Der ist schöner und liegt besser in der Hand als meine erste Variante.
Deswegen habe ich begonnen meine Feilen und Raspeln mit schönen Heften auszustatten.

Montag, 2. Juni 2014
Lackieren ohne Haarausfall - Schaumstoffpinsel
Lackieren oder lasieren ist für mich seit je her ein Graus. Also eigentlich alles, was man mit einem Pinsel auftragen muss und später keine Überstände wegwischen kann. Sowas liegt mir einfach nicht.
Erschwerlich kommt da noch hinzu, dass bis jetzt eigentlich alle Pinsel die ich ausprobiert habe, mehr oder weniger während der Arbeit unter Haarausfall litten. Beim lasieren der Fensterläden wäre ich beinahe ausgerastet, alle paar Pinselstriche konnte ich eine Borste entfernen. Dabei waren die verwendeten Pinsel nicht mal die billigsten und laut einem Test in der "Selbst ist der Mann" aus dem Jahre 2006 mit einem "Sehr gut" ausgezeichnet.
Ich bin mir sicher, wenn man zu hochwertigen Pinseln greift, wird man diese Probleme in dem Umfang nicht haben. Nur ein hochwertiger Pinsel hat natürlich auch seinen Preis, was einem dazu zwingt, sie ordentlich reinigen zu müssen, um sie mehrmals verwenden zu können.
Da ich mich aber 10km am Profilackierer vorbei entwickelt habe, möchte ich da ungern viel Geld für Pinsel ausgeben und dann später trotzdem mit dem Ergebnis nicht zufrieden zu sein.
Nach dem Suchen einer akzeptablen Lösung, sind mir die vielen amerikanischen Videos eingefallen, in denen ein "Foam Brush" zum Einsatz kam.
Also ein Pinsel ohne Borsten, dafür mit einem Schaumstoffbesatz.
Erschwerlich kommt da noch hinzu, dass bis jetzt eigentlich alle Pinsel die ich ausprobiert habe, mehr oder weniger während der Arbeit unter Haarausfall litten. Beim lasieren der Fensterläden wäre ich beinahe ausgerastet, alle paar Pinselstriche konnte ich eine Borste entfernen. Dabei waren die verwendeten Pinsel nicht mal die billigsten und laut einem Test in der "Selbst ist der Mann" aus dem Jahre 2006 mit einem "Sehr gut" ausgezeichnet.
Ich bin mir sicher, wenn man zu hochwertigen Pinseln greift, wird man diese Probleme in dem Umfang nicht haben. Nur ein hochwertiger Pinsel hat natürlich auch seinen Preis, was einem dazu zwingt, sie ordentlich reinigen zu müssen, um sie mehrmals verwenden zu können.
Da ich mich aber 10km am Profilackierer vorbei entwickelt habe, möchte ich da ungern viel Geld für Pinsel ausgeben und dann später trotzdem mit dem Ergebnis nicht zufrieden zu sein.
Nach dem Suchen einer akzeptablen Lösung, sind mir die vielen amerikanischen Videos eingefallen, in denen ein "Foam Brush" zum Einsatz kam.
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