Schrauben, Muttern, Nägel, ... gerade diese kleinen Dinger benötigen am besten eine durchdachte Aufbewahrungsmethode.
In diesem dritten Teil der "Aufbewahrung von Kleinzeug" Reihe, möchte ich euch meine Variante vorstellen.
Es gibt sicher dutzende von verschiedenen Möglichkeiten Kleineisenteile aufzubewahren. Angefangen von Originalverpackungen in Regalen, über Kleinteilemagazine bis hin zu den berühmt berüchtigten Wühlkisten (wo alles drin ist, man aber nichts findet).
Ganz am Anfang, als Jugendlicher hatte ich meine paar Schrauben in Gurkengläsern und Tabaksdosen. Später als aus dem Basteln eher ein Werken und die Zahl der versch. Schrauben größer wurde, bin ich zu Kartons mit beschrifteten Tüten übergegangen. Diese Methode hat sich auch für Spax etc. lange gehalten.
Für Maschinenschrauben habe ich schon in den ersten Jahren des Autoschraubens einmal richtig Geld ausgegeben und mir einen ziemlich umfangreichen Satz Maschinenschrauben + Muttern und Scheiben in 8.8 und Edelstahl von M4 bis M10 in acht Stahlsortimentskästen gekauft. Darin habe ich dann mit der Zeit auch meine gesammelten Werke einsortiert. Diesen Satz besitze ich heute noch und schaue, dass er bei Bedarf immer wieder aufgefüllt wird. Nichts ist dümmer, als eine Schraube zu brauchen und in ein leeres Fach zu blicken.
Als ich mich dann 2010 mit dem Holzwerken intensiver beschäftigt habe, wurde schnell klar, die Sache mit den Kartons und Tüten ist eher suboptimal.
Ich bin dann auf Sortimenskästen aus Kunststoff mit Klarsichtdeckel umgestiegen.
Das war schon mal ein großer Schritt nach vorne.
Problematisch war eigentlich nur, dass diese Kästen immer übereinander gestapelt waren. So war ständig ein umstapeln nötig um an den gewünschten Sortimentskasten zu kommen. Brauchte ich eine Schraubengröße oder Holzdübel, musste natürlich immer der ganze Kasten eine Abstellfläche finden. Bei meiner recht geringen Arbeitsfläche auch "mitten im Projekt" nicht immer einfach.
Der Transport war auch so eine Sache. Die Kästen mit leichtem Inhalt waren kein Problem, nur z.B. der Koffer mit den Spax, also ich habe den Schnappverschlüssen nicht ganz getraut und so habe ich den Kasten immer liegend und nicht am vorderen Griff getragen. Im Haus weiter kein Thema, macht man aber mal was bei einem Bekannten und muss einiges an Zeug aus dem Auto und später wieder retour schleppen, ist man um jeden Gang dankbar, den man weniger laufen muss.
Bei bzw. nach dem Werkstattumbau 2012 habe ich mir intensiver Gedanken um die Unterbringung dieser ganzen Kleineisenteile gemacht. Zuerst wollte ich die bestehenden, bunt gemischten Sortimentskästen gegen einen einheitlichen Typ tauschen, den man auch noch nach Jahren bekommen kann und mir dafür ein passendes Regal mit Einschüben bauen. Damit wäre das Transportproblem immer noch nicht gelöst und nach näherer Betrachtung, die Raumnutzung von solchen Sortimentskästen ist zwar gut, aber für meine Miniwerkstatt nicht gut genug.
Ich habe dann etwas im Internet recherchiert und mir dabei auch die Sortainer von Tanos näher angesehen. Eigentlich für meine Werkstatt optimal, nur der Preis schreckte doch ab.
Naja lange Rede kurzer Sinn, ich habe mir dann zuerst einen SORT/12 und SORT/ 9 angeschafft und diese Beiden kurze Zeit später noch um einen zusätzlichen SORT/9 ergänzt.
Darin finden jetzt alle Spanplattenschrauben, Nägel, Flachdübel, Runddübel, Regalträger, Euroschrauben, Pocket Hole Schrauben, Rampamuffen und noch einiges mehr Platz. Die benötigte Stellfläche ist um 1/3 kleiner als vorher mit den Sortimentskästen.
Großer
Vorteil dieser Lösung: Es ist alles aufgeräumt, beschriftet und sofort
griffbereit.
