Diesen habe ich mit Hilfe der verschiedenen Zwingen (hoffentlich) passend ermittelt. Es gibt drei Ebenen, sodass fast alle Zwingen zweifach geführt werden.
Nachdem ich die Abstände hatte, konnte ich das restliche Material zusägen.
Kam doch einiges zusammen.
Aus Reststücken entstanden zwölf Dreiecke, welche später als Stützen dienen werden.
Bei dem Projekt habe ich ja einiges mit der Kapex gesägt, man denke vor allem an die etlichen Schnitte in den Haltern. Das hier ist der gesamte Dreck, welcher an der Absaugung vorbei ging. Denke es kann sich sehen lassen, für eine Kappsäge.
Nun begann eigentlich einer der schönsten Abschnitte beim "Basteln", das Fräsen der Verbindungen.
Zuerst mit der XL die Fräsungen in der Trägerplatte (Dominos 8x100 mm). Um Material und auch Gewicht zu sparen, ist es keine einzelne große Platte, sondern eine Kleinere mit zwei Auslegern.
Mit der Kleinen wurde dann der Rest gefräst (8 x 40 mm).
Bei 21mm Material bietet sich an, die Grundplatte der DF-500 als Referenz zu nutzen. Ist auch im Ablauf schneller und einfacher, es muss auch nur einmal die Positionen angezeichnet werden. Damit der lange Halter in der Mitte beim anlegen nicht nachgibt, bekam er eine Stütze (Im Bild rechts oben) verpasst.
Die Ecken wurden mit der MFK 700 und per Schablone abgerundet. Falls ich mich stoße, dass es nicht spritzt. :D
Für größere Radien kam der Tellerschleifer DS300 zum Einsatz.
Nun konnte ich die Kanten schleifen ...
... und mit der MFK abrunden.
Kleiner Tipp: Schmale Kanten lassen sich einfach und ohne kippeln abrunden, wenn man als "Auflage" eine der Stangen in die dafür vorgesehene Öffnung in der Grundplatte steckt.
Die Flächen habe ich dann noch mit P180 fein geschliffen ...
... und die Kanten der Dreiecke per Hand mit den Schleifklötzen mit Radius von Rockler geglättet.
Nun konnte verleimt werden.
Zuerst die Grundplatte.
Dann die Seitenteile ...
... und zum Schluss der Deckel und die Halter.
Speziell die Korpuszwingen bringen ja allerhand Gewicht mit. Daher brauchen die Halter noch etwas Unterstützung.
Mit den Seitenteile habe ich sie verdübelt.
Anzeichnen der Bohrpositionen ...
... und 10er Runddübel eingesetzt.
Die wurden später nach beigearbeitet.
In der Fläche kamen die angefertigten Dreiecke zum Einsatz.
Verleimt und mit SKN´s fixiert.
Abschließend kam noch ne Schicht Hartölwachs von Complex drauf. Das nehme ich in der Werkstatt gerne, da es recht fix trocknet. Gefahr von Selbstentzündung gibts bei den Complexölen auch keine.
Ein Tag trocknen lassen und ich konnte das Regal aufhängen und bestücken.
Da soll´s hin und der Haufen da braucht nen neuen Platz.
Zuerst alle alten Halter abmontieren ...
... und ZACK es hängt.
Wie man sieht, es ist noch Platz für neues, auch kann ich sie noch mehr zusammenrücken, wenn es Not tut.
In der Lupe sieht man auch noch das Detail mit der Hohlkehle als Arretierung für die Zwingen
Wie die Zinnsoldaten. :D
Und die Ecke wieder gebrauchstüchtig geräumt.
- Ende -
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