Ihr findet meine Projekte gut, habt aber selbst keine Möglichkeit diese nachzubauen, dann schaut doch in meinem Shop vorbei. Falls Ihr dort nicht fündig werdet, schreibt mir eine Email.


Montag, 18. November 2013

Metabo BS 18 LTX BL Quick vs. Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set - Teil 3 Praxistest+Fazit

An meinen laufenden Projekten habe ich mit beiden Schraubern etwas gearbeitet, nur wie gebe ich die Leistung der beiden Modelle wieder, sodass der Leser auch was greifbares hat. "Bohrt gut", "schraubt gut", damit kann man nichts anfangen.
Daher waren meine ersten Test mit div. Bohrern auch nicht wirklich aussagekräftig, zumal es beim Bohrfortschritt auch noch darauf ankommt, wie fest man auf die Maschine drückt. Nur soviel 50mm Forstnerbohrer in Buche, interessiert die beiden Schrauber wenig. Der Metabo BS 18 LTX BL lief dabei im 2. Gang und der Festool DRC 18/4 Li im 3. Gang. 
Diese beiden Gänge lieferten eine ähnliche Maximaldrehzahl (2000 bzw. 1800 UpM).
Richtig gelesen, der Metabo hat im 2. Gang ca. 2000 UpM, das ist um die 500 Touren mehr als andere 2-Gang Schrauber besitzen.



Ausdauertest

Sowohl der LTX als auch der QUADRIVE sind ja eher Hochleistungsschrauber mit mächtig Drehmoment, daher interessiert es nicht so sonderlich, wie gut und wie viele 3x16er Schrauben um die Ecke verschraubt werden können. Dazu muss ich aber auch offen zugeben, ich hatte keine Lust tausende von Schrauben zu verschrauben.

Daher habe ich für den Test "Wer kann am längsten"  SPAX T-STAR plus, Teilgewinde, verzinkt, gelb passiviert 6x60mm verwendet und diese in 80mm Spanplatte bündig eingeschraubt.


 














Vor Test beginn habe ich die Akkus über Nacht vollgeladen und jeweils nach 100 Schrauben den Geräten ein 10 Minütige Pause gegönnt, um abzukühlen.
Geschraubt habe ich solange, bis es die Schrauber nicht mehr geschafft haben, eine Schraube zu versenken.

Den Metabo betrieb ich ebenfalls im 2. Gang und er hat völlig mühelos die 6x60er Schrauben in die Spanplatte geprügelt. Eines kann man dem Brushless LTX lassen, der Dicke hat richtig Bums.











Für annähernd gleiche Verhältnisse, habe ich mit dem QUADRIVE im 3. Gang gearbeitet. Er hat die Schrauben ebenfalls problemlos versenkt, aber es fühlte sich nicht so leicht an, wie bei dem Metabo.











Während des Testes stand für mich der Gewinner im Prinzip schon fest. Der LTX hat 1Ah mehr Kapazität und tut sich zudem auch mit der Schrauberei leicht.
Desto mehr hat mich das Endergebnis erstaunt:

Metabo BS 18 LTX BL 5.2Ah: 419 Schrauben
Festool DRC 18/4 Li 4.2Ah: 448 Schrauben

Auf 1Ah runtergerechnet schafft der LTX mit einer Amperestunde 80 Schrauben der Größe 6x60 und der QUADRIVE mit der gleichen Ladung 107 Schrauben.
Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. So kann man sich täuschen, Understatment halt.

Und etwas hat mich noch erstaunt: 

Der TX30 Bit aus der Metbao Promotion Box. Nach fast 900 Schrauben rein und 900 Schrauben mit dem Schlagschrauber wieder raus, sieht man dem Bit keinen Verschleiß an.













So, wie lange der Tank hält ist nun geklärt, wie sieht es aber mit dem Drehmoment der beiden Schrauber aus?

Das zu ermitteln hatte ich mir wirklich einfacher vorgestellt. 

Geplant hatte ich den Einsatz einer Federwaage an einem längeren Hebel.













Die Schrauben werden im 1. Gang soweit eingedreht, bis der Schrauber abschaltet.













Dann der Hebel angesetzt ...