Die Lösung mit den Sortainern finde ich für mich immer noch optimal. Einfach zu transportieren sind sie obendrein. Nur die Belastung des Kontos für ein paar Plastikkästen, muss natürlich verdaut werden. Gebrauchtkauf ist auch nicht wirklich interessant, da die Sortainer auch da hoch gehandelt werden.
Die Gelegenheit hier nutze ich dann auch sogleich, um die Sortainer näher vorzustellen.
Ein Sortainer ist nichts anders als ein (Classic) Systainer der Größe III, nur halt mit Schubladen, anstatt Klappdeckel.
Es gibt sie mit 4, 6, 9 und 12 Schubladen. Dazu gibt es drei verschiedene Schubladengrößen.
Eine nur im SORT/4 vorhandene große Schublade mit den Maßen (LxBxH) 255 x 348 x 85 mm, weiter eine Mittlere mit 255 x 165 x 30 mm und eine Kleine mit 255 x 75 x 30 m.
Zwei kleine Schubladen sind genau so breit, wie eine Mittlere. Durch die Konstruktion der Führungen ist es möglich diese beiden Größen, nach Wunsch zu kombinieren/positionieren.
Nur die große Schublade aus dem SORT/4 kann auf Grund der unterschiedlichen Höhe nicht versetzt werden.
Jede Schublade kann weiter nach eigenen Wünschen mit Trennstegen unterteilt werden. Dazu liegt jedem Sortainer eine Anzahl an Stegen bei. Weitere können aber als Zubehör gekauft werden.
Diese Trennstege werden in Nuten in den Schubladen eingeschoben und rasten dort ein. Das finde ich sehr gut gelöst. Ich habe noch einige Kleinteilemagazine deren Schubladen ebenfalls unterteilbar sind. Nur liegen dort die Trennstege sehr lose in deren Führungen und es kommt nicht selten vor, dass sie nach oben wandern, die Magazine verklemmen und der Inhalt durcheinander kommt.
Jede Schublade kann, falls gewünscht auch beschriftet werden, dazu steht vorne ein Einschub zur Verfügung. Dort können kleine Schilder untergebracht werden, damit diese fest sitzen und nicht verschmutzen können, gibt es kleine Scheiben aus transparentem Kunststoff in welche die Schilder eingesetzt werden. Jedem Sortainer liegen sowohl genügend Scheiben und etwa doppelt so viele wie benötigt an Schildern bei. Die Schilder sind aus dickerem Papier und mit einer Perforation versehen. Natürlich lassen sich auch eigene passende Schilder verwenden, falls man sie z.B. am PC ausdrucken möchte.
Auf jeder Schublade habe ich außen die darin befindlichen Schraubengrößen (von der Kleinsten bis zur Größten) etc. notiert ...
... und innen auf jedem Trennsteg nochmals die Maße einzeln.
So läßt sich blitzschnell auch von "Fremdlingen", die gewünschte Schraubengröße finden.
Wie man auf dem Foto auch erkennen kann, habe ich bis zu fünf verschiedene Schraubengrößen in einer Schublade untergebracht. Trotzdem ist genügend Platz vorhanden um für die meisten Arbeiten genügend Vorrat dabei haben zu können.
Die Schubladen verriegeln in dem Sortainer sobald sie komplett eingeschoben werden. Diese Verrieglung ist sehr stabil ausgeführt, ich habe da keinerlei Bedenken, dass sich der Inhalt z.B. im Kofferraum eines Autos verteilen könnte, falls der Sortainer dort herumrutscht oder umkippt. Um eine Schublade rausziehen zu können, muss zuerst deren grüner Schieber nach oben gedrückt werden.
Ebenso verfügt jede Schublade über eine Auszugssperre, damit sie nicht aus versehen komplett rausrutscht oder rausgezogen werden kann und der Inhalt unter Umständen auf dem Boden landet.
Trotzdem lassen sich die Schubladen auch aus dem Sortainer entnehmen um sie z.B. beim Arbeiten auf die Werkbank zustellen. Mit meinen Sortimentskästen war dies natürlich auch möglich, aber diese brauchten deutlich mehr Stellfläche.
Es ist auch möglich die Schubladen von hinten in den Sortainer einzusetzen. Für mich sehe ich da jetzt keinen Vorteil, aber ich denke es wird sicher Anwendungsfälle geben, wo dies nützlich oder gar nötig ist.
Die Sortainer sind sehr robust gebaut, und haben zusätzlich um die Stabilität zu erhöhen Aluprofile eingebaut.
