Wirklich rechtwinkliges ablängen von Rundstäben ist immer etwas knifflig. Erstens hat man an etwas rundem keine richtige Kante an der man sich optisch orientieren könnte und zweitens läßt es sich auf einem Rundstab auch nicht so leicht anzeichnen. Bei einem Kantholz ist es kein Problem, Länge abmessen, markieren und mit einem Winkel die Schnittlinie übertragen. Bei etwas rundem geht das so nicht.
Was die Sache erheblich erleichtert, ist folgender Tipp:
Damit das Führungsholz nicht verrutscht, kann man das Abfallende z.B. in einen Schraubstock spannen und zwar soweit, dass das Holz an den Backen anliegt, dann kann es sich nicht verschieben.
Du kannst auch ein Blatt Papier um das Rundholz wickeln. Wenn die Kanten des Papiers exakt aufeinander liegen, ist das deine Schnittmarkierung.
AntwortenLöschenWenn du das öfter mit wechselnden Materialstärken machen musst, würde ich mir aber eine Gehrungslade besorgen.
Hallo,
Löschendie Idee mit dem Papier ist gut-
Ne Gehrungslade habe ich, nur bei der Sache wo mir die Idee mit dem Restholz gekommen ist, ging es um gedrechselte Rundstäbe. Durch deren Form ging das mit ner Gehrungslade nicht.
Grüße
Michael
wenn man das führungsholz einsägt (ruhig mit nem groben fuchsschwanz), kann man damit auch direkt rundmaterial spannen... verhindert auch quetschungen bei rohren.
AntwortenLöschen