Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Samstag, 29. Februar 2020

Projektvorstellung: Halter für Exzenterschleifer

Ich bin zwar ein großer Freund von Systainer(verstau)lösungen, aber durch den Versuch mit

der Carvex, dem AGC 18 und GWS 12 bin ich doch etwas auf den Geschmack gekommen, wichtige Maschinen, für die es nur wenig Zubehör benötigt griffbereit aufzuhängen.

Montag, 24. Februar 2020

Produktvorstellung: Natural-Farben Nadelholz-Vergrauer

Im Außenbereich ist es normal, wird ungeschütztes Holz der Witterung ausgesetzt, kommt es zu einer Vergrauung der Oberfläche. Hauptsächlich durch UV-Licht und Auswaschung bei Regen geschieht diese optische Veränderung des Holzes, die Festigkeit wird dabei nicht beeinflusst. 

Es wird zwar meistens nicht so gerne gesehen, da es der landläufigen Meinung in div. Regionen eher etwas ungepflegtes an sich hat, bietet aber auch Gestaltungsmöglichkeiten. Sowohl im Außen- und im Innenbereich.
Der Vorgang dauert aber, je nach Witterung schon einige Monate. 

Für denjenigen, der nicht so lange warten kann/will, oder wenn partiell geschützte Oberflächen einer bereits vergrauten angeglichen werden sollen, dafür bietet Natural-Farben, ein spezielles Mittel für Nadelhölzer an, den Natural Nadelholz-Vergrauer.
Dabei handelt es sich um eine auf Wasserbasis befindliche leichte Lauge mit Metallsalzen, welche mit holzinternen Stoffen reagieren. Zusätzlich sind Farbpigmente enthalten.

Freitag, 14. Februar 2020

Tipp: Nicht nur bei Öl. Auch bei Epoxidharz muss an Erwärmung gedacht werden.

Sie sind allgegenwärtig, die Warnungn vor der Selbstentzündungn von vielen Ölen zur Oberflächenbehandlung. 
Öl härtet ja nicht durch reine Verdunstung des Lösungsmittels aus, sowie Lack, sondern es wirkt ein chemischer Prozess unter Zuhilfenahme von Sauerstoff. Dieser Vorgang ist exotherm, es entsteht also Wärme. Wirft man nun einen ölgedränkten Lappen, am besten noch zusammengeknüllt in eine Ecke, kann es im Extremfall zu einem Brand kommen. Dann ist nicht nur der Lappen hin, sondern vielleicht sogar Haus und Werkstatt.

Es gibt aber noch ein gerne verwendetes Produkt, dessen Aushärtung unter Abgabe von Wärme  geschieht. Das Epoxidharz. Dabei gilt, je schneller der Härter ist, umso heftiger läuft die Reaktion ab und umso mehr Wärme wird in der gleichen Zeitspanne freigesetzt. 

Das ist zum einen zu beachten, wenn man größere Stellen mit einer Menge Harz auffüllt. Da kann es sogar soweit gehen, dass das Härter-Harz -Gemisch anfängt zu kochen. Verfärbungen, Blasen und eine herabgesetzte Festigkeit sind die Folge. Daher immer die Herstellerangaben zum Punkt max. Schichtdicke beachten.

Aber nicht nur das Werkstück, sondern auch das Mischgefäß ist gefährdet und sollte entsprechend ausgewählt oder entleert werden.

Neulich hatte ich etwas Epoxidharz angemischt und sogar den langsamen Härter gewählt, aber trotzdem hat die erzeugte Wärme des Restes im Einweg-Trinkbecher gereicht, dass dieser geschmolzen ist.
Ich staunte nicht schlecht, als ich am nächsten Tag, diesen etwas außer Form geratenen Becher vorfand.

 











Das schlimme dabei ist, ohne an die Gefahren an die Selbstentzündung von Öl heranzukommen, dass die Werkbank, das Werkstück oder worauf auch immer der Behälter abgestellt ist, durch das auslaufende Harz zumindest Schaden nehmen kann. Weil das Zeug klebt schon extrem gut.



Daher immer ein temperaturbeständiges Gefäß verwenden oder Reste sofort samt Gefäß, wenn es nicht wiederverwendet werden soll, entsorgen.


Samstag, 1. Februar 2020

Projektvorstellung: Schiebeschrank für die Küche

Gewünscht war eine Möglichkeit, um eine ungenutzte Ecke unter der Küchenarbeitsplatte sinnvoll zu nutzen und mehr Stauraum zu schaffen, bei gleichzeitigem einfachen Zugriff. 

Da gibt es ja etliche moderne und praktische Möglichkeiten, da dort aber nur selten benutzte Gerätschaften untergebracht werden sollen, wollte ich keine allzu komplizierte und teure Variante.

Entschieden hab ich mich für eine Art schienengeführten Rollcontainer. So brauchte ich keinen extra Korpus bauen und es musste auch nichts an der Arbeitsplatte befestigt werden, was evtl. durch das Gewicht mit der Zeit ausreisst.

Verarbeitet wurden wieder mal Reste, welche ich nach groben Maßnehmen zugesägt und auf gleichmäßige Dicke gehobelt habe.