Mein Schrauben-Sortainer wiegt schon einiges, trotzdem lassen sich alle Schubladen nach wie vor leicht öffnen. Keiner der Böden des Sortainers hat unter dem Gewicht des Inhaltes nachgegeben und hängt durch.
Auf dem Bild sieht man auch den kleinen Schwachpunkt der Sortainer: Die offenliegenden Kunststoffverstrebungen. Ist ein Schubladenfach bis zum Rand mit Schrauben gefüllt, kann es passieren, dass sich eine der Schrauben im Sortainer aufstellt und dann beim rausziehen der Schublade an einer der Streben hängen bleibt. Das ist dann etwas "unschön", weil damit die Schublade verklemmt ist und mit Geduld und Gefummel wieder befreit werden muss.
Natürlich lassen sich auch die Sortainer genauso wie die Systainer untereinander oder mit anderen Sortainer, auch mit den neuen T-Loc´s koppeln.
So das war nun meine Methode der Unterbringung und Lagerung von Schrauben und anderem Geraffel, gleichzeitig die Vorstellung der Sortainer.
Vielleicht hilft dieser Artikel dem ein- oder anderen bei seinem "Schraubenproblem".
Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.
Samstag, 22. Juni 2013
26 Kommentare:
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und u. U. auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adressen) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hallo Micha,
AntwortenLöschenwieder einmal ein schön geschriebener Beitrag der fair aufgebaut ist und Vor- sowie Nachteile nennt, schön!
Mich freut es, dass du nun eine nahezu optimale Lösung für dein Problem gefunden hast, die Sortainer scheinen erstaunlich viel Schrauben aufnehmen zu können, hätte ich ihnen ehrlich gesagt nicht zugetraut.
Und nebenbei... Gratulation zu über 500.000 Besucher deines Blogs!
Gruß
Chris
Hallo Chris,
Löschendoch doch es passt wirklich viel in die Sortainer rein.
Danke, die Zeit vergeht, war doch erst gestern, dass ich mit dem Blog angefangen habe.
Grüße
Micha
Hallo Michael, durch deine Anregung steht jetzt auch ein Sortainer. Hatte erst einen SecondHand, wollte mal sehen, wie der sich in meiner Praxis so schlägt. Denke aber jetzt, nach wenigen Tagen, ich werde bei dem System bleiben. Vorallem, weil ich hoffe, auch später noch nachkaufen zu können. Gäbe es meine Sortierkästen noch, ich würde bei ihnen bleiben, aber .... ich sag nur China-Import. LG, Sebastian
AntwortenLöschenHeyho,
AntwortenLöschenschöner Beitrag
Ich hab mein Schraubenlager 2-geteilt:
- der Montage teil, ein Stahlblechkoffer mit Kunsttoffeinsätzen (die variablen, dies in allen Größen gibt), 2-lagig. Dort sind von 2,3x10 - 8x120 in 34 Unterteilungen von jeder Sorte min. 100 Stück dabei. Alles Torx natürlich ;)
- den 2. Teil bilden dann die halbvollen Kartons von der Kofferfüllung: einfach ein Holzregal mit entsprechenden Böden.
Ich hab mich damals aus 2 Gründen gegen Sortainer entschieden:
Die Sortainer Variante hätte mich ca. 250€ mehr gekostet (3 Sortainer á ca. 95€ vs. Blechkoffer mit Kunsttoffboxen für 30€) und für mich fast noch wichtiger: ich kann einzelne Boxen entnehmen und z.B. auch mal in der Hosentasche abstellen (geht aber nur bei den gelben, ca. 50x100mm, und entsprechenden Hosentaschen :D )
Hallo Michael,
AntwortenLöschenein schöner Beitrag und gute Idee, wie Du Deine SPAX und Co. übersichtlich zusammen hältst (wenn man mehr Fächer braucht, als in unseren Sortimentskästen)! Klasse!
Hast Du eigentlich schon Projekte für den Sommer geplant?
Viele Grüße
von Deinem SPAX-Team
Hallo,
Löschennatürlich gibt es schon Projekte für den Sommer. Das Bad ist noch nicht komplett, ein Couchtisch steht noch auf dem Programm, ein Regal......+ die Sachen, die einem so spontan einfallen.
Es gibt noch viel zu tun.
Grüße
Michael
Na, da sind wir aber gespannt!! :-)
LöschenHast Du Lust, dass wir das ein oder andere schöne Projekt, das Du mit SPAX umgesetzt hast, auf unserer Facebookseite vorstellen (natürlich mit Verweis auf Deinen Blog)? Einfach Fotos an fb@SPAX.com mailen.
