Mit seinen 720W und 5mm Schleifhub ist der Festool Rotex RO 150 FEQ ein Schleifer nur fürs Grobe - könnte man meinen. Im Rotexmodus stimmt das auch, dort ist die Abtragsleistung enorm und selbst grobes Schleifpapier schafft es nicht den Rotex mit seiner hohen Leistung sonderlich auszubremsen.
Für alle die einen Rotex noch nicht kennen; dabei handelt es sich um einen Schleifer mit zwei Betriebsarten. Einem normalen Exzenter- und dem Grobschliffmodus. Der Rotex- oder Grobschliffmodus ist eine Exzenterbewegung mit gleichzeitiger Zwangsrotation. Dabei wird der Schleifteller fest mit der Getriebewelle gekoppelt und führt so nicht nur die Exzenterbewegung aus, sondern auch eine (angetriebene) Drehbewegung, ähnlich einem Winkelschleifer. Dadurch steigt die Abtragsleistung gegenüber einem normalem Exzenterschleifer um ein vielfaches. Sehr hilfreich um z.B. eine Treppe von alten Lackschichten zu befreien.
Der Rotex kann aber nicht nur grob, sondern auch fein und sogar feinst.
Für den Feinschliff wird der Schleifteller per Knopfdruck einfach von der Antriebswelle getrennt und so arbeitet der Rotex dann wie ein normaler Exzenterschleifer und eignet sich somit auch für den Endschliff mit feinem Schleifpapier.
Mit einem Rotex, egal ob es der große 150er, der mittlere 125er oder der kleine 90er ist, geht aber noch mehr. Mit dem entsprechendem Teller und Zubehör wird aus dem Rotex eine vollwertige Poliermaschine.
Auch wenn der Rotex mit einigen hundert Euros zu Buche schlägt bekommt man mit ihm doch drei (beim 90er sogar vier) Geräte in einem, was den Preis wieder relativiert.
In diesem Beitrag geht es um das größte Rotex Modell, den RO 150 FEQ mit 150mm Schleifteller Durchmesser.
Dabei steht das F für die Fastfix Schnittstelle des Schleiftellers, das E für elektronische Drehzahlregelung und das Q für das Plug-It Kabel.
Ich habe den RO 150 in der Plus Variante gekauft, im Lieferumfang gehört so nicht nur das Plug-It Kabel, der Protector und ein weicher Schleifteller, sonder auch ein Zusatzgriff und ein T-Loc Systainer der Größe 3.
Im Inneren des Systainers geht es eher übersichtlich zu, die wichtigsten Teile haben ihren Platz ohne das es zu eng wird.
Links oben ist Platz für den Protector und den zusätzlichen Handgriff, in der Mitte der Rotex selbst und unten der seitliche Zusatzgriff. Rechts unten ist entweder Platz für weitere Schleifteller oder Schleifpapier. Wenn dort Teller gelagert werden, ist kein richtiger Platz mehr für extra Schleifscheiben vorhanden. Da ich aber dafür einen extra Schleifmittelsystainer habe, ist dies nicht tragisch.
Wie bei allen Schleifgeräten von Festool, so nimmt auch beim Rotex RO 150 ein möglichst Staubarmes arbeiten einen hohen Stellenwert ein. Die neuen 150er Modelle sind mit dem Multi-Jetstream genannten Schleiftellern ausgestattet. Diese besitzen neben den 17 Absauglöchern noch einige weitere für "Zuluft". Diese Kombination sorgt in der Praxis für eine sehr gute Staubabsaugung und sorgt gleichzeitig dafür, dass der Staub so schnell wie möglich vom Schleifpapier verschwindet und dieses nicht zusetzen kann und senkt die Temperatur am Schleifteller. So wird die Lebensdauer des Schleifmittels verlängert.
Zur Praxis gehört auch manchmal etwas Theorie, hier das Video von Festool zur Multi-Jetstream Technik.
Funktioniert die Sache auch so gut, wie sie sich anhört? Ich meine ja. Ich habe die Absaugung mit der meines Metabo SXE 450 verglichen. Bei der eigentlichen Absaugung auf einer Fläche nehmen sich beide Schleifer nicht viel. Die Absaugung des SXE 450 ist schon sehr gut. Vergleicht man aber noch einiger Zeit die Schleifpapiere (beide waren gleich bestückt) ist das Papier am Rotex deutlich weniger zugesetzt.
