Beginnen möchte ich mit dem wichtigsten Punkt, dem Handling.
Der Gebrauchswert eines Akkuschraubers steigt und fällt hauptsächlich damit, wie gut er in der Hand liegt. Der Schrauber kann noch so gut ausgestattet sein, wenn er nicht "passt" hat man langfristig keine Freude an dem Gerät. Das ist aber eine eher subjektive Geschichte und daher ist mein Eindruck der beiden Schrauber nicht so leicht auf andere Nutzer übertragbar. Jeder hat da andere Vorlieben, wie ein Gerät in der Hand liegen muss. Natürlich ist auch die Größe der Hand ein wichtiger Gesichtspunkt, ob ein Griff passt oder nicht.
Wie man auf dem nebenstehenden Bild erkennen kann, sind die Griffe des BS 18 LTX BL und der DRC 18/4 Li schon deutlich anders geformt. Der Griff des Metabos verjüngt sich nach unten, wogegen der des Festools ziemlich parallel bleibt.
Dadurch ist auch die optimale Griffposition bei beiden Geräten etwas anders.
Bei dem Metabo rutscht man automatisch nach unten und greift den Schrauber eher tiefer, das bringt natürlich Vorteile wenn es darum geht, das Drehmoment des Schraubers leichter abzufangen, deswegen fällt der Griff auch ein Stück länger aus, als bei dem Festool. Auch ist der Griff im Vergleich zum QUADRIVE dünner, was Menschen mit kleineren Händen ebenfalls Vorteile bringen kann. Allerdings lässt er sich durch die tiefe Griffposition nicht so genau handhaben.
Der eher parallel gestaltete Griff des DRC 18/4 Li ist da universeller ausgelegt. Man kann ihn tief greifen, dicht am Gehäuse oder so wie ich es gerne tue, so dass der Zeigefinger am Motorgehäuse anliegt und ich mit dem Mittelfinger Gas gebe. Als "Verlängerung" des Zeigefingers, lässt sich der Schrauber dann sehr präzise führen. Letztere Variante geht bei dem Metabo nicht wirklich, dafür hat das Gehäuse nicht die passende Form.
Auch ist der Griff des QUADRIVE fülliger, was meinen recht großen Händen (Größe 11) dienlich ist.
Im Praxistest zeigte sich aber ein Punkt, der mir an dem BS 18 LTX BL überhaupt nicht gefällt. Bei mir liegt der Zeigefinger im Betrieb an dem Knopf der Drehrichtungswahl an und ich habe oft, wenn nicht zu sagen sehr oft, ohne es zu wollen die Drehrichtung verstellt. Das nervte schon etwas.
Bei dem Festool passiert das nicht so leicht, es ist alles so gestaltet und positioniert, dass etwas Platz zwischen Finger und Knopf ist.
Kommen wir nun zu den Bedienelementen.
Gasgebetaster und der Schalter für die Drehrichtungswahl sind ähnlich und nach "Standard" positioniert.
Wirklich toll finde ich den Gasgebeschalter des Metabos. Vom Handling her ist der wirklich schön konstruiert. Nicht zu schwer und gleichmässig zu drücken, er läuft schön satt und er ist an der Front mit einer Gummierung versehen. Das der Motor nicht so direkt auf den Tastendruck reagiert ist Geschmackssache. Ich finde es jetzt nicht weiter schlimm und man gewöhnt sich an die kurze Verzögerung.
Die Links/Rechs Umschaltung hatte ich ja oben schon erwähnt. Was das dort beschrieben Problem noch verstärkt, ist die Tatsache, dass der Schieber eher leichtgängig ist und keine wirklich festen Rastpunkte hat. Er könnte ruhig deutlich strammer gehen, dann würde sich das Problem, der unbeabsichtigten Bedienung sicher auch verringern.
Der QUADRIVE ist da neutral. Beide Bedienelemente funktionieren einfach gut und das wars. Die Kennlinie des Gasgebeschalters ist deutlich steiler als bei dem LTX und so hängt der DRC 18/4 deutlich spritziger am Gas.