Alles Gute für die anstehenden Arbeiten!
Dein SPAX-Team
Hallo,
Löschendanke nein. Ich sehe da keinen Bedarf, meine Projekte auch noch anderweitig vorzustellen. Vorallem nicht zu Werbezwecken.
Grüße
Michael
Für Werkzeuge nehme ich auch die Systainer, für meine Kleinteile nehme ich aber schubladen von RAACO , die passen auch in die Systainer haben aber auch eine Box in die vier Schubladen passen. Der Deckel ist durchsichtig und die Einsätze gibt es in verschiedenen Größen und zum herausnehmen!
AntwortenLöschenGuten Tag,
AntwortenLöschenerstmals guter Bericht, guter Blog, ... einfach alles gut! :-)
Dann muss ich mal wieder eine Frage los werden, nämlich welche Schrauben verwendest Du am Häufigsten im Möbelbau, weil ich mal eine Sammelbestellung im Internet machen möchte, und soviele Schrauben wie nötig kaufen möchte, weil ich die teuren Baumärkte satt habe!
Grüße
Hi Neal,
Löschendanke.
Was meinst Du genau? Was für Größen oder was für ein Hersteller und Typ?
Größen eigentlich alles von 3x16-5x50mm. Kommt halt drauf an.
Hersteller bin ich mittlerweile an SPAX hängen geblieben, mit denen hatte ich bis jetzt noch nie Probleme. Kopfformen geschätzt zu 80% Senkkopf, 18% Rundkopf und ab und an Panhead Schrauben, wenn ich einen richtig breiten Kopf brauche.
Antrieb sowohl TX und PZ, wobei ich beim Nachkaufen TX nehme.
Grüße
Michael
Hi Micha,
AntwortenLöschenMir gings nur um die Schraubenlängen, weil der Herstelller war klar für mich, nämlich Spax, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass eigentlich nur die Spax und wenige andere Schrauben was taugen (Der ein oder andere Hausumbau kann viele Erfahrungen mit sich bringen!) Der Antrieb ist für mich auch klar, nämlich Torx!
Wo ich mir aber nicht sicher war welche Kopfform benötigt wird, dass hast Du mir ja aber gesagt, vielen Dank!
Du hasst alle meine Fragen im Vorfeld beantwortet, auch wenn mein Kommentar nicht sehr ausführlich war, nochmals vielen Dank Micha, genau des Wegen mag ich deinen Blog!
Liebe Grüße Neal
Hi Neal,
LöschenBei Beschlägen nehme ich meistens Rundkopf, für Holz-Holz Verbindungen Senkkopf.
Maße hängen halt von den Materialien ab, da habe ich keine speziellen Schrauben, die ich am häufigsten verwende.
Von Spax gibt es ja auch so bestückte Montagekoffer.
Grüße
Micha
Hallo,
AntwortenLöschennochmals Danke für die beiden Kommentare, ich hab einen günstigen und hoffentlich guten Onlineshop gefunden, wo ich diese Sammelbestellung dann machen werde. Ich habe noch eine Frage wo beziehst du Deine Schrauben bzw. wo kaufst Du über all, und warum, das würde mich sehr interessieren, weil ich die sündhaft tueren Preise satt habe, und daher in Zukunft fast nur noch im Internet kaufe. Wenn ich mal in den Baumarkt gehe, dann nur um Leimholz zu kaufen, das hat dort eine tolle Qualität und der Preis ist i.O., wobei Holz würde ich nie und nimmer im Internet kaufen, weil ich es vor dem Kauf inspzieren möchte etc!
Danke im Vorraus und schönen Gruß
Hallo Neal,
Löschenund wie heißt dieser Onlineshop?
Leimholz im Baumarkt und tolle Qualität? In welchem Baumarkt kaufst Du denn ein? Das meiste was ich da so gesehen habe, war eher naja.
Schrauben: Vorletztes Jahr hat bei uns ein Baumarkt die Tore geschlossen, da gab es 30% Rabatt. Die Gelegenheit habe ich genutzt und das Spax Regal geblündert,
Im Inet gibt es gute Preise für Spax Schrauben bei Werkzeugstore24, da kaufe ich gerne ein, allerdings führen die nur Standardschrauben. Sonst ist 1aSchrauben.de auch eine gute Adresse.
Grüße
Michael
hallo Michael,
AntwortenLöschentolle Seite - grosses Lob!
