Die vier Hauptteile sind soweit angefertigt, nun kann es mit der Montage weiter gehen.
Es muss ja noch das lange Rahmenteil verleimt und gleichzeitig die Rückenlehne montiert werden.
Nach einem Trockentest ob alles soweit passt, wird die letzte Querstrebe und die Auflagestange mit Leim versehen und in den Rahmen gesteckt.
Da die Auflagestange stark belastet wird und die Leimflächen eigentlich nur aus Hirnholz bestehen, wird die Verbindung noch mit je einer Schraube pro Seite verstärkt.
Nun kommt der letzte Schritt vor dem Zusammenbau: Die Oberflächenbehandlung.
Die kann je nach Wunsch unterschiedlich ausfallen. Ich habe mich für zwei Schichten Leinölfirnis entschieden.
Zuerst werden aber noch alle Oberflächen feingeschliffen. Die Körnung richtet sich nach der gewünschten Beschichtung. Für meine Ölung habe ich bis P240 geschliffen.
Danach erfolgt der Auftrag der Bechichtung. Öle lassen sich sehr gut mit einem einfachen Küchenschwamm auftragen. Für solche kleinen Flächen und Leisten, reicht auch die Hälfte eines solchen Schwammes aus.
Für den krönenden Abschluss fehlt noch die Montage, der Einzelteile.
... und fertig.
Der Klapphocker eignet sich zusätzlich nicht nur für kurze Pausen, ...
... sondern auf Grund seiner an Systainer angepasste Größe auch als Ablagefläche.
Hier noch einige Detailaufnahmen
- Ende -
Tolles Projekt, tolle Community-Idee. Ach ja und toller Blog, absolut lesenswert. Meine Werkstatt für E-Werkzeuge ist grad eher außer Betrieb, ansonsten hätte ich vielleicht auch so einen Klappstuhl mitgebaut.
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