Leider habe ich den Test mitten in dem Treppen Projekt gemacht und vergessen ein Vergleichsbild des Papieres zu machen. Das reiche ich hier aber bei Gelegenheit nach.
Kommen wir jetzt zum eigentlichen Gerät und bleiben bei der Absaugung.
Der Absaugkanal läßt sich bei dem großen Rotex abnehmen. So läßt er sich bei Bedarf reinigen, hauptsächlich ist die Funktion aber dafür da, um den Rotex beim Polieren handlicher zu machen.
Die eigentliche Bedienung ist bei allen Rotex Modellen ziemlich identisch. Vorne auf dem Getriebekopf befindet sich der Schieber für die Schleifmoduswahl. Dahinter der Ein/Aus-Schalter. Beide sind griffig, in Festool Grün abgesetzt und besitzen eine klare Kennzeichnung.
Um den Schleifmodus zu ändern, muss der Schieber nach unten und gleichzeitig nach links geschoben werden, dadurch wird der Teller von der Welle entkuppelt.
Am Heck das Schleifers befindet sich das Wählrad für die Drehzahleinstellung, der Anschluß für das Plug-It Kabel und bei montiertem Absaugkanal, der Anschluß für den Saugschlauch.
An der rechten Seite gibt es noch ein grünes Bedienelement, die Spindelarretierung. Sie muß gedrückt gehalten werden, wenn der Schleifteller gewechselt werden soll. Ein Drücken während des Betriebs wird durch eine kleine Raste erschwert. Der Knopf muß zuerst leicht nach oben geschoben werden, um komplett eingedrückt werden zu können.
Dadurch wird die Spindel blockiert und der Schleifteller, kann mit einer einfachen Drehung abgenommen werden.
Das komplette Getriebe ist gekapselt, so das kein Staub eindringen kann.
Für alle Rotex Geräte gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Schleiftellern.
Für meinen RO 150 habe ich zusätzlich zu dem weichen serienmäßigen Teller, noch den superweichen, den harten und das Interfacepad angeschafft.
Der harte Teller eignet sich gut um Flächen plan zu schleifen. Auch kann er verwendet werden, Kanten zu bearbeiten, ohne diese direkt zu verrunden.
Hier ist noch der RO 125 zu sehen. |
Ein superweicher Teller ggf. noch in Kombination mit dem Interfacepad ist gut für Rundungen geeignet, weil sich der Teller der Oberfläche anpasst.
Durch die verschiedenen Teller, Pads und die große Anzahl an Schleifpapieren ist ein Rotex für fast alle Schleifarbeiten einsetzbar.
Bei den meisten Schleifgeräten, wäre es jetzt mit dem Zubehör zu Ende, beim Rotex 150 geht es aber noch deutlich weiter.
Da wäre zum einen der seitliche Zusatzhandgriff.
Wofür man den in der Praxis einsetzen kann, habe ich aber noch nicht rausfinden können. Bis jetzt habe ich ihn noch nicht verwendet.
Es gibt aber noch einen weiteren optionalen Handgriff.
Dieser ist vorwiegend für den Einsatz beim Polieren vorgesehen, aber auch beim Schleifen von Flächen ist er sehr nützlich, weil sich die Maschine damit sehr bequem und auch gleichmäßig führen läßt.
Wie auch für die beiden kleineren Rotexe gibt es auch für den RO 150 einen Protector. Dieser sorgt dafür, dass der Schleifteller beim Schleifen nicht an eine benachbarte Fläche anstößt. Er schützt so das Werkstück vor Macken und gleichzeitig den Schleifteller vor Beschädigung.
Ich lasse den Protector meistens montiert, außer ich möchte den vorderen Handgriff verwenden, beides zusammen läßt sich nicht montieren.
Der Rotex liegst sowohl einhändig als auch beidhändig gut in der Hand. Dies ist auch nötig, im Grobschliffmodus verlangt der Schleifer schon nach einer starken Hand und will auf Kurs gehalten werden. Dabei sollte man nicht den Fehler machen und versuchen den Rotex durch stärkeren Druck auf das Werkstück zu beruhigen. Das bringt nichts, im Gegenteil, der Rotex braucht wenn überhaupt nur wenig Druck und läßt sich dann auch viel leichter beherrschen. Eine Reduzierung der Drehzahl hilft dabei noch deutlich.
