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Freitag, 17. August 2018

Projektvorstellung: Regal-Erweiterung - Teil 1

Das renovierte Wohnzimmer bedarf ja noch einiger neuen Möbel. Nur was das anbelangt bin ich dieses Jahr irgendwie etwas faul. Mir fehlt da die Lust zu.

Ich habe jetzt doch angefangen und zwar mit dem einfachsten Stück, eine Verlängerung für das schon bestehende Regal. Einfach deswegen, weil die Form, Maße und Schablonen waren zum Großteil schon vorhanden.

Ich habe es nur etwas wegen der Dachschräge modifiziert und als Übung mittels PC gezeichnet, damit ich alle Maße habe.

















Das Wetter war da noch nicht zu heiß, so konnte ich den groben Zuschnitt draußen erledigen, ohne zu zerfließen.











Zwei Stapel gut (Beine und Traversen), ...















... Und ein Haufen passend gesägt fürn Grill.













Danach wurde alles abgerichtet, grob auf Dicke gehobelt und paar Tage akklimatisieren gelassen. 

Anschließend nochmals durch den Hobel auf Endmaß geschoben. 

Die Teile für die Traversen, warten luftig stehend auf ihre Weiterbearbeitung, ...












... während die Teile für die Beine aufgedoppelt wurden.













Für den Leimauftrag bei solch großen Flächen nehme ich nen Teigroller mit Silikonwalze.











Als nächstes ging es an die schon bekannten Dekoelemente in Form von eingelassenen Wengestreifen. Diesmal nur an den Seiten. Die Front von dem Regal sieht man ja später nicht.

Die Nuten habe ich mit der "Dicken" gefräst, lesitungsmäßig zwar unpassend, aber ich brauchte sie ja eh, für den späteren Einbau ins CMS.










Aus dem Reststück Wenge, habe ich dann 4,5mm dicke Streifen gesägt.












Wenge in passender Länge habe ich keine, also musste zwangsläufig angestückelt werden. 











Das sieht aber später kein Mensch mehr, wenn es sauber gemacht wurde.












Die Enden habe ich dazu auf der Stoßlade mit dem SBUS  gefügt und die Kanten auf einer Seite gebrochen, damit sie sich leichter in die Nut einlegen lassen.











Wenge ist der Killer für jedes Hobelmesser. 
Paar Züge mit dem Hobel und schon war die Schneide ausgebrochen.











Ich hobel die Überstände auch nicht mehr bündig, sondern nehme dafür den kleinen RO 90 im Zwangsmitnahmemodus.











Dauert zwar etwas länger, als das reine Hobeln, aber wenn ich die Zeit fürs Schärfen mit einrechne, gehts doch schneller.

Als nächstes kamen die Dominofräsungen dran, gegenüber dem letzten Regal mit per OF gefrästen Zapfenlöchern, ein riesiger Zeitvorteil.

Zuerst immer paarweise die Positionen anzeichnen ...












... und anschließend fräsen. Als Dominos habe ich 10x50er verwendet.












Abschließend noch mal "Deko", in Form von Hohlkehlen an den Kanten. 
Heute würde ich die nicht mehr so stark machen, aber es soll ja zum alten Regal passen.









Da die Teile doch recht lang und schwer waren, kam der Schiebeschlitten als Stütze ans CMS.














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