In der Bedienung des Getriebes und der Drehmomenteinstellung unterscheiden sich die beiden Akkuschrauber aber deutlich.
Die 11-stufige Drehmomenteinstellung des Metabos befindet sich vorne auf dem Gerätefuß. Das Drehrad ist sehr griffig, rastet sauber ein und lässt sich einfach bedienen.
Neben der niedrigsten Drehmomenteinstellung befindet sich noch der "Impulsmodus". Darin wird der Motor gepulst ein und ausgeschaltet, was das Anbohren von harten Materialien und das Herausdrehen von beschädigten Schrauben erleichtern soll.
Mir persönlich hätte ein separater Knopf dafür besser gefallen, aber das ist Geschmackssache.
Das Getriebe wird über einen roten Schieber auf der Oberseite des Motorgehäuses geschaltet. Das Schalten funktioniert einwandfrei, nicht zu schwer und nicht zu leicht und die Stufen rasten sauber ein. Es ist bei mir nicht vorgekommen, das eine Stufe nicht einwandfrei griff.
Hinter diesem Schieber befindet sich ein roter Taster und bei dem ist es schon ratsam einen Blick in die recht kurze Bedienungsanleitung zu werfen.
Der Taster ist für die Umschaltung zwischen Bohr- und Drehmomentvorwahlmodus verantwortlich. Den aktuellen Betriebszustand signalisiert eine unter dem rot-transparentem Drücker angebrachte LED. Ist diese aus, ist die Bohrstufe mit maximalem Drehmoment aktiv, leuchtet die LED dauernd, befindet man sich im Schraubmodus und blinkt sie, ist der Impulsmodus aktiv.
Ziemlich hightechmäßig sozusagen. Wenn man es einmal verstanden hat, ist die Bedienung recht intuitiv. Gut des Geblinke ist nicht jedermanns Sache und stört manchmal, aber sonst eine interessante Lösung. Was ich als Nachteil sehe, man muss zuerst einmal den Gasgebetaster betätigen um zu erfahren in welchem Modus sich der LTX befindet, einfach so ablesen, wie bei einem gewöhnlichen Schiebeschalter geht nicht. In einer hellen Umgebung wird das Erkennen der LED erschwert, dafür ist sie dann wieder zu dunkel.
Ein weiteres Problem habe ich allerdings noch mit dem Taster. Er ist leider etwas erhaben eingebaut und da ich ab und an gerne die Maschine mit der anderen Hand zusätzlich am Motorgehäuse greife, habe ich dabei öfters den Modus umgeschaltet.
Das Ding etwas versenkt und das Problem wäre aus der Welt.
Der Festool QUADRIVE wird über zwei Drehschieber auf der Gehäuseoberseite bedient.
Der erste breitere Schieber schaltet die vier Getriebestufen. Durch die vier Gänge ist der DRC 18/4 Li einer der wenigen Akkuschrauber die eine maximale Drehzahl von fast 4000UpM erreicht. So eignet er sich problemlos auch zum Bohren von kleinen Durchmessern, die gerade bei Holz für einen sauberen Schnitt eine hohe Drehzahl erfordern.
Das vierstufige Getriebe war schon zu Protool Zeiten nicht dafür bekannt, sonderlich sauber schaltbar zu sein. Daran hat sich auch nicht wirklich was geändert. Einfach und genau lassen sich die Gänge auch bei den Geräten mit blau/grüner Farbgebung nicht einlegen. Das ganze geht relativ schwer, ist schwammig und wenn man z.B. vom 1. in den 3. will, landet man oft zuerst im 4. Gang. Aber wenn man denn in der richtigen Stellung ist, rasten die Gänge auch sauber ein. "Zähneputzen" gabe es bei diesem Exemplar nicht.