... und mittels Zug an der Waage das nötige Drehmoment bestimmt, was erforderlich ist, um die Schraube weiterzudrehen.
Damit das Gewicht des Hebels das Ergebnis nicht verfälscht, habe ich natürlich in der Waagerechten gemessen.










Neben einigen einfach abgescherten oder krummen Schrauben, lieferten mir die Messungen deutlich zu geringe Drehmomentwerte.












Beide Hersteller geben das weiche Drehmoment mit um die 40Nm an.
An einem 450mm langen Hebel bin ich zu folgenden Zuggewichten bzw. Drehmomenten gekommen:
Metabo: 7 kg entspricht 31Nm
Festool: 6 kg entspricht 27 Nm 

Ich habe die Werte mit einem geeichten Drehmomentschlüssel überprüft und bin auf ähnliche Werte gekommen.
Aber ich kann mir von beiden Herstellern nicht vorstellen, das sie so hoch stapeln, wenn ihre Geräte es nicht zu leisten vermögen.
Daher gehe ich eher davon aus, dass meine Messmethode nicht mit der Vergleichbar ist, welche die Hersteller verwenden, um ihre Werte anzugeben.

Nur wenn dem so ist, dann bringen auch meine Messungen nur wenig.


Ich habe dann noch ein wenig herum experimentiert, aber mir ist keine andere Messmethode für einen Drehmomentwert eingefallen.


















Im anderen Teil, was interessiert auf der Baustelle irgendwelche Zahlenangaben? Das Ergebnis ist es was zählt.

Ich habe mich dann zu folgenden zwei Versuchen entschlossen:





Versuch 1

  • Schrauben: SPAX T-STAR plus, 8 mm, Teilgewinde 8x200mm
  • Vorgebohrt: 5x50mm 
  • Material: Buche
Es werden drei Schrauben bis zum Abschalten eingedreht, der Akku gewechselt und weitere drei Schrauben eingedreht. 
5 Min. Pause. 
In der Zwischenzeit ist der andere Kollege an der Reihe, gleiche Vorgehensweise.
5 Min. Pause. Die Schrauben werden mit einem anderen Gerät entfernt. 
Wieder werden jeweils drei Schrauben eingedreht, der Akku gewechselt und weitere drei Schrauben. Diesmal aber in die schon bereits vorgeschraubten Löcher des Kollegen. Die anderen Löcher zu verwenden, hat die Bewandtnis, falls das Holz an einer Stelle weicher oder härter sein sollte, bringt es dem ein oder anderen keinen Vor oder Nachteil.


Hier die Ergebnisse:

Metabo BS 18 LTX BL:
2. Gang

Eindrehtiefe:
1: 91mm   7: 76mm
2: 66mm   8: 75mm
3: 76mm   9: 80mm

4: 71mm  10: 80mm
5: 73mm  11: 82mm
6: 88mm  12: 83mm

Mittelwert:78,4mm


Festool DRC 18/4 Li:
3. Gang

Eindrehtiefe:
1: 63mm   7: 92mm
2: 60mm   8: 76mm
3: 58mm   9: 78mm

4: 61mm  10: 71mm
5: 60mm  11: 70mm
6: 59mm  12: 88mm

Mittelwert: 69,7mm

Ein Test mit den 8x200er Schrauben im 1. Gang war sinnlos, beide versenkten die Schrauben bis Anschlag



Versuch 2
  • Schrauben: Dresselhaus SW 17 DIN 571 Sechskant-Holzschrauben 10x150mm verchromt
  • Vorgebohrt: 8x90mm
  • Material: Buche

Der weitere Ablauf war gleich wie bei dem ersten Versuch. 