Im normalen Exzentermodus sind die Vibrationen des Gerätes sehr gering und er arbeitet sehr ruhig.
Anfangs läuft das Getriebe noch relativ rau, was das systembedingte recht laute Betriebsgeräusch noch zusätzlich verstärkt. Nach einiger Zeit, wenn sich die Zahnräder aneinander angepasst haben, verschwindet aber der raue Lauf. Aber leise wird der Rotex trotzdem nicht.
Trotz seiner Kraft und dem Gewicht von 2,3kg. läßt sich der Rotex auch einhändig führen. Im Feinschliffmodus sogar relativ einfach.
Leider ist diese Griffposition, obwohl die Gehäuseform förmlich dazu verleitet, nicht optimal für das Gerät. Verdeckt man so doch teilweise die oberen Lüftungsschlitze, wo wir auch bei einem kleinen Schwachpunkt des RO 150 an gekommen sind.
Der Schleifer und vorallem das Getriebe erwärmen sich auf Grund der Konstruktion, im Betrieb schon deutlich. Gerade im Grobschliffmodus, wo für ein einfacheres Handling, die Drehzahl und somit die Kühlleistung des Lüfters gedrosselt wird, wird die Gerätefront schon gut warm.
Bei dem kleineren, aber auch deutlich schwächeren RO 125 konnte ich das so deutlich nicht feststellen.
Daher sollte beim großen RO 150 schon etwas darauf geachtet werden, die Lüftungsöffnungen nicht unnötigerweise abzudecken.
Update:
Bezugsquelle:
Den Festool Rotex RO 150 FEQ könnt Ihr bei Holzfachmarkt Gerschwitz bestellen.
Werkzeugvorstellung wie man es sich wünscht!
AntwortenLöschenGruß Andi
Moin Michael,
AntwortenLöschenso dramatisch ist die Erwärmung nicht, wenn die Schlitze zugehalten werden.
Ich habe mit dem Teil einige hundert Meter Douglasie im Grobschliff bearbeitet und wärmer als er ohnehin wird, war nicht zu bemerken.
Der Rotex ist extrem robust und quasi unkaputtbar...;-)
Ansonsten, wieder mal Hut ab für Deine Berichterstattung!!
Gruß
Frank
Hallo Micha,
AntwortenLöschenzunächst einmal herzlichen Dank für die tollen Berichte hier auf deinem Blog. Ich schaue regelmäßig rein und freue mich immer, wenns was Neues gibt und habe auch schon einiges gelernt.
Jetzt hast du aber Festool-mäßig ganz schön aufgerüstet. Soviele neue Maschinen, da kommen bei mir als auch schon mit dem Virus Angesteckter dann auch ganz schnell viele Wünsche hinzu. Geht der Metabo SXE 150 jetzt in Rente oder was war der Grund für den großen Rotex? Bei mir steht demnächst auch ein 150er an und ich wollte eigentlich den Metabo kaufen, auch aufgrund deiner guten Bewertung.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Löschendanke! Es freut mich, dass Dir mein Blog gefällt.
Nein der SXE 450 geht sicher nicht in Rente. Ich werde ihn weiterhin nutzen, gerade was Feinschliff oder einschleifen und polieren von Öl.
Der Grund für den 150er Rotex war zum einen ein gutes Angebot und zum anderen den Vorteil für die beiden Geräten nur noch eine Größe Schleifpapier verwenden zu können.
Mit dem 125er mußte ich ja mit zwei Größen arbeiten.
Grüße
Micha
Hallo Michael,
Löschenauf der Suche nach einem passenden Schleifgerät bin ich auf Deinen Blog gestoßen und dankbar für die detaillierten Berichte. Wenn ich das richtig gelesen habe hast Du ja alle 3 Rotex-Schleifer (90/125/150) und deshalb kannst Du mir vielleicht einen Rat geben. Ich baue derzeit ein altes Reihenhaus aus und habe in diesem Zusammenhang schon eine OF1010 und eine TS55 sowie ein CTL Midi gekauft und bin mit den Festool-Maschinen sehr zufrieden. Da steckt viel Überlegung und System drin-allein der abnehmbare Stromanschluss ist schon ein Segen und auch sonst macht's mir großen Spaß damit zu arbeiten. Doch nun zum Schleifen. Ich habe noch das Gebälk vom Dachstuhl, die Treppe und 3 Kassettentüren zu schleifen. Einen Türrahmen habe ich bereits mit ner Flex, also nem Winkelschleifer gemacht, aber es staubte für fürchterlich und dauerte seine Zeit - ich fürchte bei dem was noch ansteht lege ich mir damit die Karten. Für den Dachstuhl würde ich mir was mit der Abtrag wünschen, für die Treppe brauche ich was um auch Ecken und Handlauf bearbeiten zu können. Meine derzeitige Idee ist, die Rotex 125 durch einen billigen Dreiecksschleifer zu ergänzen und es mit dieser Kombi zu versuchen. Vielleicht wäre aber der Rotex 90+Rotex 150 ne gute Kombi? Was würdest Du benutzen?