Der dünnere Drehschieber dahinter übernimmt die Drehmomentvorwahl. Diese ist 12-stufig + Bohrstufe. Der Schieber läßt sich einfach bedienen und rastet sauber in den verschiedenen Positionen ein. Eine zusätzliche Modusumschaltung wie bei dem Metabo LTX, gibt es bei dem QUADRIVE nicht.
Was mir nicht gefällt und wo sich mir der Sinn auch nicht wirklich erschließt, ist die 2. Bohrstufe unterhalb der Drehmomentstufe 1. Damit ist eine Fehlbedienung schon vorprogrammiert, kommt man doch zu leicht in die Bohrstufe. Schaltet man aus Versehen von der 12 in die Bohrstufe, da passiert nicht viel, benötigt man aber nur ein geringes Drehmoment und rutscht eine Stufe zu weit, beißt der Festool ganz schön zu und es kann Bruch geben.
Noch ein Wort zu der Drehmomentvorwahl.
Beide Schrauber verfügen ja über brushless Motoren und dadurch ist es möglich das maximale Drehmoment elektronisch zu steuern. Es gibt also bei beiden Geräten keine ratternde Rutschkupplung, sondern beide schalten den Motor bei dem gewünschten Drehmoment sofort aus, und geben zwei Piepstöne von sich.
Eine Beleuchtung ist mittlerweile Standard bei Akkuschraubern. So verfügen auch beide Geräte über LEDs welche den Arbeitsbereich beleuchten sollen.
Bei dem Metabo sind zwei LEDs neben dem Drehmomentrad auf dem Gehäusefuß platziert.
Eigentlich die optimale Position um die Bohrstelle schattenfrei auszuleuchten.
Die LEDs werden aktiviert, sobald der Gasgebetaster betätigt wird und leuchten nach dessen loslassen noch gut 10 Sekunden nach.
Zusätzlich verfügt der Metabo LTX über noch eine Option, um die Beleuchtung zu aktivieren. Leider ist diese in der BDA nicht erläutert und stellte mich anfangs vor ein Rätsel. Ohne was zu machen, ging die Beleuchtung plötzlich von alleine an. Anfangs dachte ich, es hätte was mit dem Akkuzustand zu tun und der LTX wollte mir etwas mitteilen, aber nach einiger Zeit kam ich dahinter, dass in dem LTX noch ein Erschütterungssensor eingebaut ist. Sobald man den Schrauber bewegt, geht die Beleuchtung eine Zeit an.
Nach einigen Minuten der Nichtnutzung schaltet der LTX aber auch komplett aus.
Ob die Funktion sinnvoll ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Mich stört es etwas, wenn man auf der Werkbank was arbeitet und plötzlich geht neben einem ein Licht an. Auch kostet solche elektronischen Spielereien auch unnötig Strom, wobei man sich darüber bei 5,2Ah streiten kann.
Die Beleuchtung des QUADRIVE aus vier LEDs die ebenfalls im Gerätefuß untergebracht sind, muss separat über einen Taster eingeschaltet werden. Das hat zwar den Vorteil, dass man den Schrauber auch mal als mobile Lampe missbrauchen kann, mir persönlich wäre aber eine zusätzliche Einschaltoption über den Gasgebeschalter recht lieb gewesen.
Wie schaut den nun die Ausleuchtung in der Praxis aus und das ist ja das wichtigste. Dazu habe ich zwei Fotos mit identischer Kameraeinstellung gemacht.
Bei dem QUADRIVE ist die Bohrstelle hell und gleichmäßig ausgeleuchtet, so sollte das auch sein.
Bei dem Metabo, tja da sieht man, das man nichts sieht.
Warum das so ist erkennt man auf einem Foto aus einem anderen Winkel. Die LEDs leuchten viel zu kurz, der Lichtkegel trifft schon weit unterhalb der Bohrstelle die Wand.
Sorry Metabo, aber das ist so Käse, diese Beleuchtung taugt überhaupt nichts. Ich weiß auch nicht, wie sowas entwickelt werden konnte, hat da niemand vor Produktionsbeginn mal das Licht angemacht? Es muss ja nicht so ein Scheinwerfer wie bei dem Festool sein, aber die Ausleuchtung muss wenigstens stimmen, sonst brauche ich keine Beleuchtung an einem Akkuschrauber.
