Halt stopp! Da fehlt noch was.
Nicht nur hier beim Tippen, sondern auch live hätte ich fast was vergessen.
Es sollte doch wieder das Baujahr (der Tore) ersichtlich sein.


Nun aber Leim.
Verwendet habe ich nicht wie bei den Einzelteilen Soudal Pro 45p, sondern den 40P. Dieser hat eine längere offene Zeit, muss aber dafür auch min 3 Stunden aushärten.
Der 45er war mir aber zu kritisch, nicht das der schon anzieht und ich bin noch nicht mit den Zwingen fertig.


Die Außenkanten habe ich auch noch angefast.
Während der Leim dort trocknete, habe ich die Zapfenverbindungen mit 10mm Dübeln aus Eiche verstärkt.
Irgendwie "dichtet" der PU Leim besser ab wie Weißleim. Reinhämmern der Dübel funktionierte mehr schlecht als recht, sie federten immer wieder zurück.

Nach dem bündig absägen und verputzen der Dübel, kamen die Tore das erste Mal an die frische Luft, zum Lasur auftragen.
Da zum konstruktiven Holzschutz auch ein vermeiden von beregneten Hirnholzflächen gehört, stand als nächstes die Dacheindeckung auf der Aufgabenliste.

Die Brettchen hatte ich anschließend auch schon mal vorlasiert, was sich im Nachhinein betrachtet, als doch nicht so zeitsparend erwies. Das Ausbessern der Stöße und Kanten hat länger gedauert, als wenn ich die beiden Dächer später komplett lasiert hätte.
Naja beim nächsten Mal mache ich es anders.
Leider war auch die 12mm Frästiefeneinstellung der Domino DF-500 sehr knapp oder eher reichlich bemessen. Gegens Licht betrachtet, schimmerte es Hell in den Dübellöchern. Viel Holz blieb also nicht stehen. Das war mir dann doch zu riskant. Schnell ist ein Dübel zu kräftig ins Loch geschoben, oder der Leim drückt sich durch. Also muss die Frästiefe etwas geringer ausfallen.
Ich wollte schon ein dünnes Irgendwas zwischenlegen, da kam mir die Idee, die Sache mal von innen zu betrachten.

Das auf Zug fest gezwungene PE-Schutzband bringt etwas Druck auf die Leimstellen.
- Ende Teil 16, hier geht es weiter zu Teil 17 -
Schöne Idee mit dem "Pauspapier" als Durchschlag. Ich hatte ein paar mal experimentiert mit Laserdruck und "aufbügeln", aber das lief alles mehr schlecht als recht (ist halt abhängig vom Drucker und Toner).
AntwortenLöschenMit Laserausdrucken versehe ich ab und an Holz, aber wie bei Dir, es klappt nicht wirklich sicher. Es hängt auch mit vom Holz ab. Auf Zeder geht es gut, Kiefer eher unbrauchbar.
LöschenGrüße
Michael
Hi Michael,
AntwortenLöschenbin über G+ auf dich gestoßen. Das mit dem Blaupapier war mir auch neu. Danke für den Tipp. :-)