Eigentlich reicht der Rotex für alle anfallenden Schleifarbeiten, für die ich einen Exzenterschleifer einsetze. Warum dann noch den ETS? Durch die Bauform und das geringe Gewicht von nur 1,8kg ist dieser Exzenterschleifer optimal für Feinschliff oder dem Einarbeiten oder Polieren von Öl. Speziell die Gehäuseform und die so gut wie nicht vorhandenen Vibrationen machen das Arbeiten wirklich leicht.
Vor dem Kauf des ETS 150/3 hatte ich ja einen Metabo SXE 450 im Einsatz. Im Prinzip ein sehr gutes Gerät. Der Hauptgrund für den Wechsel, war neben dem Plug-It Anschluss, die unterschiedlichen Lochungen der Schleifpapiere. Festool geht da ja einen eigenen Weg. Zwei verschiedene Sätze an Schleifblättern wollte ich nicht im Gebrauch haben, zudem das Mult-Jetstream Absaugprinzip dem normalen 6 Loch schon deutlich überlegen ist. Nicht jetzt unbedingt was die eigentliche Absaugung angeht, sondern vorallem im frei halten des Schleifpapieres.
Bei dem SXE dachte ich schon "Der liegt aber gut in der Hand und vibriert nur wenig", der ETS ist da aber noch min. eine Klasse höher.
Das ist jetzt keine Lobeshymne auf Festool, es ist einfach so. Ich merke so gut wie keine Vibrationen mit dem ETS. Das ist unglaublich, zumal der nicht mal eine 2K Anti-Vibrations-Gummibeschichtung auf dem Gehäuse hat. Zu dem Gehäuse komme ich später noch.