Hier die Ergebnisse:

Metabo BS 18 LTX BL:
1. Gang

Eindrehtiefe:
1: 73mm   7: 71mm
2: 50mm   8: 61mm
3: 50mm   9: 54mm

4: 48mm  10: 57mm
5: 54mm  11: 64mm
6: 69mm  12: 66mm

Mittelwert: 59,8


Festool DRC 18/4 Li:
1. Gang

Eindrehtiefe:
1: 50mm   7: 81mm
2: 45mm   8: 54mm
3: 35mm   9: 52mm

4: 47mm  10: 49mm
5: 48mm  11: 51mm
6: 52mm  12: 70mm

Mittelwert: 52,8


Wichtig anzumerken ist auch noch, der Metabo hat im 1. Gang 600UpM und der Festool 400UpM.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Metabo mehr Drehmoment aufbringt als der Festool. 
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, der Metabo könnte mehr, wenn er denn dürfte.
Der QUADRIVE quält sich deutlich mehr, bevor die Elektronik den Motor abschaltet. Bei dem Metabo habe ich das Gefühl, der Motor wird schon abgeschaltet, bevor er wirklich am Limit ist, ähnlich wie ein BMW M5 der bei 250 abgeregelt wird, der kann auch mehr, wie er darf. So ähnlich fühlt sich auch der Metabo an, Dampf ohne Ende, bis es heißt "Stopp".



Fazit


Sowohl der BS 18 LTX BL als auch der DRC 18/4 Li sind sehr gute Geräte. Jeder hat Stärken und jeder hat Schwächen.

DAS herausragende Merkmal des Metabos ist der Motor mit seiner Kraft in allen Lebenslagen, das Ding hat wirklich richtig Dunst und im 1. Gang muss man gut zupacken, sonst tut es weh. Dagegen hinkt er, was die Gehäuseverarbeitung und die doch etwas ärgerlichen Punkte: Beleuchtung, der Bithalter und die Drehrichtungsumschaltung, etwas zurück. 
Da muss ich einfach sagen: Schade! Es sind nur Kleinigkeiten, die bereits in der Entwicklung hätten ausgemerzt werden können. 
Das eher raue Gehäuse sagt mir für meinen Anwendungszweck auch nicht so recht zu, allerdings sehe ich den LTX nicht in einer Möbelschreinerei zu Hause sondern eher im Bau oder Zimmereialltag, also draußen auf der Baustelle, da wo es rau zugeht und auch Handschuhe getragen werden. Für diesen Einsatz ist der BS 18 LTX BL genau der Richtige.

Der Festool ist in allem eher der unauffälligere, er leistet sich keine großartigen Schnitzer und außer der hohen Ausdauer, gibt es aber auch keinen echten Aha-Effekt. Er funktioniert einfach.
Durch seine Gehäuseform und dem 4-Gang Getriebe ist er sehr universell nutzbar. Mit ihm kann man kleinste Löcher präzise bohren oder die dicksten Schrauben eindrehen, auch wenn er was die Kraft angeht nicht mit dem Metabo mithalten kann, dafür ist er DER Dauerläufer der Beiden und schaffte mit (theoretisch) deutlich weniger Akkukapazität, etwa 7% mehr Schrauben.


Achja, bis jetzt habe ich ja in fast jedem Artikel über Werkzeuge den Klang der Maschinen angesprochen, das darf ich nicht vergessen. :) Der Motor des Metabos läuft, so scheint es, schneller als der Festool, geschätzt ist er auch doppelt so laut. Aber er tönt gut und sauber. Er klingt so als würde er rufen "Gib mehr Gas, ich will arbeiten!".
Der Motor des Festools läuft dagegen eher ruhiger und gefühlt auch langsamer. Der Klang ist einfach dezent, nur unter Last fängt er an, etwas zu kreischen.



Der Vergleich spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder und ich habe versuchte beide Geräte so objektiv wie möglich zu beurteilen.




Ich werde die Abholung der Schrauber erst in ein paar Tagen veranlassen, falls noch konkrete Fragen sind, könnt Ihr sie als Kommentar stellen, ich versuche diese dann zu beantworten.


Bezugsquelle:

Den Festool QUADRIVE DRC 18/4 Li 4,2 Set könnt Ihr bei Holzfachmarkt Gerschwitz bestellen.

Den Metabo BS 18 LTX BL Quick könnt Ihr unter folgendem Link bestellen und damit gleichzeitig diese Internetseite unterstützen:

Metabo BS 18 LTX BL Quick 2x 18 V/ 5,2Ah

15 Kommentare:

  1. Hallo Herr Hild,

    Vielen Dank für den ausführlichen Test. Kann der Winkelvorsatz vom Festool auch an den
    Metabo gesteckt werden ?

