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Mittwoch, 28. Dezember 2011

Welche taug(cht) mehr - Woodster Divar 55 Tauchsäge vs. Makita SP 6000

Von meinem Chef wurde mir seine neue Woodster Divar 55 leihweise zur Verfügung gestellt, um die Tauchsäge mit meiner Makita vergleichen zu können. Einer der Gründe wird gewesen sein, dass ich der Woodster eher etwas skeptisch gegenüber stand.









Der erste Eindruck der Woodster ist schon mal nicht schlecht. Gehäuse und Mechanik machen einen stabilen Eindruck. Weder das Tauchgelenk noch das Sägeblatt haben merklich Spiel und auch die Schiene macht einen ordentlichen Eindruck, sowohl die beiden Gleitbeläge als auch die Moosgummistreifen und die Gummilippe sind gerade verklebt. Eine kurze Überprüfung hat auch gezeigt, dass sowohl die Führungsnut, als auch die Kante der Schiene absolut gerade und parallel verläuft, was schon einmal mögliche Ungenauigkeiten beim Sägen an dieser Stelle ausschließt.
Einen großen Negativpunkt gibt es aber trotzdem an der Schiene:
Sie hat ein eigenes Design und ist nicht kompatibel zu den Schienen der Festool Bauart. Was wirklich schade ist, da es für die Festool Schienen doch einiges an praktischem Zubehör gibt. Selbst die Festool kompatiblen Zwingen, passen nicht in die Nut der Woodster Schiene, die Nut ist zu eng.
Was erschwerlich noch hinzu kommt, bei der Divar 55 ist 0,0 Zubehör für die Schiene dabei. Wer aber auf Zwingen und Rückschlagstop nicht verzichten will, hat das nächste Problem: Bis jetzt sind Händler die die Säge und/oder das Zubehör in Deutschland vertreiben Mangelware.





Kommen wir nun zu der Tauchsäge.

Wie oben schon geschrieben ist der mechanische Eindruck in Ordnung. Skalen, Knöpfe und Knebelschrauben machen zwar nicht den gleichen wertigen Eindruck wie bei der Makita, was aber bei der Preisdifferenz kein wirklicher Kritikpunkt ist. Auf jeden Fall sieht kein Teil der Woodster aus, als würde es bei der ersten Benutzung auseinander fallen oder zerbrechen, es wirkt alles stabil.
Die Grundplatte der Tauchsäge ist ziemlich plan, es läßt sich nirgends ein 80g/m² Papier zwischen Grundplatte und Lineal schieben.
Bei der Makita das gleiche Bild.
Der Lack der Grundplatte ist bei der Makita eher glatt und bei der Woodster ziemlich rau. Möglicherweise liegt es daran, dass sich die Woodster nicht ganz so leicht auf der Schiene schieben läßt, wie die Makita.







Mein erster Blick ging auf die Suche nach Justiermöglichkeiten. An den wichtigen Stellen sind sie auch vorhanden. Es läßt sich sowohl der 90° als auch der 45° Anschlag mit Madenschrauben justieren.

Links Makita - Rechts Woodster
Ebenso gibt es natürlich auch Exzenter um das Spiel der Tauchsäge auf der Führungsschiene zu justieren. Dies ist leider bei der Divar 55 etwas fummelig. Wo es bei der Makita einfach zwei Drehknöpfe gibt, müssen die Exzenter bei der Woodster nach dem Einstellen noch mit Inbusschrauben fixiert werden. Dies ist nicht so praktisch gelöst, da sich beim Festziehen der Schrauben die Exzenter gerne wieder etwas verdrehen und man wieder nachjustieren muß.






Die Skala der Schnittiefe und des eingestellten Gehrungswinkels lassen sich nicht justieren.
Die Skala der Tauchtiefe stimmt ohne Führungsschiene mit der tatsächlichen Schnitttiefe überein, ebenso passt die Winkelskala.
Auch sind Markierungen für Beginn und Ende eines Tauchschnittes vorhanden.

