In dieser Folge möchte ich Euch einen kleinen Tipp zeigen, wie man sehr einfach freihand mit der Handsäge einen genauen Schnitt ausführt.
Der Großteil der Ungenauigkeiten bei einem Schnitt schleichen sich schon beim Ansetzen und den ersten Sägebewegungen ein.
Für alle die noch nicht absolut sicher im Umgang mit der Handsäge (egal ob westlich oder japanisch) sind oder auch wenn der Schnitt hoch genau werden muss, weil nicht nach gearbeitet werden kann, gibt es eine Möglichkeit das Ansetzen wesentlich zu vereinfachen.
Der Schnitt wird markiert ...
... und dann entweder per Streichmaß oder Anreißmesser kräftig angeritzt.
Danach wir mit einem scharfen Stemmeisen leicht eingestochen und eine feine Nut ausgestemmt.
Diese dient nur beim Ansetzen der Säge als eine Art Führung.
Jetzt kann munter weiter gesägt werden ...
... und wenn alles klappt, sieht das Ergebnis ohne große Mühen dann so aus:
Vielen Dank für den Tipp! So bekommt man ohne zu viel Aufwand schöne Schnitte. Viele Grüße, Judith von "Mach mal"
AntwortenLöschenPaul Sellers geguckt? ;-)
AntwortenLöschenFunktioniert aber tatsächlich sehr gut!
Hallo Micha,
AntwortenLöschenwarum machst Du die Kerbe nicht komplett im Abfallholz? Dann wäre gewährleistet, dass der "halbe Riss" stehen bleibt.
Und ich finde es leichter zu sägen, wenn man wenigstens an den beiden Sichtkanten mit dem Messer anreißt. Oder wenigstens einem spitzen Bleistift.
Liebe Grüße
Pedder
Hallo Pedder,
Löschenso ganz versteh ich nicht, was Du meinst. Die Kerbe ist doch auf der Abfallseite und ich habe doch auch zusätzlich per Bleistift angerissen, das erkennt man doch auf den Fotos.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
Löschenich kann auf den Bildern vom stehen gebliebenen Riss nichts erkennen. Das siet also so aus, als ob Du ihn ganz entfernt und damit nicht nur im Abfall gesägt hast. Zugegeben, das sind Feinheiten.
Liebe Grüße
Pedder