Paar Sachen konnte ich noch in der Werkstatt vorbereiten, den eigentlichen Bau aber, konnte ich nur, bzw. wollte ich auch draußen erledigen. Das schöne Sommerwetter musste genutzt werden.
Ich hatte bei Holz Becher ja eine 52er Eiche Bohle mitbestellt, davon kam eine Hälfte zum Einsatz.
Nur die Breite hat nicht gereicht. Die ganze Bohle wollte ich nicht "opfern", so habe ich die Teile so positioniert, dass ich einige Reststücke raus bekommen habe, diese zusammen mit den großen Teilen, gibt genügend breite Stücke.
Draußen geht´s weiter:
Danach gings ans kaputt machen. Aus zwei Fässern wollte ich ja Sessel bauen, das Dritte wird zerlegt, da ich Dauben brauche und noch was anderes bauen will......pssst noch geheim.

Dabei hab ich´s schon gemerkt, die Eiche ist alt und steinhart. Das wird noch lustig.
Weiter ging es mit den Füßen.


Tipp: Muss es möglichst genau sein, ist es wichtig, dass das Sägeblatt auch bei oberster Stellung unter dem Werkstück noch ein Stück heraus schaut. Sonst ist ein Verlaufen, so gut wie garantiert.
Ein Fass ist ja auch nicht kreisrund, sondern oval, so musste ich an den manchen Stellen noch etwas mit dem RAS 115 nacharbeiten, waren aber immer nur paar Millimeter.
Damit war der erste Tag Weinfass-Möbelbau zu Ende.
Tags drauf ging es weiter.



Dann ging es eigentlich schnell. Hinten im Inneren eine Daube angeschraubt, die als Auflager für die Sitzfläche dient. Diese ist um 2 cm nach unten geneigt.
Auch wenn die Fässer nur Deko sind, zur Not sollten sie auch bequem sein.
Lehne oben noch der Fasskontur folgend gekürzt und fertig war der erste Fass-Sessel.
Der Zweite war vom Bau her identisch.
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