Als letztes fehlten noch die Ausfräsungen für die Kabeldurchlässe. Davon gibt es einige, falls mal was neues hinzukommt oder umgestellt wird.Verwendet hatte ich welche in hochwertiger Metallausführung von Eisnhauer.
Damit es keine Kratzer gibt und um Aussrisse noch ein wenig mehr zu minimieren, habe ich den Bereich in denen gefräst wird abgeklebt.
Dies erleichtert auch das Anzeichnen, so muss man nicht aufpassen, in Bereichen zu zeichnen, die man später sieht. Klebeband ab und gut.
Auch wenn ich sonst nicht so viel davon halte, im Vergleich zu normalen Krepp- oder PE-Schutzband, aber zum Anzeichnen ist so ein Klebeband aus Papier super.
Danach die Kreisschablone ausgerichtet + fixiert und mit der OF 2200 inkl. passendem Kopierring und 20 mm Wendeplattenfräser den Kernbereich ausgefräst.
Anschließend wechsel auf die OF 1400 und mit einer anderen Fräser/Kopierring-Kombination den Rand 2,5 mm tief eingefräst.
Damit waren die Arbeiten abgeschlossen und ich konnte mit dem Aufbau beginnen.
Anschrauben der Gleitersockel und einschlagen der Gleitbeläge.
Anschließend konnte ich die beiden Schreibtischhälften verleimen und die Messingdübel für die Hirnleisten einschlagen.
Nach kurzem überlegen, was der einfachere Weg ist, habe ich auch die Eckplatten zuerst in die Hirnleisten gesetzt und mittig mit etwas Leim fixiert.
Die Hochzeit der beiden Hälften war dann dank der Dominodübel ein Kinderspiel.
Verwendet habe ich die Hettich AVB 4. Diese lassen sich ganz einfach mit einem Inbus anziehen.
Und plötzlich stand er da und war fertig.
Hier noch einige Details:
Wow, ganz großes Kino. Der fertige Tisch ist der Hammer, auch wenn ich ihn nicht benutzen würde, nicht dass was passiert ;D.
AntwortenLöschenAuch deine Erklärung der einzelnen Arbeitsschritte, sehr schön und genau.
Es macht immer Spass auf deinen Blog zuschauen. Vielen Dank.
Gruß Thomas
Das war sehr gelungen.
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