Um während der Arbeit oder auch schon vor Baubeginn zu erfahren, wie voll die Akkus sind, verfügen beide Geräte über eine Ladezustandsanzeige.
Metabo hat das, finde ich, optimal gelöst.
Die vierstufige LED Anzeige befindet sich direkt im Akku. Knopf drücke, Wert ablesen und fertig.
Bei Festool ist es bei allen Geräten so, dass die Anzeige nicht direkt im Akku ist, sondern im Gerät. Der Nachteil dabei ist halt, um zu erfahren wie voll die Ersatzakkus sind, müssen diese zuerst an das Gerät gesteckt werden.
Bei dem DRC 18/4 Li ist die Zustandsanzeige als mehrfarbige fünfte LED in das Beleuchtungsband eingebaut. Über eine Kombination von Farbe und Blinkfrequenz wird der Zustand des Akkus mitgeteilt. Um nun den Akkuzustand abzurufen, muss die Taste für die LED Beleuchtung zweimal gedrückt werden (einmal drücken Beleuchtung an, nochmal drücken Beleuchtung aus + Akkuzustand anzeigen).
Besser hätte ich es allerdings gefunden, wenn zuerst der Ladezustand angezeigt und erst dann die Beleuchtung aktiviert würde. 1. ginge des Überprüfen so schneller und 2. wird man bei der aktuellen Reihenfolge mit schöner Regelmäßigkeit zuerst von den vier weißen LEDs geblendet, bevor man den Akkuzustand ablesen kann.
Besser gelöst finde ich dagegen die Akkuverrieglung bei dem Festool Schrauber. Diese kann betätigt werden, ohne mit der "Schraubhand" umgreifen zu müssen. Der Akkuwechsel geht so schnell und einfach.
Bei dem Metabo LTX befindet sich die Entrieglungstaste nicht am Akku selbst, sondern hinten an dem Gerätefuß. Es muss also mit einer Hand entriegelt und mit der zweiten der Akku abgezogen werden. Das ist nicht so optimal.
Als letzten Punkt gibt es noch die verschiedenen Werkzeugaufnahmen.
Der Festool DRC 18/4 Li ist wie nicht anders zu erwarten mit dem Festool Centrotec System ausgestattet. Das habe ich schon so oft angesprochen, daher gehe ich hier nicht weiter drauf ein. Serienmäßig befindet sich ein 1,5-13mm Schnellspannbohrfutter mit Spannkraftsicherung und ein Centrotec Futter samt Bithalter und PZ2 Bit im Lieferumfang des QUADRIVE.
Der Metabo BS 18 LTX BL kommt ebenfalls mit einem ähnlichen Bohrfutter daher und da ich die "Quick" Variante mit werkzeuglos wechselbarem Bohrfutter bekommen habe, liegt noch ein Schnellwechselbithalter bei.
Die beiden Bohrfutter sind sehr ähnlich aufgebaut, nur besitzt das Metabobohrfutter eine Metallhülse, während das Futter des Festools eine aus Kunststoff besitzt.
Um das Futter zu wechseln, wird wie bei dem Centrotec System ein Ring am Futter nach vorne gezogen, welcher die Verrieglung löst und dadurch sich das Futter abnehmen lässt.
Der Bithalter funktioniert ähnlich. Roten Ring ziehen und er kann aufgesetzt oder abgenommen werden.
Der Bithalter ist wertig und stabil aufgebaut. Was den guten Schein allerdings etwas trügt, die Sache ist ziemlich wackelig. Ein längerer Bit eiert im Betrieb schon etwas rum.
Bei meinem QUADRIVE handelte es sich ja um die Set Variante. Neben den beiden genannten Futtern lag noch ein Winkelaufsatz der neuen Generation dem Schrauber bei.
