Der Bau wird sich aber etwas hinziehen, bzw. zieht sich hin, weil ich nicht dran bleiben kann. Ums Haus gibt es viel zu tun und eine neue Terrasse ist auch in der Mache.
Ich wollte auf jeden Fall einen Eckschreibtisch. Flexibel sollte er auch sein, daher keine festen Unterschränke, sondern es folgen noch Rollcontainer. Luftig sollte er sein, also nicht rundum zu und irgendwie was anderes sollte er sein. Mit Esche wollte ich mal was machen, trotzdem sollte er wieder zweifarbig sein, als ein Element, was bisher überall im Wohnzimmer vor kommt.
Als Verbindungselemente kommen klassische Zapfen zum Einsatz und die Tischplatten sollen via Hirnleisten mit den Füßen verbunden werden. Ob das für einen Tisch stabil genug wird? Wird sich zeigen.

So war es leicht aus dem Modell die notwendigen Zeichnungen und Maße herauszuziehen.
Kleinigkeiten, wie ein Kabelkanal oder die Strebe unter dem Eckteil, werde ich während des Baus, sozusagen live ausknobeln.
Das Material habe ich wieder bei meinem Händler des Vertrauens, Becher-Holz geordert. Die Lieferung letztes Jahr kam ja mitten in der "Eiszeit" und es war eine Qual, alles bei Minusgraden klein zu sägen und ins Haus zu schaffen. Diesmal war es warm und somit ne angenehme Sache.
Die Holzfeuchte war mit um 7-12% recht trocken und ich brauchte das Holz nur kurz akklimatisieren lassen.
Die Seitenansicht 1:1 ausgedruckt und mit Sprühkleber aufgeklebt.

So ein Kurvenlinfix ist zwar teuer, aber gut.
Danach gabs Arbeit.

Die unbesäumten Bretter mussten grob zugeschnitten und gehobelt werden.
Nicht so meine Lieblingsbeschäftigung. Nur immer wieder toll, wenn aus einem dreckigen und unscheinbaren Brett, ein Stück mit toller Maserung zum Vorschein kommt.
Funktioniert recht gut, der Vorabscheider an der TS 75.

So ging es dann weiter mit dem Material für die Füße und den Tischplatten.
- Ende Teil 1, hier geht es zu Teil 2 -
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