Nächster Punkt ist die Bedienergonomie und da muß ich leider sagen, gefällt mir die Woodster Divar 55 nicht wirklich.
Das Bedienkonzept der beiden Sägen ist ähnlich, bevor die Säge eingeschaltet werden kann, muß mit dem Daumen ein Knopf betätigt werden, welcher sowohl den Ein/Aus Taster als auch die Tauchfunktion freigibt. Bei der SP6000 ist dies ein Taster und der läßt sich ohne Umgreifen bedienen. Bei der Woodster erfüllt diese Funktion ein Schieber, der fast im 90° Winkel zur Grundplatte ein gutes Stück nach oben geschoben werden muß. Ohne Umgreifen fast nicht möglich oder jemand hat einen extrem langen Daumen.






Der Sägeblattwechsel funktioniert bei beiden Modellen ähnlich. Das Sägeblatt wird etwas abgesenkt und durch eine Mechanik fixiert, die Welle mittels Spindelarretierung blockiert und das Blatt mit dem beiligendem Inbusschlüssel gelöst. Das wars aber auch schon mit der Ähnlichkeit.
Die Arretierung der Parkposition zum Sägeblattwechsel ist an der Divar 55 wieder etwas fummelig. Wo man bei der Makita nur kurz an einem Knopf drehen muß, hat man es bei der Divar 55 mit einem gefederten Riegel ähnlich wie an einer Gartentür zu tun.






















Mit dem Riegel läßt sich der Tauchmechanismus sowohl in Position oben (ähnlich einer Transportsicherung), als auch zum Sägeblattwechsel fixieren. Bei diesem Mechanismus sehe ich zwei Nachteile:
Zum einen ist die Bedienung etwas fummelig, da er auch einrastet wenn die Taucheinheit noch komplett oben ist. Es muß also zuerst etwas "getaucht" werden, diese Position gehalten und dann der Riegel betätigt werden.  Rechtshänder werden damit noch klar kommen, ich als Linkshänder habe damit ein Problem.

In dieser Position läßt sich die Divar 55 starten
Viel schlimmer finde ich, dass sich mit dieser Art der Arretierung auch eine große Sicherheitslücke auftut. Betätigt man bei der Makita die Einschaltsperre, wird die Arretierung sofort gelöst, bei der Divar 55 muß sie manuelle wieder zurückgestellt werden und so läßt sich die Maschine auch mit freiliegendem Sägeblatt starten. Wenn man nicht aufpasst, birgt dies ein großes Unfall- und Verletztungsrisiko.








Wo ich schon mal beim Thema Sicherheit bin, möchte ich auch nochmal kurz das riesen Loch im Gehäuse auf der Innenseite der Woodster erwähnen. Auch wenn bei normaler Bedienung, dort eigentlich kein Finger etwas zu suchen hat, kann doch bei Unachtsamkeit etwas passieren. Aufgrund der Kontruktion einer Tauchsäge läßt sich dort ein Spalt nicht vermeiden, die Achse des Sägeblattes muß halt nun mal durch das Gehäuse und sich dort auch noch auf und ab bewegen können, aber wie es bei Makita gezeigt wird, kann der Spalt auch deutlich kleiner ausfallen, was das Risiko eines Unfalls doch vermindert.

Makita SP6000 - 2,8cm Spalt
Woodster Divar 55 - 7,0cm Spalt











 

Was die Woodster der Makita aber in Punkto Sicherheit vorraus hat, ist ein federnd gelagerter Spaltkeil. Dieser verhindert, dass das Sägeblatt im Schnitt festklemmen und es einen Rückschlag der Säge geben könnte.  Der Spaltkeil steht exakt in einer Linie zum Sägeblatt, so sollte das auch sein.
Einen Spaltkeil sucht man (leider) an der SP6000 vergebens.

