Projektvorstellung: Briefkasten 2 - Teil 2

 Dominoday.

 

Damit ich weiß wo, gab es  zuerst einiges zum ausmessen und anzeichnen.

 

 

 

 

 

 

Als nächstes habe ich alle Fräsungen für die Dominodübel in die einzelnen Teile gefräst.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei "Päärchen" habe ich immer nur eine Seite ausgemessen und dies dann auf das Gegenstück übertragen. Hätte ich mich mal vermessen, nicht so schlimm. Beide Seiten sind gleich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als nächstes, die Öffnungen für das Zeitungsfach in den Seitenteilen. 

Diese vor dem Zusammenbau genau auszuarbeiten, erschien mir zu hohem Risiko verbunden, dass es später dann doch nicht passt.

 

Also zuerst grobe Vorarbeit, der Rest wird später bündig gefräst.

 

Die Position angezeichnet und dann mit der Stichsäge ausgesägt. 

Auch die Zeta wollte am Briefkasten mitspielen. 

Für ein einfacheres Anleimen des schrägen Daches, gab  es Fräsungen für zwei Tenso Verbinder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun war die Klappe vom Briefschlitz an der Reihe.

Hier wieder ein gutes Beispiel für meine niedrige Raumhöhe. Damit die TBM auf die Werkbank passte und sich noch der Getriebedeckel öffnen ließ, musste ich die Säule kürzen.

 

 Ähh ja, das passiert dann schon mal. 

Also möglichst genau mit der Hand bohren.

Falz und Radien habe ich mit der CS70 und der MFK angearbeitet. Für letztere war der VAC-SYS wieder eine große Erleichterung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Innenkanten, habe ich dann noch mit dem Kantenhobel gebrochen.

(Fast) Fertige Klappe.

Warum auch immer, es sollte ein Sichtfenster in die Klappe.

OK. Kunde(in) ist König(in).

Nach eingem Überlegen, viele Wege führen nach Rom, habe ich mich dazu entschlossen, die Klappe zu zerteilen, um so die Öffnung herzustellen und die Stäbe einzusetzen. 

Zuerst alles anzeichnen. Alle Schnittkanten und alle Bohrungen.

So, das Mittelteil fällt weg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Position der Bohrungen mussten noch auf die Stirnseiten übertragen werden und noch die Mitte mittels Streichmaß.

Ein paar Späne später, waren die Bohrungen gebohrt.

Danach das ganze wieder zusammenleimen und vorher nicht vergessen, die Rundstäbe einzustecken. 

Man will ja keine ungebetene Gäste, also kommt noch eine Scheibe hinter das Fenster.

Dazu habe ich einen Falz von hinten in die Klappe gefräst. Falzfräser schied wegen dem Gitter aus, also MFS und Nutfräser.

Maße an der Schablone eingestellt, exakt ausgerichtet ...

... wieder einige Späne später, war ein Falz da.

Fürs Auge gab es noch einen Rahmen um die Öffnung.

Natürlich auf Gehrung.

Leisten verleimen ...

... und (fast) fertig war die Klappe.

- Ende Teil 2, hier geht es weiter zu Teil 3 -