Der Aufsatz ist extrem stabil und das Gehäuse besteht komplett aus einem Stück Aluminium, welches mit einer griffigen Gummiumantelung überzogen ist.
Bei der alten Version wurde der Winkelaufsatz noch mit einem Exzenterhebel an dem 43mm Hals des Akkuschraubers festgeklemmt. Bei der aktuellen Version, funktioniert die Verrieglung über die Centrotecaufnahme. Damit sich der Winkelaufsatz nicht frei drehen kann, greift er in die Verzahnung am Gerät ein.
Zum Aufsetzen, wird der grüne Ring durch die beiden Fenster nach vorne gezogen und der Aufsatz kann aufgesteckt oder entfernt werden.
Ich finde diese Befestigungsmethode deutlich besser, als irgendein zusätzlichen Hebel den man bedienen muss. Einen Schönheitsfehler gibt es allerdings auch hier, der Winkelaufsatz wackelt aufgesetzt etwas, der Funktion tut das aber keinen Abbruch.
An der Front des Winkelaufsatzes gibt es dann wieder die gewohnte Centrotec Schnittestelle.
Im nächsten Teil geht es dann an den Praxistest und die beiden Maschinen müssen zeigen, was sie drauf haben.
Hallo Michael,
AntwortenLöschendas ist ein sehr interessanter (und ausführlicher) Vergleich! Die Leistung der beiden Geräte ist schon beeindruckend, aber das sind ja (wie im Text dargestellt) auch keine Schrauber für den "üblichen Hausgebrauch".
Ist eigentlich der Metabo noch "Made in Germany"? Der Festool ist ja im Gegensatz zu den bisherigen Festool-Schraubern "Made in Czechs Republic".
Bei der Leuchtkraft unterscheiden sich die beiden Geräte doch sehr stark... Könnte es beim Metabo evtl. so sein, dass der Leuchtwinkel für das Arbeiten mit Bohrfutter (mit Bohrer oder Bithalter) vorgesehen ist? (Mit größerem Abstand von der Wand müsste der Leuchtkreis ja weiter oben erscheinen...)
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
Löschendanke! Ja der LTX kommt aus Deutschland. Der Quadrive wurde aber im Gegensatz zur Quadrill schon immer, auch unter Protool in CZ gebaut.
Damit die Ausleuchtung bei dem LTX passt muss sich die Vorderkante des Schraubers 27cm von der Wand weg befinden. Bisschen viel.
Grüße
Michael
Metabo hat das Problem erkannt und reagiert. Ab Mitte Juni 2014 wird der Leuchtwinkel geändert. Bereits ausgelieferte Schrauber können wohl bei Metabo umgerüstet werden.
AntwortenLöschenSollte das nicht schon ab Januar passieren?
LöschenFinde ich gut, dass ein Hersteller zeitnah reagiert.
Laut Aussage von Metabo laufen derzeit noch Tests und bis die Teile vom Zulieferer serienreif sind, wirds wohl bis Juni dauern.
LöschenHallo,
AntwortenLöschenerstmal einen riesen Respekt vor Deinen ausführlichen Tests. Sicherlich sind diverse Dinge Anwendungsspezifisch zu sehen und nicht als Mangel des Gerätes.
Aber das eine Leuchte nicht dahin leuchtet wo sie gebraucht wird (das konnte meine blaue asiatische von 2010 schon besser, heller und weißer, trotz schlechterer Einbauposition der LED)
In Bezug auf Festool: das Festool diese ausklappbaren "Stäbchen" Gürtelklipp/halter nennt geht ja sowas von an der Realität vorbei. Das Problem hat nicht nur die von Dir getestete DRC 18 sondern auch meine PRC 18 (beide in CZ gebaut) als auch meine BHC 18 die noch schwerer ist. Die Dinger sind in die Kategorie "Nutzlos und Unbrauchbar" einzustufen.