Ein weiterer positiver Punkt an der Divar 55 ist der eher gängige Sägeblattdurchmesser von 160mm gegenüber den 165mm der SP6000 bei gleicher Schnitttiefe. In der 160mm Klasse gibt es eine deutlich gößere Auswahl an Sägeblätter für unterschiedlichste Anwendungen. Natürlich lassen sich auch 160er Blätter an mit SP6000 verwenden, aber man verliert dadurch 2,5mm an Schnitttiefe.

Im Einsatz

Das Betriebsgeräusch der Divar 55 ist hörbar lauter und sie läuft auch leicht rauer als die SP6000. Grob geschätzt würde ich sagen die Woodster ist 1/2 - 2/3 mal so laut wie die Makita.
Obwohl einmal war sie sehr leise, das lag aber eher daran, dass das Netzkabel kurzer als angenommen war.

Die Führungsschiene hält dank des Moosgummis sehr gut an glatten Werkstücken, besser wie die Makitaschiene.
Beim Gleiten über die Schiene hat die Makita die Nase vorne, ob es am glatteren Lack der Bodenplatte liegt oder an den größeren Gleitflächen der Schiene, die Makita läßt sich leichter über die Schiene schieben als die Woodster. Man muß aber noch bedenken, die Woodster ist nagelneu und meine Makita nicht. Vielleicht läuft sich das noch etwas ein.

Sowohl beim 90° als auch bei Gehrungsschnitten liegt das Sägeblatt der Divar 55 an der Gummilippe der Führungsschiene an.

Bei der Absaugung nehmen sich beide nicht viel, durch die größeren Löcher im Sägeblattgehäuse der Woodster, dringt etwas mehr Staub als bei der Makita, aber dies ist immer noch nicht der Rede wert.

Etwas vermissen tue ich einen Softstart, beim starten der Woodster gibt es einen leichten Ruck, dies passiert bei der Makita nicht. Da ich nur Holz säge vermisse ich die fehlende Drehzahlregelung nicht. Das Dickste was ich während des Testes gesägt habe war 30mm Spanplatte, das stellte die Woodster auch ohne Konstantelektronik vor keine Probleme, die Drehzahl sackte nicht ab.

Leider verfügt die Woodster über keine Motor- bzw. Sägeblattbremse. Während das Blatt der Sp6000 nach 1,8 Sekunden steht, läuft die Woodster 5,9 Sekunden nach (Gemittelt aus fünf Messungen). Auch wieder ein kleiner Minuspunkt für die Sicherheit.

Die Präzision und die Winkelgenauigkeit des Schnittes ist bei beiden Tauchsägen ähnlich. Nachdem ich die Divar 55 justiert hatte, waren rechtwinklige Schnitte kein Problem.

Bei der Schnittqualität hinkt die Divar 55 etwas hinterher, obwohl sie mit einem neuen Sägeblatt ins Rennen ging, wogegen meines der SP6000 schon einige Meter Buche auf dem Buckel hat. Da die Woodster mit einem 24 WZ Blatt versehen ist, habe ich die Makita mit meinem 24 Zahn M-Force bestückt. Ein 24 WZ Blatt besitzte ich für die Säge nicht.



Divar 55 - Fichte längs
Sp6000 - Fichte längs
Divar 55 - Fichte quer
Sp6000 - Fichte quer


Divar 55 - beschichtete Spanplatte
SP6000 - beschichtete Spanplatte



SP6000 beschichtete Spanplatte
Divar 55 - beschichtete Spanplatte














































 Da die Schnittqualität hauptsächlich vom Sägeblatt abhängig ist, denke ich mit einem guten Blatt wird man noch einiges mehr aus der Woodster herausholen können.

