Durch ein Bild im Internet bin ich auf ein interessantes Schneid- oder Servierbrett mit eingesetzten Furnierstreifen gestoßen. Sowas wollte ich nun auch mal probieren.
Zwei Stück brauch ich, da ich nicht weiß, wie gut es klappt und evtl. eines Ausschuss wird, habe ich drei Stück angefertigt.
Zuerst musste ich die eigentlichen Bretter herstellen. Eines aus Nussbaum und da ich noch einiges an Hainbuche habe, ...


Achja, da öfters geschrieben wird, der große Rotex wäre schwer zu bändigen. Wenn man weiß wie, ist der ganz brav:
Die Trockenzeit der drei Leimholzplatten habe ich genutzt, um eine Frässchablone anzufertigen.


Das genaue Vorgehen, hatte ich hier schon mal gezeigt.
Ich möchte eine Schablone anfertigen, welche ich später mit einem 17er Kopierring abfahren kann.

Zum einen geht das einfacher und zum anderen hat mein 17er Nutfräser keine Grundschneiden.
Um nicht in meinen MFT zu fräsen, hatte ich ein paar Millimeter stehen lassen.
Die konnte ich dann einfach mit der Kantenfräser und einem kurzen Bündigfräser entfernen.

Zwei Sachen musste ich noch erledigen, bevor es an den eigentlichen Bau ging.
Ich habe versucht das Furnier mit dem Messer zu zerschneiden, keine gute Methode.
Nun ganz aber los gehen. Der erste (Fräs)Schritt an einem Brett.

So schauts aus.
Und das ist das ganze Geheimnis an diesem Projekt, Nuten fräsen die genau so breit sind, wie die zusammengelegten Furniere.
- Ende Teil 1, hier geht es weiter zu Teil 2 -
Bin schon auf die weiteren Schritte gespannt. Im Holzwurmtreff hast du ja vom Endergebnis bereits einen kleinen Vorgeschmack gepostet und den fand ich richtig genial.
AntwortenLöschenNoch paar Tage Geduld. :)
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