Als erster Schritt musste der Dreck der Jahrzehnte runter von der Mauer.
 Dabei habe ich wieder zum Protool Diamantschleifsystem gegriffen, allerdings bestückt mit einer Scheibe für den Feinschliff. Diese hinterlässt eine deutlich feinere Oberfläche als ein Standard Diamantschleiftopf.
Dabei habe ich wieder zum Protool Diamantschleifsystem gegriffen, allerdings bestückt mit einer Scheibe für den Feinschliff. Diese hinterlässt eine deutlich feinere Oberfläche als ein Standard Diamantschleiftopf.Ich war wirklich überrascht, wie fein die Oberfläche damit wird. Hat man den Dreh mal raus und gibt sich Mühe, hinterlässt der Schleiftopf so gut wie keine Schleifkringel.
 ... und es waren alle Schäden deutlicher erkennbar.
... und es waren alle Schäden deutlicher erkennbar. Die feinen "Haar"Risse habe ich mit der Festool Freihand Absaughaube DCC-AG 125 FH und einer Diamanttrennscheibe verbreitert, um sie ordentlich auffüllen zu können.
Die feinen "Haar"Risse habe ich mit der Festool Freihand Absaughaube DCC-AG 125 FH und einer Diamanttrennscheibe verbreitert, um sie ordentlich auffüllen zu können. Dazu und auch für Anschlussfugen kam Stuc-O-Seal zum Einsatz.
Dazu und auch für Anschlussfugen kam Stuc-O-Seal zum Einsatz.Ein Acryldichtstoff, speziell für die Fugenreparatur mit grobkörniger Struktur.
 TIPP: Die Oberfläche des Acryls lässt sich sehr gut mit einem Pinsel und in meinem Fall vorsichtigem Tupfen, an die restliche Oberfläche anpassen.
TIPP: Die Oberfläche des Acryls lässt sich sehr gut mit einem Pinsel und in meinem Fall vorsichtigem Tupfen, an die restliche Oberfläche anpassen. Da es logischerweise Farb- und Oberflächenunterschiede zwischen den neuen Mauerteilen und dem Altbestand gab, habe ich die Mauer, nach einer Behandlung mit Tiefengrund, noch zweimal mit Wilckens Sockelfarbe in steingrau gestrichen.
Da es logischerweise Farb- und Oberflächenunterschiede zwischen den neuen Mauerteilen und dem Altbestand gab, habe ich die Mauer, nach einer Behandlung mit Tiefengrund, noch zweimal mit Wilckens Sockelfarbe in steingrau gestrichen.Ich konnte mich zuerst nicht zwischen dem hellen Steingrau und einem dunklen Schieferton entscheiden, habe dann doch zu dem Steingrau gegriffen. Zum einen weil es zum Sockel des Hauses passt und Oberflächenfehler fallen bei dunkler Farbe noch deutlicher auf, als bei einer hellen und neu ist die Mauer nun mal nicht.
 So schauts nun aus:
So schauts nun aus:Als nächstes stelle ich die Torbögen auf und widme mich dem Zaun.
- Ende Teil 8, hier geht´s weiter zu Teil 9 -
 

 
Sieht doch wieder shr gut aus. Mit hat der Bericht gefallen, war mal etwas anderes als ein reines Holzprojekt, auch wenn Du darauf natürlich den Fokus legst.
AntwortenLöschenGruß
Andreas