Fazit

Meine Meinung zur Woodster Divar 55 Tauchsäge ist etwas gespalten.
Die Verarbeitung geht für den Preis völlig in Ordnung, auch ist die eigentliche Funktion und Präzision OK. Wie sich die Divar 55 nach längerer Nutzung schlägt, dazu kann ich natürlich nichts sagen, ich hatte die Tauchsäge nur für einige Stunden zum testen.
Es ist natürlich logisch, wenn eine Tauchsäge zum Kampfpreis von 150€ inkl. 1400mm Schiene auf den Markt kommt, dass mit Abstrichen gerechnet werden muß.  Deshalb sehe ich das Fehlen einer Hinterschnitt oder Anreissfunktion, sowie der Drehzahlregelung und Konstantelektronik gegenüber meiner Makita SP6000 ziemlich locker. Irgendwo muß der Mehrpreis ja stecken. Positiv möchte ich nochmal die Möglichkeit der Justage beider Winkelanschläge erwähnen.
Nur die Bedienung der Einschaltsperre sollte auch bei einem Gerät der unteren Preisklasse nicht so unpraktisch ausgeführt sein, das hat jetzt auch nichts mit Kostenreduzierung zu tun, den Schieber einfach etwas tiefer einzubauen, so das er ohne Umgreifen betätigt werden kann. Ebenso das Sicherheitsproblem der Taucharretierung. Gerade bei Heimwerkergeräten sollte so gut wie möglich eine Fehlbedienung ausgeschlossen werden um Unfälle zu vermeiden.
Genauso wenig versteh ich das eigenständige Design der Führungsschiene. Mittlerweile arbeiten so gut wie alle Hersteller mit Festool kompatiblen Schienen, bzw. passen die Zubehörteile auch in die Nuten der Festoolschienen (Dewalt, eigenständige FS aber Zubehör passt). So steht dem Anwender eine Vielfalt an Zubehör und Erweiterungen offen. Dieses läßt sich aber an der Woodster Schiene nicht verwenden. Das ist wirklich schade!

Für den Gelegenheitsnutzer, der nicht auf die Funktion und die Präzision einer Tauchsäge inkl. FS verzichten möchte, aber bereit ist Abstriche in der Austattung und dem Bedienkomfort zu machen, hat Woodster eine interesssante und günstige Alternative zu Festool, Makita und Co. herausgebracht. Der ambitionierte Holzwerker sollte aber lieber dreimal darüber nachdenken, ob er auf Dauer mit der Divar 55 glücklich sein wird, oder doch lieber etwas tiefer in die Tasche greift und sich ein Gerät aus derProfiliga holt. Leider gibt es bei Tauchsägen noch keine Mittelklasse.

Der Vergleich spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und ich habe versucht so unvoreingenommen wie möglich an den Test heran zu gehen.







Bezugsquelle:

Woodster Tauchsäge divar55

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Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Werkstatt - Update

In den letzten Wochen hat sich auch etwas in meiner Werkstatt getan.
Mittlerweile sind so gut wie alle Blechregale rausgeflogen und haben einen neuen Besitzer.
Es ist kaum zu glauben was sich mit der Zeit, gerade was das Auto betrifft alles ansammelt und doch eigentlich weg kann, die Schrottsammler hats gefreut.
Öle und sonstige Chemie, sind in den kleinen Nebenraum gewandert. Ich habe nur das da gelassen was ich oft brauche, Teflonspray, Sprühöl, WD40.... und dies steht hinter der Werkzeugwand. Die Metall und Blechbrocken wurden auch sortiert, größere Teile lagern jetzt auch im Nebenraum und das ganze kleine Zeug ist im Schrott.
An die Stelle der Regale ist mein roter Materialschrank und das kleine Holzlager gerückt. Den freien Platz an der Wand, nimmt jetzt die Elektra Beckum HC 260K ein. Kleinteile kann ich direkt so hobeln, für größeres muß sie etwas vorgezogen werden. Wenn es sein muß, kann ich 1,80m lange Bretter hobeln ohne mit der Maschine nach draussen ausweichen zu müssen. Dazu muß die Hobel mittig in den Raum und die Tische an Seite, dann kann ich quer durch den Raum hobeln. Das gleiche gilt natürlich auch für die TKS. Ist zwar eng, aber machbar.
Die PK 255 nimmt immer noch am meisten Platz weg. Falls es wirklich mal eng wird, ist der Basisträger samt Schiebeschlitten und Tischverbereiterung schnell demontiert, es ist ja alles nur mit Exzenter und Knebelschrauben befestigt. Danach ist die PK255 nur noch knapp halb so groß.