Herzliche Grüße
Stefan
Hallo Stefan,
LöschenDen 125er habe ich verkauft. Das hatte zwei Gründe. 1. brauche ich so nur noch zwei versch. Schleifpapiergrößen ( 90 und 150) und 2. ist der 125er in meinen Augen weder Fisch noch Fleisch, für große Flächen zu klein und für Kleinkram zu groß. Achja die Position der Drehzahlregelung hat mich auch geärgert. Zudem hat der 150er die Multijet Teller, die zusätzlichen Löcher merkt man schon, jetzt nicht unbedingt, was die Staubbelastung der Umgebung angeht, sondern am Zusetzen das Schleifpapieres.
Für Dein Vorhaben finde ich die Kombi 90 + 150 optimal. Der 150er räumt richtig was weg und liegt dank dem großen Teller sehr satt auf der Fläche. Mit dem kleinen kann man alles das schleifen wofür der Große nicht taugt, Leisten, Ecken usw. ohne auf hohen Abtrag verzichten zu müssen.
Eines aber vorweg, da Du schon mit einem Winkelschleifer geschliffen hast, höher wird der Abtrag des Rotex nicht sein, nur halt Staubfreier.
Noch kurz etwas zum Deltaschleifer. Ich hatte vorher einen Metabo, also alles andere als ein Billigschleifer. Vom Abtrag her war er dem Rotex 90 im Deltamodus überlegen, da der Metabo eine deutlich höhere Schwingzahl hatte. ABER er hat stärker vibriert, gerade bei Arbeiten, die länger dauern, würde ich da schon drauf schauen. Wenn es in den ersten paar Minuten nur nervt, spätestens nach ner halben Stunde, geht sowas doch tierisch in Hand/Arm und ne halbe Stunde schleifen an ner Treppe ist nichts. Ich weiß wovon ich rede, habe es ja erst kürzlich hinter mich gebracht.
Sonst ist ein Delta ein eher nicht so häufig gebrauchtes Werkzeug, da kann man schon mal ne Nummer günstiger (nicht billig) nehmen, aber wenn man schon im Vorfeld weiß, ich brauche den lange am Stück, ist es was anderes.
Die Kombi 90+150 haut zwar Preislich gut rein, aber es sind extrem gute Maschinen mit denen Du viel Freude und alle anstehenden Sachen erledigen kannst.
Wenn das Budget es hergibt, würde ich es so machen.
Ach noch ein Tipp, gerade wenn es darum geht Altanstriche zu schleifen, nimm das GRANAT Papier.
Willst Du die Farbe der Treppe komplett abschleifen oder nur anschleifen? Wenn komplett weg, dann wäre mein Tipp vielleicht noch die Metabo Lackfräse. Die ist kein Vergleich zu irgendeinem Schleifgerät.
Unser Haus ist aus den 50ern, genauso die Treppe, ich weiß nicht was die damals für Lacke verwendet haben, das Zeug ist mittlerweile hart wie Glas, beim Abschleifen hat da kein Schleifer eine Chance, außer Du hast Unmengen an Zeit, Muskelschmalz und Schleifpapier.
Falls Du noch Fragen hast nur zu!
