Das ist ja mit einer der Vorteile der Dominos gegenüber den Flachdübeln.
Jeder der das schon mal gemacht hat, kennt aber auch das Problem, wenn die Teile kurz UND zugleich dünn sind.

Abhilfe ist da eigentlich recht simpel. Man legt die Dominofräse einfach auf den Rücken.


Die beiden Säulen des Anschlages bilden mit Ihren Kunststoffpuffern dabei sehr brauchbare Füße.
Dabei kann man wie gewohnt, alle Möglichkeiten der DF 500 nutzen:
Gerade mit letzterem geht das sehr schnell, sehr genau und sehr einfach.
Der Domino kommt bei dieser Art der Anwendung ihre Fräsbewegung zu Gute. Es entstehen praktisch so gut wie keine Kräfte, welche das Werkstück in irgend eine Richtung bewegen wollen.
Mit einer Flachdübelfräse wollte ich das so nicht machen. Die Gefahr dabei ist zu groß, dass der rotierende Fräser das Werkstück wegschleudert und man in diesen greift.
Aber auch bei der Domino gilt: Hirn einschalten und konzentriert bleiben!

Hallo Micha,
AntwortenLöschendanke für die Vorstellung, manchmal muss man wirklich nur die Perspektive ändern um zu einem gutem Ergebnis zu kommen.
Das Problem an dünnen Leisten habe ich immer durch zusätzliche Auflagen versucht auszugleichen. Gut geht das aber nicht.
Deine hier gezeigt Lösung werde ich mir merken und bei passender Gelegenheit ausprobieren.
Grüße
Christoph
Für Leistenverbindungen oder starke Verleimungen gibt es nichts Besseres. Arbeite schon lange damit.
AntwortenLöschenGruß
Friedel