Ein kleines aber aufwendiges Detail, stellen die hinteren Tischplattenkanten dar.
Einfach fräsen lässt sich das nicht.
Saubere und parallele Bezugskanten sind wichtig und da diese Kanten später eher filigran ausfallen, am besten vorher bearbeiten.
Das Profil habe ich, wie nebenstehend gezeigt auf der CS 70 in kleinen Schritten mit einem Trapez/Flachzahnblatt hergestellt.
Ich musste nur noch die feinen Sägespuren mit dem RO90 (weil der optimal passte) beseitigen.
Später brauchte ich nochmal zwei weitere Leisten, da hatte ich mir dann bei der Vorbereitung mehr Mühe gegeben. Ein Stück der MW 1000 als zusätzliche Auflage angebracht, Griffe auf dem Werkstück und ne Absaugung oberhalb des Maschinentisches hatte ich auch noch montiert. Ging viel entspannter.
Diese Leisten wurden dann abgelängt und an die Kante geleimt.
Erster Versuch mit Federzwingen. Wie sich später zeigte, nicht die beste Idee, der Pressdruck war zu gering und bei der zweiten Platte bin ich auf Zwingen umgestiegen, das funktionierte einwandfrei.
Bei Versuch Nr.1 gab es leider stellenweise eine offene Leimfuge. Das hat mir nicht gefallen.
Knifflig war da noch die Eckplatte, weil die ist ja teilweise rund.
Nach einigem überlegen, habe ich mich dazu entschlossen, die Rundung zu stückeln. Der Aufwand muss auch irgendwie im Rahmen bleiben.
Am PC die Winkel und Schnittlänge ausgeknobelt und zuerst ein Versuch mit Pappe gemacht. Könnte klappen.
Gegen verrutschen beim Zwingen, kamen Hilfsleisten und Sekundenkleber zum Einsatz.
Zwingenwald oder -allee.
Die kleinen Überstände sind dem RAS zum Opfer gefallen.
- Ende Teil 7, hier geht es zu Teil 8 -
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