Dies sind zwar nur kleine Dinge, aber bei den genannten Maschinen, im hochpreisigen Segment und von Firmen die mit dem Kunden/Nutzer laut Ihren Aussagen nahe zusammen arbeiten, sind dies Dinge die so gar nicht gehen.Auch muß ich mich fragen wo das QM System bei den nicht nur genannten Firmen ist. Haben die sich mal eine 2,5 kg schwere Maschinen mal an den Gürtel oder die Hosentasche gehangen ohne das die Hose rutscht oder einem der Bollermann blaue Flecken verpasst?!
Des weiteren haben alle starken Maschinen mit Handgriff auf dem Markt das gleiche Problem. Beim beobachten von Anwendern ist mir aufgefallen, das diese versuchen die Zusatzhandgriffe der Maschinen in der Flucht des Handgriffs der Maschine anzubringen (soweit dies aufgrund der Länge des Schraubers möglich ist, jedoch möglichst weit am Akku). Da jedoch alle mir bekannten Akkuschrauber von vorne mit dem Akku bestückt werden muss als erstes der Griff gelöst werden bevor der Akku getauscht werden kann.
Waeum gibt es keine Maschine bei der, der Akku nach hinten abgezogen wird?????
Es Grüßt eine Maschinen verrückter
Frank
Hallo Frank,
Löschendie Beleuchtung hat Metabo mittlerweile etwas verbessert.
Mit dem Gürtelclip gebe ich Dir recht. Ich denke aber, eben wegen des Gewichtes, diese Clips eh nicht als Dauertragemöglichkeit gedacht sind, sonder eher dafür die Möglichkeit zu haben, mal eben die Hände frei zu bekommen, ohne die Maschine auf dem Boden abstellen zu müssen.
Grüße
Michael
Vielen Dank für den Interessanten und Informativen Test, sehr aufschlussreich. Fairerweise muss man noch anfügen das Geräte dieses Kalibers für die meisten anfallenden Arbeiten völlig übertrieben sind. Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Wir nutzen in der gewerblichen Tischlerei ausschliesslich kleine 10,8v Geräte. Ob man die 500€ ausgeben will für nen Schrauber der effektiv 3x im Jahr mal wirklich gebraucht wird sollte gut überlegt sein. Wir haben einen Makita 18v Schrauber (halber Preis) der ganz selten mal ausgepackt wird, für 68er Lochsägen oder wirklich fette Schrauben. Effektiv brauchen wir den so gut wie nie. Selbst selten anfallende Serienverschraubungen wie Terrassen etc. erledigen die kleinen problemlos.
AntwortenLöschenDanke für erklahren das Leuchten der Metabo.
AntwortenLöschenIch habe den Mafell (Metabo ähnlich) und ich wunderte mich schon was falsch am Machine war.
nur auf einen Sache will ich unbedingt hinweisse.
Die Winkelvorstatz von Metabo ist super zuverlässich.
Einfach und stark und der NOTWENDIGE Klammer (Hebel) ermögtlich schwerer Arbeit mitt druck nur am Maschine.
Die "Neue" winkelvorsatz ohne Hebel von Festool ist nur dann gut wann mann es unterstützt.
Also brauch mann da zwei Händer.... Sonst lebt das Vorsatz nur nicht lange.
Bei dem Festool Winkelvorsatz ohne Klammer an Seite kamm auf die Baustelle hier, schon nach einige wochen spiel.
Also war Dass von Festool keinen verbesserung ... eher einen kosmatischer Fehler.
Hoffe ich habe nicht zu viele Fehler macht, denn Deutsch ist Ja nicht meine Nativesprache
"Die Winkelvorstatz von Metabo ist super zuverlässich. " Ja, langlebig. Auch Protool, weil es einen Hebel hat.
LöschenHallo,
AntwortenLöschengibt es die Möglichkeit den Erschütterungssensor am Metabo zu deaktivieren, so dass das Licht nur beim Betätigen des "Gasgebetasters" angeht?
VG
Hallo Kevin,
Löschenda ist mir nichts bekannt. Den Käse hat mein SSW 400 auch.
Grüße
Michael
Extrem unnötig und nervig. Danke trotzdem.
Löschen