    Gruß

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo,

      nein das passt nicht. Für den LTX gibt es aber einen eigenen Winkelaufsatz von Metabo.

      Grüße

      Michael

      Löschen
  2. Grüß dich Michael,

    schöner Bericht! Ich finde es gerade total abgefahren, dass du für den ersten Test über 800 Schrauben ins Holz geballert hast :D

    Weiter so und schöne Grüße,
    Nico

    AntwortenLöschen
  3. Nur zur Info:
    Messungen zu Drehmoment werden immer im harten Schraubfall gemacht!
    D.h. Metrische Schraub in Metallgewinde bis auf Anschlag! da kommt dann auch die ganze Schwungmasse von Motor (rotor) und Getriebe sowie Bohrfutter und Adapter dazu, desahlb ist der Wert in Holz (weicher Schraubfall) immer geringer!!

    Gruß "der Entwickler"

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Angabe des harten Schraubfalls mag zwar in Werbeprospekten Eindruck schinden, gibt aber in keinster Weise das wirkliche Drehmoment (und darauf kommt es ja an) des Motors wieder und ist somit keine verlässliche Angabe um aussagekräftige Vergleiche anzustellen.
      Die einzige Angabe mit der man wirklich die Kraft der Maschine wiedergeben kann, ist der besagte weiche Schraubfall.

      Extremes Beispiel: Ich statte ein schwaches Motörchen mit einem schweren Schwungrad aus und lasse es die besagte metrische Schraube eindrehen. Das harte Drehmoment wird sicher keinen schlechten Wert zeigen, im wirklichen Leben taugt das Teil aber keinen Meter.

      Grüße

      Michael
      "ein Anwender"

      Löschen
  4. Hallo Michael,
    ich muss mich eigentlich als Quadrive-Fan outen, der von vornherein wegen dem extrem weit gespreizten Getriebe hier einen Sieg in Kraft UND Geschwindigkeit erwartet hat. Umso mehr erstaunt, dass der Metabo gerade im ersten Gang mehr Drehzahl UND mehr Kraft hat. Respekt. Denn der Quadrive läuft auch schon gut. Wobei ich ihn deswegen weiterhin als Favorit habe, weil der 4. Gang so schön schnell läuft - das macht gerade beim Vorbohren mit feinen Bohrern Spaß.
    Optisch (auf dem Foto) muss ich allerdings sagen, dass der Metabo fast schicker rüber kommt. Der Quadrive gefällt eher in der alten Protool-Farbe... ;-)

    Grüße und danke für den schönen Bericht!
    Tobe

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Michael

    vielen Dank für den feinen und ausführlichen Bericht!

    Ich habe mir heute einen PDC 18/4 gekauft, mit zwei 5.2 Ah Li-ion Akku...

    ein sehr schönes Gerät, wieviel ich den brauche, werde ich sehen,

    was mich stört - ist die Passungenauigkeit der Akkus im arretierten

    Zustand auf dem Schrauber, der Akku wackelt richtig, insgesamt 1mm links, rechts

    und einen 1mm bewegt es sich vor bez. zurück...

    die Spaltlücken sie deutlich zu sehen...


    mfG.
    Andreas

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Andreas,

      bißchen Spiel ist normal und muss sein.
      Zum einen weil sich der Akku hakelfrei anbringen lassen muss und zum anderen muss auch etwas Luft sein, falls sich Dreck in die Führung einschleicht. Wenn das dann spielfrei wäre, geht schnell nix mehr.

      Grüße
      Michael

      Löschen
  6. Hallo,
    schöner test und Bericht. Leistung vergleichen und Ausdauer testen ist gut. Das zählt bei den Zimmermännern oder auf dem Dach, oder wenn man weit weg vom Ladegerät ist..

    Vorweg, endlich ein Schrauber von Metabo (die Batterien sind wirklich spitze) der auch 3800U/min dreht. dies braucht man für alle kleinen Bohrer.