Du hast da so kleine Schrauben wie 3 x 16 im Sortainer. Kannst Du den Sortainer umkippen (was ja mal passieren kann) und diese kleinen Schrauben sind anschliessend immer noch ohne Chaos in den richtigen Fächern?
Ich bin auch kurz davor auf Sortainer umzustellen - würde mich aber eben interessieren ob sich solche Kleinteile vermischen können wenn der Sortainer im Auto durchgeschüttelt wird oder eben mal umfällt.
Ich hätte dann noch aus dem Elektrobereich Adernendhülsen als Beispiel.....
Gruss
Matthias
Hallo Matthias,
Löschendanke!
Auto ist kein Problem, da waren die schon. Umkippen möchte ich sie ehrlich gesagt nicht, da ja oben in dem Sortainer keine Fläche ist, sondern die Rippen. Von daher kann ich Dir nicht sagen was passiert. :)
Grüße
Michael
Sieht nicht schlecht aus. Weiß jemand ob die kompatibel sind zum Makita Makpac?
AntwortenLöschenGruß Thomas
Die Antwort steht schon lange aus. Ja, diese Sortainer entsprechen den Classic-Systainern von Tanos sind kompatibel. Unter T-Loc-Systainern können diese auch angedockt werden.
AntwortenLöschenAllerdings wiegt so ein mit Schrauben gefüllter Sortainer auch eine ganze Menge. Da überlegt man es sich vielleicht doch, ob man auf den Sortainer noch andere zum Tragen anbringt. Da kommen dann schon mal 30 kg zusammen.
Zum Thema Umkippen: Der Systainer kippt nicht zufällig um. Wenn dieser gefüllt ist, wiegt dieser schon einiges. Wenn, dann müsste man ihn bewusst kippen oder er fällt von einer Sackkarre. Diesen Gedanken würde ich vernachlässigen.
Meine Bewertung: Ich bin mit dem Sortainer als Schraubenaufbewahrung sehr zufrieden. Für unterwegs perfekt, für kleinere Mengen an Schrauben, Stifte ... In der Werkstatt ideal und man kann sogar darüber nachdenken, einige Schubladen zusätzlich anzuschFfen, die man im Regal stehen hat und je nach Einsatz außer oder im weiteren Haus den Sortainer zu bestücken.
Grüße Rainerle
Hallo. Dachte ich bestelle mir einen neuen Sortainer von Festool mit T-Loc. Allerdings bin ich nun mehr als enttäuscht. 3 Große Schubladen. Aber die Einsatzboxen und Trennstege muss man extra kaufen. Da ist man 150€ los und hat weniger Unterteilungsmöglichkeiten. Für mich eine Fehlkonstruktion.
AntwortenLöschenMoin,
Löschendas man sich die TL-SORT so zusammenstellen muss, wie man es benötigt, finde ich gut. Der eine will kleine Schrauben rein packen, der andere Werkzeug. Von daher für mich keine Fehlkonstruktion.
Nur der Preis, da hast Du recht, der schmerzt.
Grüße
Michael
Für mich ist das eine Fehlkonstruktion weil man weniger aufteilen kann wie bei den alten Sys Sort 12 zum Beispiel. Die Einsatzboxen sind auf einer Seite praktisch weil man sie herausnehmen kann. Aber es ist nicht durchgängig. Aussen müssen Boxen hin und in der Mitte Trennstege. Und die Aufteilung ist dann fix.
LöschenUnd dann wird auch noch Platz verschwendet. Wenn man die Einsatzboxen rein macht ist dahinter noch ca 2 cm Platz. Da kommt dann ein Schaumstoff hin.
Und des weiteren sind es andere Einsatzboxen wie die Bunten. Die sonst in den anderen Systainer untergebracht werden können.
Braucht es denn unbedingt T-Loc. Sonst tausch sie doch um und nehme einen Classic. Die sind ja weiterhin im Programm.
LöschenJo. Mir hat halt der T-Loc besser gefallen. Also vom äusseren. Aber nun gut. Den Racksystainer finde ich auch ganz interessant. Da passt noch mehr rein. Aber der kostet noch mehr. Da liegt der Preis bei ca. 180€
AntwortenLöschenNoch was anderes hast. Nutzt du bei den längeren Schrauben eher Vollgewinde oder Teilgewinde?
AntwortenLöschenIn der Regel nehme ich TG, so muss ich in der Regel nicht das obere Teil vorbohren.
Löschen