Zuerst habe ich ein Ende der Tischbeine rechtwinklig geschnitten. Die Beine waren ja noch nur verleimte Rohlinge.
Kurze Winkelkontrolle ob die Schnitte rechtwinklig sind, aber alles im grünen Bereich.
Als nächsten Schritt habe ich die Länge der Zargenteile ermittelt.
Das ging am lebenden Objekt (nur zusammengesteckter Plattenrahmen) am einfachsten.
Abstand zur Aufdopplung habe ich mit Glasklötzchen auf 15mm eingestellt ...
und den Abstand zwischen den beiden Tischbeinen gemessen.
Der Ablängschnitt erfolgte auch wieder auf der Kapex mit Kappanschlag. Meine CS 70 wäre eh mit der notwendigen Schnitthöhe von 88mm überfordert gewesen.
Verbindungen ebenfalls wieder mittels Dominos, diesmal aber mit der Dimension 10x100mm.
Die Höhe der Zargenteile lies eine Verwendung der Anschlagpins zu und so musste ich nur die Ecken markieren in denen Dominos einzufräsen waren. Für alles andere reichten die Anschlagmöglichkeiten der Domino XL.
Auch wieder etliche Fräsungen.
Die Kanten der Beine und Zargen habe ich noch mit der Kantenfräse kräftig gefast.
TIPP: Wichtig ist es auch, die Unterkante der Beine bei Möbeln, speziell bei Tischen und Stühlen anzufasen oder abzurunden. Sonst ist die Gefahr recht hoch, dass wenn man später mal das Möbel verschiebt, es zu unschönen Faserausrissen an den Kanten kommen kann.
Die spätere Verbindung von Tischplatte mit der Zarge soll per Pocket-Holes erfolgen.
Die nötigen Löcher habe ich bereits im Vorfeld in die Zargenteile gebohrt.
Je Seite 5, das sollte reichen.
Da ich keine durchgehende Tischplatte, sondern eine Rahmenkonstruktion verwende, hält sich auch das spätere Arbeiten des Holzes in der Breite in Grenzen. Von daher bin ich recht zuversichtlich, dass die Luft der Schrauben in den Taschenbohrungen ausreichen wird um dieses auszugleichen.
Das Tischgestell ist zu groß, um es bereits in der Werkstatt komplett zu verleimen. Ich würde es nicht mehr aus dem Raum bekommen.
Daher habe ich nur die kurzen Seiten vorverleimt.
Die komplett Montage erfolgt später draußen.
Noch eine kurze Kontrolle, ob alles im Winkel ist.
Erstmal fertig soweit. das komplette Zargengestell verleime ich entweder vor Ort oder in dem Kellerrraum, der die Eingangstür besitzt.
Als nächstes geht es weiter mit der Tischplatte.
- Ende Teil 4, hier geht es weiter zu Teil 5 -
wie immer toll dokumentiert, und die neuen "Spechte" auch schon abgelichtet, super. Danke.
AntwortenLöschenMoin,
AntwortenLöschenwelchen adapter benutzt du für das Kreg Jig? Habe nähmlich noch keinen passenden.
Danke!
Moin Steven,
Löschenwas für einen Adapter meinst Du denn?
Grüße
Michael
Den Staubsaugeradapter vom Kregjig zum Festoolschlauch. Die passen bei mir nähmlich garnicht zusammen.
LöschenEntschuldige das ich erst so vieldeutig war.
Grüße
Steven
Hi Steven,
LöschenDu das weiß ich nicht. Das Ding flog schon Jahre in der Werkstatt rum. Ich habe keine Ahnung, was und wovon es ist, aber es passt. :)
Grüße
Michael
Schade, aber totzdem Danke.
LöschenUnd nun schön weiter bloggen ;)
Grüße
Steven
Sehr schönes Projekt. Ich hatte mir etwas ähnliches vorgenommen, bin da mangels Zeit aber noch nicht zu gekommen. Naja, muss dann bis Herbst warten und kann dann erst im nächsten Sommer zum ersten Einsatz kommen.
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