    In der Schiffswerft hier haben wir seit jetzt 10 Jahren den Quadrive, und die ganze LTX palette von Metabo.

    hier schreibe ich mal, was sonst wenig beachtet wird:
    für kleine, feine schraubarbeiten ist der Festool viel genauer. man kann präzise eine 6tel oder 4tel Umdrehung mit einer Edelstahlschraube in Eiche machen.
    Beim Metabo (bisher) muss man beim Schraube eindrehen langsam vom Gas runter, damit er präzise ist. halbwegs präzise. wen man nochmal ein wenig nachziehen will tut's einen ruck. das ist sehr ärgerlich.

    Im rauen Einsatz, also grosse Schrauben, viele Schrauben usw haben wir wenig Unterschiede bemerkt. Die Metabo LTX sind robuster./taugen auch als Trittstufe.. natürlich nicht als Hammer ;-)

    Auch ein grosses Lob an die Bohrfutter von Metabo. es hält und dreht rund!
    da lässt der Festool viel zu wünschen übrig. Man muss manchmal Handschuhe benutzen oder Zangen...

    Das Gehäuse vom Festool ist am Limit, wenn man grosse Schrauben eindreht, verwindet es sich stark.

    Aber die 4 Gänge haben immer funktioniert. Schalter ein bisschen hakelig, geht aber im allgemeinen.

    Der Fein - 4 Gang z. B. hat einen viel angenehmeren Schalter, es ist aber auch schon 2 mal das Getriebe kaputtgegangen. Auch das Bohrfutter geht oft von selber ab, das nervt einfach.

    Dieser 3 Gang-Schrauber von Metabo schafft jetzt den Durchbruch, wegen den Geschwindigkeiten. Ich werde ausgiebig testen (selber gekauft!) und hoffe sehr, das Metabo beim nächsten Schrauber die Anfags-Präzision im Schalter korrigieren kann.

    Grüsse aus der Bretagne,
    Christoph



    AntwortenLöschen
  7. Ein recht interessanter Test, der mir bei meiner Kaufentscheidung geholfen hat, vielen Dank !Darf ich aber einmal fragen, wie die Durchschnitte ermittelt wurden ? Nachkommastellen machen auch bei Durchschnitten m.E. keinen Sinn. Ich komme zwischen den Maschinen (ohne Gewichtung einzelner Messwerte) auf keinen bzw. einen minimalen Unterschied:
    Test 1, Spax:

    Metabo 79 mm Festool 79mm, Differenz 0 mm


    Test 2, Dresselhaus mit SW17
    Metabo 62 mm Festool 60mm, Differenz 2 mm

    Damit hat sich der "Vorteil" des Metabo rein objektiv doch schon stark relativiert.

    Beste Grüße aus Frankreich
    Stefan

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hi Stefan,

      keine Ahnung wie Du auf diese Zahlen kommst.
      Ein Mittelwert wird wie folgt errechnet:
      Summe aller Einzelwerte / Anzahl der Einzelwerte.

      Grüße
      Michael

      Löschen
  8. OK, also... finden wir den Fehler.

    76+75+80+80+82+83 => 476:6 = 79,33 = 79
    92+76+78+71+70+88 => 475:6 = 79,16 = 79
    Differenz: 0

    71+61+54+57+64+66 => 373:6 = 62,16 = 62
    81+54+52+49+51+70 => 357:6 = 59,5 = 60
    Differenz: 2

    Was ist daran falsch ?
    Beste Grüße
    Stefan

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Z. B. das es zwölf Durchgänge sind, die ich durchgeführt und notiert habe und keine rausgepickten sechs.

      Löschen
  9. Peinlich, peinlich, aber ich habe tatsächlich glatt überlesen, dass es jeweils 12 Messungen waren und habe nur die rechte Spalte genommen. Also Fehler gefunden. Allerdings habe ich mir vor allem aufgrund Deines Tests den DRC 18/4 geholt. Zuvor hatte ich den "Test" in Bauforum24 gesehen, der mir dann doch nicht so schlüssig erschien.

    Beste Grüße
    Stefan

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der DRC ist schon toll, aber nicht der Herkules unter den Schraubern, da gibts stärkere. Dafür hat der Quadrive andere Vorzüge.

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und u. U. auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. IP-Adressen) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.