Als kleines Highlight habe ich das Kreuz aus Western Red Cedar angefertigt. Da hatte ich noch einige Reststücke mit sehr interessanter aber für den Möbelbau doch zu wilder Maserung liegen.
Nach dem Zuschnitt auf Länge, habe ich die Überplattung in der Mitte mit der Tischkreissäge hergestellt.
Fertig gebohrt.
Fürs Auge bekamen die Enden noch nen Radius. Eine Schablone für die Oberfräse war mir zu aufwendig, also nur angezeichnet, grob abgesägt und auf dem Bandschleifer gerundet.

An den Kanten folgte noch eine Hohlkehle und schon konnte ich fein schleifen.
Bevor es an die Lackierung ging, musste ich noch das "Spielfeld" beschriften.

Wie ich das genau gemacht habe, zeige ich in diesem Artikel: Holz bedrucken mit einfachen Mitteln.
Obwohl auf Wasser basierender Lack wenig anfeuert, wurde das Western Red Cedar Holz doch schön betont.
Verbunden werden die beiden Hälften mit einer eingelassenen Schloßschraube.

Die Mutter dazu sitzt als Rampamuffe in dem mittleren der Rundstäbe.
Als letztes folgten die Wurfringe. Da war ich mir lange nicht sicher, wie ich die herstellen sollte. Einfach aus einem Brett aussägen ist nicht so die Lösung, egal wie man den Ring dreht und wendet, an zwei Stellen ist der Faserverlauf sehr instabil und die Ringe werden sicher irgendwann an den Stellen brechen. Drechseln kann ich nicht, fertiges Spiel kaufen und die Ringe nutzen wollte ich nicht.
Der Schlauch hat knapp 17mm AD und ich habe einen 16mm Forstnerbohrer, kann also verwendet werden.
Der erste "Prototyp" wurde als zu leicht befunden und aufgrund des geringen Durchmessers von ca. 100mm neigt der Schlauch zum Knicken.
Die Kugeln bekamen zwei Sacklöcher ...
Fertig war das Ringwurfspiel.
Toll gemacht. Vor allem wie du die Ringe hergestellt hast beweist deine Kreativität!
AntwortenLöschenHallo Stefan,
Löschenvielen Dank.
Grüße
Michael
Dieses Spiel fand ich als Kind immer toll! Damit haben wir Stunden im Garten verbracht. …Apropos Garten - am Sonntag startet unser nächster Wettbewerb ;-) Dieses Projekt wäre passend, klick doch mal rein! Liebe Grüße, Maral von "Mach mal"
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