Grüße
Michael
Hallo Michael, vielen Dank für Deinen Rat und die Tipps. Ich bin dem gefolgt und habe den Rotex 150 und Rotex 90 die letzten 2 Tage für den Dachstuhl genutzt. Die Wahl war genau richtig. Ich bin sehr überrascht wie staubfrei die Umgebung bei der Arbeit mit dem 150er bleibt. Den Erfahrungen vom Schleifen mit der Flex folgend habe ich mich mit Brille und Staubmaske ausgestattet und "dicke Luft" erwartet. Aber es gab so gut wie keinen Staub, der CTL Midi hat so gut wie alles abgesaugt - und das obwohl ich mit Rubin 40 ordentlich was abgetragen habe. Dieses Multi-Jetstream ist ja erstaunlich. Brille und Maske trage ich trotzdem, aber es war sehr viel angenehmer ohne den ganzen Staub. Den Rotex 90 nutze ich mit dem längeren Deltaaufsatz (ist glaub ich eigentlich für Lamellen gedacht), um bei Balken die spitz zueinander zulaufen bis in die Ecken zu kommen und halt für Stellen, wo der 150er zu unhandlich ist. Insgesamt geht's mit dem Duo gut voran, der Verschleiß an Schleifpapier hält sich in Grenzen. Das dürfte auch am MultiJetstream liegen- ich habe gelesen, dass dabei nicht nur Luft abgesaugt wird, sondern auch eingeblasen wird und dadurch ein gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Dadurch bleibt das Schleifpapier staubfrei. Ich war beim Excenterschleifer echt am überlegen, ob sich der Mehrpreis bei Festool überhaupt lohnt. Aber ich habe ja noch einiges vor mir und bin nun froh, vernünftiges Werkzeug dafür zu haben. Ach ne Frage habe ich noch: nimmt man für das Interfacepad immer den weichen Teller oder kann ich auch den normalen damit kombinieren? Also nochmals vielen Dank für den Rat, Du hast mir echt geholfen damit!
AntwortenLöschenStefan
Hallo Stefan,
Löschenes freut mich, dass Du mit den Geräten zufrieden bist und ich Dir helfen konnte.
Du kannst das Interfacepad auch mit dem normalen Teller kombinieren, bei starken Rundungen ist es halt noch ein Vorteil, wenn der Teller auch noch etwas nachgibt.
Grüße
Michael
Hallo Michael,
AntwortenLöschenist es bei der Rotex möglich die Fastfix Aufnahme an der Maschine durch die Schraube in der Mitte zu entfernen und dort dann direkt Schleifteller und Schleifmittel wie eine Strukturbürste wie bei Maschinen ohne Fastfix zu montieren? Hast Du das schon einmal ausprobiert bzw. Lust das mal zu testen? Ich möchte mir die Rotex als Ersatz für meine alte defekte Maschine zulegen und möchte dazu aber ungern noch eine weitere Maschine kaufen müssen, nur um damit dann meine Strukturbürsten nutzen zu können.
Gruß, Hajo
Hallo Hajo,
Löschendas kann ich Dir nicht beantworten.
Ich werde meinen Rotex auch nicht zerlegen um das zu prüfen.
Laut EKAT ist die Schraube aber recht lang und fixiert einige weitere Teile, also nicht nur vorne das Metall Bajonett.
Grüße
Michael
Vielen Dank für die Antwort. Die Info, dass die Schraube länger ist und noch mehr hält, genügt mir als Entscheidungshilfe. So werde auch ich sie nicht zerlegen wollen. Dann muss ich mir noch eine günstige dazu kaufen.
LöschenGruß, Hajo
Hallo Michael,
AntwortenLöschenman liest und sieht über Festool-Schleifer immer nur von Holzbearbeitungen. Ich möchte rostende Stahlteile von Rost und Lack befreien um sie anschließend wieder zu lackieren. Kannst du mir sagen, welche Maschinen (und evtl. welches Schleifmittel) hierzu geeignet wäre?
Idealerweise wäre diese Maschine dann auch noch in der Lage, Oberflächen und Kanten von Holzplatten zu schleifen, um sie zum Lasieren vorzubereiten. Gibt es so eine eierlegende Wollmilchsau?
Gruß, Manfred
Nabend Manfred,
LöschenAlso an Schleifpapier sollte das Saphir das Papier der Wahl sein.
Vielleicht taugt auch das Granat dazu.
Mir fehlt es da an Erfahrung, um da wirklich was hilfreiches zu Schreiben.
Das gleiche gilt für die passende Maschine. Ich würde einen Exzenterschleifer nehmen, evtl. sogar einen Rotex.
Bis jetzt habe ich solche Arbeiten an Metall immer mit einem Winkelschleifer mit Drehzahlregelung erledigt, bestückt entweder mit Fächerscheibe, Topfbürste oder einem Grobreinigungsvlies.
Vielleicht solltest Du mal die Festool Anwendungsberatung anrufen, was die dafür empfehlen.
Grüße
Michael