Es ging um den Zuschnitt der Tischplatten.
Zuerst eine gerade und saubere Referenzkante ansägen.
Von dieser ausgehend genau rechtwinklig die Querschnitte und den Parallelschnitt auf Tiefe.
Für die CS 70 waren die Dimensionen der Platte zu groß, also musste die TS75 in Kombination mit Führungsschiene und Track Square von Woodpecker die Schnitte ausführen. TS75 deswegen, weil ich für die 55er kein Universalblatt habe und der Schnitt mit dem Pantherblatt zu unsauber wird.
Ist die Kante gerade und wird der Winkelanschlag sauber an diese angelegt, werden die Ergebnisse schon schwer exakt. Beim Stichmaß eine Abweichung von etwa 0,5 mm lässt sich verschmerzen.
Die beiden rechtwinkligen Tischplatten waren einfach, für die Platte über Eck, habe ich mir zuerst wieder eine Schablone angefertig, weil da ist wieder rund mit im Spiel.
Auch hier den 45° Schnitt habe ich mit dem Track Square gesägt.
MDF ist so weich, da hat es mir diesmal gereicht, die Radien so nah am Riss wie möglich auszusägen und den Rest mittels Schleifklotz zu glätten.
Nach dem Zuschnitt der Platten habe ich die Rundungen mit der Schablone und Oberfräse übertragen.
So soll die Platte später mal aussehen.
Damit man später diesen möglichst wenig sieht, habe ich den Plattenstoß noch mit der Raubank geglättet. Trotz "halben" Hirnholz gab es einen durchgehenden Span.
Wieder ähnliches Spiel wie bei den Zapfen der Beine, nur diesmal mussten noch die Abplattung für die Hirnleisten gefräst werden.
Zuerst wieder Fasern brechen, ...
... Falz fräsen ...
... und die Ecken per Hand absetzen.
Fertig waren soweit die Tischplatten. Paar Kleinigkeiten und die Verbindung des Stoßes kommen später.
- Ende Teil 4, hier geht es weiter zu Teil 5 -
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