Den freien Platz an der Wand über der Hobelmaschine nimmt eine neue zusätzliche Werkzeugwand in Besitz. Dort haben jetzt Werkzeuge Platz gefunden, die bis jetzt immer irgendwo rum oder in Schubladen lagerten. Da einige Teile (hauptsächlich die Sägen) aus der Schublade geflogen sind, konnte ich dort auch etwas besser die Werkzeuge und Hilfsmittel sortieren.




 
In der anderen Ecke hat sich nicht viel getan, auf dem Bild ist jetzt nur die neue Werkzeugwand zu sehen. Achja, die Sortimentskästen mit Muttern, Schrauben, U-Scheiben haben auch einen anderen Platz gefunden, dafür konnte mein roter Werkzeugkasten endlich wieder in die Werkstatt.



Hier sieht man noch mal schön, das Einst und Jetzt:

Früher
Aktuell














Es hat sich schon was in punkto Platz getan.






Samstag, 24. Dezember 2011

Ich wünsche allen Leser ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest




Die Geburt Jesu

1 Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Cyrenius Landpfleger von Syrien war. 3 Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
   4 Da machte sich auch auf Joseph aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum daß er von dem Hause und Geschlechte Davids war, 5 auf daß er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. 6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.   8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. 9 Und siehe, des HERRN Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des HERRN leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. 10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; 11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids. 12 Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. 13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 "Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens."
15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der HERR kundgetan hat. 16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. 17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. 18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich der Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten. 19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. 20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott um alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. 

Die heilige Schrift, Lukas Kapitel 2, 1-20

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Schneidbrett aus Buche mit eingelegter Kante aus Wenge

Hier mal eines der Weihnachtsgeschenke die ich in den letzten Tagen/Wochen immer mal zwischendurch gemacht habe:
Ein Schneidbrett 650x450 aus Buche mit je einer Kante aus Wenge pro Seite. Die Oberfläche wurde mit dem Heavy Duty Öl von Festool 2x behandelt und das Öl eingeschliffen. Anschliessend das ganze Brett, auch wenn für einen Gebrauchsgegenstand unnötig mit einer Bürste poliert.















 Die eingelegte Münze mit der aktuellen Jahreszahl habe ich in einem anderen Blog aufgeschnappt, ich weiß bloß nicht mehr wo. Ich finde die Idee so gut, dass ich sie auch verwenden werde. Ich hoffe der "Erfinder" hat nichts dagegen. So kann sich der Beschenkte immer dran erinnern, wann er das Teil bekommen hat oder wie lange er gebraucht hat um es kaputt zu bekommen.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Auch wenns hier nichts zum lesen gibt......

geht es in der Werkstatt trotzdem weiter.
Die Abende der letzten Wochen habe mit dem Bau von diversen Weihnachtsgeschenken verbracht, davon gibt es keine Fotos.
Ferner etwas die Werkstatt umstrukturiert und manche Werkzeuge und Materialien umgeräumt. Es gibt immer was zum verbessern. Da diese Aktion etwas parallel läuft, gibt es erst später Fotos, wenn alles wieder einen Platz gefunden hat, im Moment ist an manchen Stellen noch Chaos, aber Weihnachten steht vor der Tür und ich muß noch zwei Sachen bauen.

Die ersten Schritte für mein neues Projekt sind auch schon getan. Das Holz ist besäumt, abgerichtet und schon grob abgelängt. Es gibt ein Bücherregal, wieder mit klassichen Holzverbindungen. Die Querhölzer sollen an der Unterseite bogenförmig werden und zumindest das obere Regalbrett wird beleuchtet.