Bis jetzt steht dort ein häßliches Teil aus weißem Plastik.
Das kommt weg und dafür folgt ein Tisch aus Kiefer mit eingelegten Streifen aus Jatoba Holz.
Da der Tisch nicht einfach viereckig wird, war im Vorfeld etwas Planung nötig.
Der Rahmen der Tischplatte wird außen aufgedoppelt und innen gefalzt. In dem Falz liegen dann die Bretter der eigentlichen Platte. Um Probleme durch Verzug zu vermeiden, gibt es keine durchgehende Platte sondern einzelne "Dielen", die dann auch an eine Terrasse erinnern.
Für mehr Stabilität und zur optischen Aufwertung, bekommt der Rahmen noch eine Mittelstrebe, ebenfalls mit Jatoba Einlagen.
Die Zarge wird eher einfach gebaut, viereckig mit einer zusätzlichen Mittelzarge. Verbindung mittels Dominos und wahrscheinlich Zargenverbinder. Es wird ja "nur" ein Terrassentisch.
Jedes Projekt aus Massivholz erfordert am Anfang ein hohes Maß an körperlicher Anstrengung und Transpiration.
Da ich mir angewöhnt habe, in zwei Schritten auf Endmaß zu hobeln, mit einigen Tagen Pause zum akklimatisieren, musste jedes Brett zweimal angefasst, abgerichtet und gehobelt werden.
Ich bin immer froh, wenn der Schritt vorbei ist und ich mit dem eigentlichen Bau beginnen kann.
Da der Tisch ja draußen steht, auch wenn er nicht bewittert wird, habe ich PU-Leim verwendet.
Fehlen noch die Einlagen aus Jatoba.
Vier Stück sollten reichen.
- Ende Teil 1, hier geht es weiter zu Teil 2 -
Sieht vielversprechend aus. Bin gespannt auf die Fortsetzung.
AntwortenLöschenEin schönes Projekt genau zur richtige Zeit, jetzt, da's endlich wieder etwas wärmer ist. Viel Spaß beim Weiterbauen, Michael! Wir sind schon auf die Fortsetzung gespannt.
AntwortenLöschenBeste Grüße,
Dein SPAX-Team