Und zwar, zwei kleine Tische.
Da es endlich regnete, ab damit in die Werkstatt. Die Tische sind klein genug, dass ich sie ohne Probleme auch dort bauen kann.


Die Kanten habe ich noch mit der MFK abgerundet.
So ein Deckel sitzt ja im Fass in einer umlaufenden Nut und daher verjüngt sich der Deckel zur Außenkante hin.
Da ich mit den guten Japansägen, so wenig wie möglich an der harten Eiche rumknabbern wollte, habe ich die Tajima genommen. Die hat ne Zahnspitzenhärtung und ist wesentlich robuster. Die nehme ich sonst nur fürs Brennholz und grobes Zeug, liegt aber super in der Hand.
Nun gings an den Zusammenbau.

In Waage ausrichten, mit Glasklötzen die zu kurzen Beine unterlegen und mit einem passenden Distanzstück, an allen Beinen, eine Schnittmarkierung setzen, war der nächste Schritt.
Ich brauchte die Beine dann nur noch passend absägen und der Tisch würde später so stehen, wie es sich für einen Tisch gehört.
So was kostet zwar einmal Geld, aber man muss nicht wegen jeder Mutter in den Baumarkt rennen und hat keine Wühleimer mit gesammelten Zeug rumstehen. Alles ist sortiert und griffbereit.

Bild vom 4-Beiner |

Fertig. Das hier ist der 3-Beiner mit dem schönen Deckel.
Der 4-Beiner steht schon draußen mit einem Sessel vor dem Haus.
Sehr geniale! Die Bank habe ich ja auch schon in der Zeitschrift gesehen, aber den Tisch finde ich eindeutig besser. Da muss ich doch direkt mal in den Weinkeller meines Vaters schaun, was der da so geeignetes Material rumstehen hat!👍👍
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